Reale Bahnbilder von Benny

[revilo]

Guten morgen Benny,
schöne Bilder von schönem Wetter! Und, am Bahnsteig der ehe. Bahnlinie nach Honau gibt es in Reutlingen Hbf noch einen alten Kilometerstein..ganz vorne, Ri Stuggi laufen, man erkennt diesen noch gut.Und, nur für den Fall du diesen Standpunkt in Engstingen noch nicht kennst:



Es ist dort ein Kreuz zu erkennnen, - oben am Berg.

Gruß

[Benny]

Hallo Oli,
den Kilometerstein in Reutlingen Hbf kannte ich schon, die von dir gezeigte Fotostelle bisher noch nicht. Danke für die Anregung!
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Zwei Wochen später, am 15. Oktober, kamen die württembergische Hz "97 501" und die württembergische T3 "930" nochmal zum Einsatz.

Ebenfalls zum Jubiläumsprogramm gehört der „Bummelzug-Sonntag“ am 15. Oktober. Hier kommen wieder beide Dampfloks zum Einsatz. Dieses Mal aber nicht mit zwei separaten Zügen, die sich unterwegs begegnen, sondern sie ziehen zu zweit denselben Zug. Der Volksmund spricht dabei gerne von „Doppeltraktion“, doch die kleine T3 wird ihrer großen Schwester Paula „vorgespannt“ und deshalb nennen die Eisenbahner diese Konstellation korrekterweise „Vorspannfahren“. Der Tag wird ein Highlight für alle Fans, denn es ist das erste Mal, dass Paula und T3 als die beiden einzigen betriebsfähig erhaltenen württembergischen Normalspur-Dampflokomotiven zusammen Vorspann fahren. Der Ablauf und Fahrplan entspricht dem der monatlich stattfindenden Bummelzug-Sonntage allerdings mit deutlich erhöhten Sitzplatzkapazitäten.

Und der Fahrplan der Bummelzug-Sonntage entspricht dem vom Jubiläumstag, minus die Fahrten der Hz (weil diese jetzt im Zug der T3 mitfährt).
Zeigte sich das Wetter am Jubiläumstag noch von der spätsommerlichen Seite, hatte jetzt der Herbst zugeschlagen: Neben nur noch einstelligen Temperaturen (da war ich froh, am Morgen noch eine zusätzliche Jacke aus dem Schrank geholt zu haben) gab es einen bunten Mix aus Wolken, Regen, Graupel und Sonne.

Die erste Abfahrt in Münsingen war wieder um 9:05 Uhr. Im Vergleich zum Jubiläumstag musste ich aber noch früher in Stuttgart los, weil der Zug nach Metzingen aufgrund von Bauarbeiten diesmal an Stuttgart vorbeifuhr. Deshalb musste ich den Zug eine halbe Stunde früher nehmen, der startete in Stuttgart Hbf. Eigentlich wollte ich Plochingen wieder aussteigen, dort noch den unmittelbar folgenden dieselgeschobenen FEX Südbahn aufnehmen, und dann mit dem normalen Zug nach Metzingen weiterfahren. Kurz vor dem Aussteigen schaute ich aber nochmal in die App und sah, dass der reguläre Zug 20 Minuten Verspätung hatte, womit der Anschluss in Metzingen nicht mehr geklappt hätte. Dann verzichtete ich doch lieber auf das 218-Foto, blieb im früheren Zug sitzen, und kam pünktlich auf der Alb an. Sonst wollte wohl niemand bei dem Wetter dorthin, zumindest hatte ich den Bus ab Bad Urach für mich allein.

Ich fuhr dem Zug wieder ein Stück voraus an die lange Gerade hinter Münsingen. Pünktlich um 9:05 Uhr stiegen Dampfwolken über dem Münsinger Bahnhof auf, und kurz darauf kam die T3 auf mich zugedampft:
Bild 1
Bevor sich jemand Sorgen macht: Ich stand auf einem öffentlichen Bahnübergang, und der Zug war noch weit weg (an den Telegrafenmasten rechts sollte deutlich werden, dass das Bild stark herangezoomt ist).

Erst 53 Sekunden später fuhren die beiden Loks mit ihren vier Wagen an meinem Standpunkt vorbei:
Bild 2
Leicht übermotorisiert, könnte man sagen

Diesmal hielt mich kein Mountainbikerennen auf, und so schaffte ich es tatsächlich, den Zug in Marbach nochmal einzuholen. Zum Überholen hat es nicht mehr gereicht, für ein Foto von der Ausfahrt aber schon:
Bild 3

An der glänzenden Straße sieht man es vielleicht: Zwischenzeitlich hatte es angefangen zu regnen. Anfangs nur leicht, wurde es dann ganz allmählich stärker, sodass es einen fließenden Übergang zwischen "Regenhose anziehen lohnt sich noch nicht" zu "Regenhose anziehen lohnt sich eh nicht mehr" gab.
Ich radelte dem Zug noch bis Gomadingen hinterher. Als ich ihn dort aber nur noch in der Ferne um die Kurve verschwinden sah, brach ich die Verfolgung ab. Praktischerweise gibt es direkt neben dem Bahnhof einen Durchgang zum Marktplatz, der an den Seiten überdachte Laubengänge hat. Dort konnte ich den Regenschauer abwarten und gleichzeitig meine Hose wieder trocknen lassen.

Der Regen war deutlich schneller vorbei als die Zugpause. Das ließ mir genug Zeit, am Hang des Lautertals hochzufahren und mir einen erhöhten Standort in den Wacholderheiden zu suchen.
75 Minuten nach dem vorherigen Bild konnte ich zusehen, wie die beiden Dampfloks unten im Tal ihren kurzen Zug nach dem Halt in Gomadingen wieder beschleunigen:
Bild 4

Eine halbe Minute später noch ein Querschuss:
Bild 5

Und schließlich noch ein Nachschuss auf den davondampfenden Zug:
Bild 6

Zehn Minuten später betrat ein einzelner NE81 die Bühne. Ich fotografierte ihn zwei Telegrafenmasten später als zwei Wochen zuvor:
Bild 7

Für die Rückfahrt des NE81 kam ich von meiner "hohen Warte" wieder runter und fuhr nach Offenhausen, bis hinter das Gestüt, wo ich am Jubliäumstag das "Dampfzug-Sandwich" fotografiert hatte.
Nach einiger wolkenverhangener Wartezeit tauchte der zurückkommende NE81 in der Kurve auf - und zeitgleich ein kleiner Sonnenspot, der mit dem Triebwagen mitwanderte:
Bild 8

Kurz darauf war die Sonne voll da (aber der Zug weg). Bei herrlichem Sonnenschein fuhr ich zurück nach Gomadingen, als es schon wieder leicht zu tröpfeln anfing.
Anfangs zog ein Großteil des Regens nördlich an mir vorbei, dabei gab es sogar noch einen Regenbogen:
Bild 9

Der Regen blieb aber nicht nördlich von mir, sondern traf auch mich. Aber zum Glück wusste ich jetzt ja schon, wo man sich in Gomadingen gut unterstellen kann
Wie es nach dem Regenschauer weiterging, erfahrt ihr morgen.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

In dieser Woche war der Streckenabschnitt von Münsingen nach Marbach wegen Bauarbeiten gesperrt, der Dampfzug durfte aber trotzdem fahren. Für die regulären Züge gab es einen Ersatzverkehr über die parallel verlaufende Straße, die Gesamtfahrzeiten blieben dadurch unverändert. Zu den nur zwei Minuten Umsteigezeiten zwischen Bus und Zug in Marbach gab es im Fahrplan den beruhigenden Hinweis, dass Bus und Zug aufeinander warten.
Ich vermutete, dass dabei der im NE81-Design gestaltete SAB-eigene Bus zum Einsatz kommt. Von dem hatte ich zwar schon ein paar Bilder im Internet gesehen, aber noch keine eigenen Fotos geschossen. Deshalb wollte ich mir den nächsten Transfer vom Bus auf Zug in Marbach anschauen.

Irgendwann war auch die blaue Fläche auf dem Regenradar vorbeigezogen, ich verließ meinen Unterstand und radelte nach Marbach. Mit dem Regenende-Abwarten hatte ich mir aber ein bisschen zu viel Zeit gelassen, denn einen Bahnübergang vorm Ziel kam mir der NE 81 schon entgegen:
Bild 10

Interessanterweise brauchte das Wetter von der "trüben Suppe" (oben) bis zum strahlenden Sonnenschein (unten) nur fünf Sekunden und eine 180°-Drehung:
Bild 11
Wer genau hinschaut, sieht hinter dem beschleunigenden Triebwagen noch das zuvor in den Regenrinnen gesammelte Wasser auf die Schwellen pladdern.

Die Abfahrt des Zuges in Marbach hatte ich verpasst, aber den Bus bekam ich beim anschließenden Wendemanöver doch noch vor die Linse:
Bild 12

Der schöne Sonnenschein währte aber nicht lang, und auf dem Regenradar war schon der nächste Schauer im Anmarsch. Also wieder zurück nach Gomadingen Diesmal verkroch ich mich aber nicht auf dem Marktplatz, sondern auf einem nahe gelegenen Grillplatz in einer Hütte, wo mein Fahrrad ebenfalls genügend Platz hatte.
Von dort aus konnte ich auch beobachten, wie der NE81 wenig später nach Marbach zurückfuhr. Ein zeigenswertes Bild gibt es davon aber nicht.


Die zweite Dampfzugfahrt des Tages ging bis Trochtelfingen, mit zwanzigminütigen Aufenthalt in Engstingen. Da ich mir die Rangiererei in Trochtelfingen anschauen wollte, fuhr ich dem Zug schonmal bis kurz vor Engstingen voraus. Das war zumindest mein Plan. In der Realität hatte ich so lange in der Grillhütte gewartet, dass ich es anschließend nur bis Kohlstetten schaffte, bevor die Pfiffe hinter mir sehr laut wurden.
Kurz vor dem Kohlstetter Einschnitt hielt ich an, lief noch ein paar Meter auf die Wiese, und dann kamen auch schon die beiden Dampfloks samt (nun deutlich längerem!) Zug um die Kurve geschnauft:
Bild 13
Doppeltes Glück: Im allerletzten Moment kam noch die Sonne raus, und die dunkle Wolke im Hintergrund zog an mir vorbei.

Kurz nach dem Dampfzug kam auch ich in Engstigen an, hielt mich dort aber nicht lange auf. Angesichts der Fahrgastmassen, die sich um die Loks drängelten, war dort eh kein vernünftiges Foto möglich.
Stattdessen fuhr ich gleich weiter Richtung Trochtelfingen. 17 Minuten lang konnte ich den fernen Pfiffen davonfahren, bis mich der Zug kurz vor Trochtelfingen Alb-Gold schließlich doch einholte:
Bild 14
Das ist zufälligerweise die selbe Stelle, die selbe Lok und sogar fast das selbe Wetter wie sieben Jahre zuvor beim Bier-Express (das dritte große Bild im verlinkten Beitrag).

So wie damals war ich kurz darauf am Haltepunkt, aber der Zug war einfach durchgefahren. Da konnte ich nur hinterherschauen — und hinterherfahren. Bis nach Trochtelfingen war es nicht mehr weit, aber die Radwegplaner hatten anscheinend noch ein paar Höhenmeter "übrig", die sie auf den letzten Metern noch unterbringen mussten.
Als ich am Trochtelfinger Bahnhof ankam, waren die Fahrgäste schon ausgestiegen, und es begannen die Rangiermanöver. Die wurden dadurch verkompliziert, dass der Zug länger war als das Ausweichgleis, und dass die T3 auch auf der Rückfahrt vor der 97 501 laufen sollte. Aber die Bahner schienen zu wissen, was sie machen
Während anfangs noch die Sonne schien, zog kurz darauf ein Regen- und Graupelschauer über Fahrgäste, Personal und mich hinweg. Deshalb nur zwei Eindrücke von den Rangiertätigkeiten:
Bild 15

Bild 16
Auch mit hundert Jahren macht Paula noch einen glänzenden Eindruck!

Während die Loks aus einem Hydranten Wasser fassten (mit Wasserzähler, wir sind ja in Deutschland!), kam ich zufällig noch mit dem Vorsitzenden des SAB-Vereins ins Gespräch. Als Folge davon sind jetzt auch ein paar meiner Bilder auf deren Homepage zu sehen.
Dann rückte aber schon die Abfahrtszeit wieder näher, und ich machte mich (noch vor Abfahrt des Zuges) wieder auf den Weg — schließlich wollte ich auch die Rückfahrt mehrfach fotografieren können.
Bilder davon zeige ich aber erst morgen.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

In der Nähe der Stelle, an der ich die Hinfahrt des Dampfzugs fotografiert hatte, gibt es einen Bahnübergang und daneben eine Geländeerhöhung. Dort hatte ich bei der Hinfahrt einige Fotografen stehen sehen, jetzt stellte ich mich dort hin. Lange warten musste ich nicht, bis die beiden Loks mit Volldampf angefahren kamen:
Bild 17
Die Sonne kam leider erst kurz nach dem Foto raus
Anschließend fuhr ich an der schnurgeraden Landstraße entlang zurück nach Enstingen. Ich habe zwar nichts davon gespürt, aber bei dem Tempo war vermutlich auch ein bisschen Rückenwind im Spiel. In der Nähe der Haidkapelle sah ich den Dampfzug sogar nochmal in der Ferne hinter Bäumen langfahren, aber fotografierbar eingeholt hatte ich ihn erst wieder in Engstingen:
Bild 18

Ich nutzte die Standzeit wieder, um noch ein Stückchen vorauszufahren. Nachdem ich neben drei weiteren Fotografen ein schönes Plätzchen gefunden hatte, musste ich auch nicht mehr lange warten, bis der Zug im herbstlichen Streiflicht vorbeigerollt kam:
Bild 19

Ich radelte dem Dampfzug noch bis zum nächsten Bahnhof hinterher, war aber zu langsam, um ihn nochmal einzuholen.
Bei herrlichem Sonnenschein (und kaltem Wind) wartete ich dort noch eine gute halbe Stunde auf den nächsten Zug. Leider verschwand die Sonne kurz nach der Planzeit hinter einer großen Wolke, und als der NE81 schließlich mit zehn Minuten Verspätung vorbeikam, lang die ganze Landschaft im Schatten
Bei der Rückfahrt kurz hinter Engstingen gewann ich das Wolkenlotto aber ganz knapp:
Bild 20
Wenige Sekunden zuvor war noch ein Wolkenschatten über die Szenerie gezogen und hatte erst den Vorder- und dann den Hintergrund verschattet.

Dann herrschte aber wieder eitel Sonnenschein.
Dank planmäßig späterer Abfahrtszeit konnte ich auch noch einen landesfarbenen LINT der SWEG fotografieren. Der verließ den Bahnhof Engstingen in der anderen Richtung...
Bild 21

... und verschwand, eine Schleppe leuchtendes Herbstlaub hinter sich herziehend, über Trochtelfingen und Gammertingen nach Sigmaringen:
Bild 22


Nachdem auf der Alb der letzte Zug des Tages verschwunden war, fuhr ich (wie schon zwei Wochen zuvor) die ehemalige Bahnstrecke über Honau zurück nach Reutlingen. Als ich am Hauptbahnhof ankam, schien immer noch die Sonne:
Bild 23

Diesmal hätte ich sogar den Zug um 18:09 Uhr bekommen, aber der stand (vermutlich wegen irgendwelchen Bauarbeiten in Stuttgart) diesmal gar nicht im Fahrplan. Dafür fiel der nächste Zug um 18:16 Uhr nicht nur nicht aus, sondern bestand sogar aus zwei fünfteiligen Triebwagen – also mehr als genug Platz für mich und mein Fahrrad

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Die Kombination aus Feiertag, buntem Herstlaub und nach vielen Tagen endlich mal wieder gutem Wetter nutzte ich heute vormittag für eine Fototour an die Frankenbahn.
Dank drei Nahverkehrslinien (RE 8, MEX 12 und MEX 18), die jeweils im Stundentakt fahren, musste ich nie lange auf den nächsten Zug warten.
Weil ich für das Bearbeiten und Betexten aller zeigenswerten Bilder erfahrungsgemäß eh keine Zeit finden werde, zeige ich hier jetzt lieber ein paar wenige Highlights.

Anlass, an die Frankenbahn zu fahren, war eine Sonderfahrt der DBK Historische Bahn von Stuttgart über Heilbronn nach Schwäbisch Hall. Weil die ursprünglich geplante Lok ausgefallen war, sprangen 64 419 und V100 2084 (am Zugschluss) ein:
Bild 1

Bei Nordheim gibt es Weinberge, die momentan in herrlich herbstlichen Farben leuchten.
Ohne viele Worte einfach ein paar Stimmungsbilder aus verschiedenen Perspektiven:
Bild 2

Bild 3

Bild 4

Bild 5

Bild 6

Viele Grüße
Benny

[UHart]

Hallo Benny,

vielen Dank für die vielen wieder gelungenen Motive.
Sehr gut eingefangene Herbststimmung.

Gruß
Uwe

[Benny]

Huch, schon wieder Dezember Dann ist es wieder Zeit für einen Adventskalender!
Im letzten Jahr und den Jahren davor war das immer ein Umleiter-Adventskalender. Dieses Jahr sind mir aber so gut wie gar keine umgeleiteten Züge vor die Linse gefahren (was sicherlich auch daran liegen könnte, dass die Gäubahn ungefähr die Hälfte des Jahres gesperrt war und deshalb nicht als Umleitungsstrecke genutzt werden konnte).
Deshalb habe ich mir für den diesjährigen Adventskalender ein neues Thema gesucht: Die Mitfahrt am offenen Zugfenster, mit der Nase (und Kamera) im Fahrtwind an der frischen Luft. Dazu hatte ich dieses Jahr nämlich gleich mehrfach die Gelegenheit.

Am Sonntag, dem 25. Juni, nutzte ich den FEX Südbahn mal nicht nur als Fotomotiv, sondern auch als Transportmittel von Stuttgart bis Ulm.
Dieser Zug besteht (wie letztes Jahr schon mehrfach gezeigt) aus n-Wagen der SVG. Bei diesen ehemaligen "Silberlingen" lassen sich die Fenster noch öffnen.
Ich war nicht der einzige, der diese Gelegenheit nutzte:
Bild 1

An diesem Tag hing die graue 218 468 vor dem Steuerwagen.
Auch das Zugpersonal im Führerstand des Steuerwagens genoss den Fahrtwind bei der Fahrt durch den Bahnhof Geislingen an der Steige:
Bild 2

In den Kurven auf der Albhochfläche kam der Fahrradwagen am Zugschluss nochmal besser ins Bild:
Bild 3

In Ulm stieg ich aus. Dank planmäßig fünf Minuten Aufenthalt konnte ich noch auf den Nachbarbahnsteig wechseln, um den Zug bei der Ausfahrt Richtung Bodensee nochmal abzulichten:
Bild 4

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Der Grund für meine Fahrt nach Ulm war der Swiss Train Bleu, der an diesem Tag durch Süddeutschland tourte.
Kurz vor Ulm (außerhalb der städtischen Bebauung) wartete ich mit einem anderen Fotografen auf den Sonderzug:
Bild 5
Auch bei diesen Wagen lassen sich die Fenster öffnen, deshalb darf er auch in diesen Adventskalender

Zwischenzeitlich war ich noch in Friedrichshafen am Bodensee:
Bild 6
Da gab es zwar keine Fenster zum Öffnen, aber auch genügend frische Luft

Ein offenes Fenster gab es dafür wieder im FEX, mit dem ich am Abend zurück nach Stuttgart fuhr, hier kurz nach dem Einsteigen in Ulm:
Bild 7

In flotter Fahrt ging es bis Süßen, wo ein Betriebshalt im Fahrplan steht. Der Halt taucht zwar nicht in den Auskunftsmedien auf, aber in der Regel kann man trotzdem aussteigen - und noch ein Foto vom Zug machen:
Bild 8

Weiter geht's morgen im nächsten Fenster.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Nachdem wir von Railjet und IC überholt wurden, durften auch wir weiterfahren:
Bild 9

Beim Halt in Plochingen kam ein ICE am offenen Fenster vorbeigefahren:
Bild 10

Kurze Zeit später glänzte der Zug im Streiflicht:
Bild 11

Weil in Bad Cannstatt baubedingt nur Gleis 1 und 8 nutzbar waren, mussten wir aufs S-Bahn-Gleis wechseln. Kurz danach überholten wir einen Hamster von Tübingen nach Osterburken, der über die Schusterbahn an Stuttgart vorbeigeleitet wird (und deshalb bis Untertürkheim weiterhin auf dem Ferngleis fahren kann):
Bild 12

Nach Bad Cannstatt ging es vom S-Bahn- wieder zurück aufs Ferngleis, als uns im letzten Licht 146 211 mit einem RE5 nach Lindau entgegenkam:
Bild 13

Der Stuttgart Hauptbahnhof lag bei unserer Ankunft bereits im Schatten. Durch die engen Gleisbögen im Weichenvorfeld ergab sich aber nochmal ein guter Blick aus dem offenen Fenster auf Lok und Fahrradwagen an der Spitze des Zugs:
Bild 14

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Ich habe den Frischluft-Adventskalender mit dem 25. Juni beginnen lassen, weil es da ein schönes "Aufmacherbild" gab.
Tatsächlich war ich aber schon gut eine Woche vorher am offenen Fenster mitgefahren. Diesmal aber nicht mit der SVG im Freizeitverkehr, sondern mit TRI im Ersatzverkehr (der nötig ist, weil immer irgendwo ein Triebwagen fehlt).

Der Ersatz-RE90, um den es hier geht, fuhr an diesem Tag wegen Bauarbeiten nur zwischen Stuttgart und Murrhardt (statt Nürnberg), und nahm dabei (aufgrund von anderen Bauarbeiten) den Weg über Marbach statt Waiblingen. Geschoben wurde er von 111 200 der GfF (Gesellschaft für Fahrzeugtechnik):
Bild 15

Gesteuert wurde der Zug von diesem Steuerwagen mit Wittenberger Kopf:
Bild 16
Direkt hinterm Führerstand befahnd sich ein Mehrzweckabteil, worin ich mein Fahrrad mitnahm.
Aus dem offenen Fenster (das direkt vor der offenen Tür) fotografierte ich gut zwanzig Minuten später die in Kornwestheim parkende orientrote 155 078:
Bild 17

Ich stieg in Marbach aus dem Zug, weil ich das dortige Viadukt von der Nordseite aus den Weinbergen fotografieren wollte. Dort kommt nur an langen Sommerabenden noch Sonne hin.
Leider zogen an diesem Abend Schleierwolken auf, die das Sonnenlicht stark trübten. Und da es in den Weinbergen auch keine Fenster zum Öffnen gibt, passen die Bilder eh nicht in diesen Adventskalender.

Springen wir deshalb gleich zur Rückfahrt. Die sollte nämlich mit dem selben (Ersatz-)Zug wie die Hinfahrt stattfinden. Planmäßig hätte der Ersatzzug um 20:50 Uhr von Gleis 2 nach Stuttgart abfahren sollen, ebenso wie die S4 fünf Minuten später.
Als ich um 19:47 Uhr am Bahnhof ankam, stand die S4 schon auf Gleis 2. Kurz danach fuhr auf Gleis 1 eine S4 aus Stuttgart ein, die in Marbach endete.
Zwei Minuten nach der planmäßigen Abfahrtszeit tauchte in der Ferne auch das charakteristische Dreilicht-Spitzensignal der BR 111 auf. Weil noch beide Bahnsteiggleise mit S-Bahnen belegt waren, musste der Zug am Einfahrsignal anhalten (das Spitzenlicht ist rechts im Hintergrund ganz klein zu sehen):
Bild 18

Wie diese verfahrene Situation gelöst wurde, erfahrt ihr morgen im nächsten Fenster.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Nachdem der Lokführer der angekommenen S-Bahn wieder im Führerstand war und den Zug in die Abstellung gefahren hatte, konnte auch der Ersatzzug auf Gleis 1 (statt Gleis 2) einfahren. Da ich beim Anblick der auf Gleis 2 stehenden S-Bahn schon geahnt hatte, dass der Ersatzzug auch ein Ersatzgleis bekommt, stand ich bereits auf dem richtigen Bahnsteig.
Mit acht Minuten Verspätung ging es dann los, in zügiger Fahrt erreichten wir Stuttgart.

Bevor wir in den Stuttgarter Hauptbahnhof einfahren konnten, mussten wir aber nochmal halten:
Bild 19
Rechts unten verlaufen die Gleise zur zukünftigen S-Bahn-Station Mittnachtstraße.

Nach zwei Minuten Standzeit ging es endlich weiter - Langsamfahrt mit Langsamfahrt erwarten:
Bild 20

Das nächste Signal im Halbregelabstand (Wikipedia-Link) zeigte nur ein weißes Kennlicht, und nochmal die Wiederholung vom "Langsamfahrt erwarten".
Bild 21
Rechts unten ist das Dach der zukünftigen S-Bahn-Station Mittnachtstraße zu sehen.

Das letzte Hauptsignal vor dem Prellbock zeigte Langsamfahrt mit Halt erwarten:
Bild 22
Das leuchtende "P" im Hintergrund signalisiert dem Lokführer vermutlich, dass der Fahrweg nicht in den S-Bahn-Tunnel führt.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Auch dieses Jahr war in den Sommerferien der S-Bahn-Stammstreckentunnel für Sanierungsarbeiten gesperrt. Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde diesmal aber nicht mehr versucht, die S-Bahnen über die Panoramabahn umzuleiten (was jeweils nach wenigen Tagen oder Wochen wegen erhöhtem Radsatzverschleiß wieder gestoppt werden musste). Stattdessen gab es von Anfang an ein Ersatzverkehrskonzept, bei dem zwei Züge pro Stunde vom Stuttgarter Hbf über die Panoramabahn bis Böblingen pendelten.
Einer der beiden Züge bestand aus zwei DB-"Hamstern" (also nichts besonderes), der andere wurde aber von TRI mit Lok und n-Wagen gefahren — also eine weitere Gelegenheit für die Mitfahrt am offenen Fenster

In den ersten Tagen des Ersatzverkehrs war die kieselgrau-orange 111 111-1 von DB Gebrauchtzug für den "Panoramapendel" eingeteilt.
Hier kommt der Zug gerade an meiner Standardfotostelle um die Kurve:
Bild 23

Als der Zug knapp eine Stunde später aus Böblingen zurück kam, war ich schon zum Stuttgarter Hauptbahnhof runtergefahren, um mit der nächsten Runde nach Böblingen mitzufahren. Vorher gab's aber noch ein Foto:
Bild 24

Nach dem Einsteigen fiel der Blick durch ein geöffnetes Fenster und zwei geöffnete Türflügel auf das frühzeitig gestellte Ausfahrsignal:
Bild 25

Zwei Minuten später ging es pünktlich los. Von der in Richtung Panoramabahn ansteigenden Strecke kann man bei der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof immer gut ins Bw Rosenstein runterschauen.
Dort war zum Beispiel der Nachtzug aus Zagreb, Rijeka und Budapest bis zur Rückfahrt am Abend abgestellt:
Bild 26

Etwas weiter vorne Richtung Schiebebühne standen nicht genutztes Ersatzzug-Material von TRI sowie zwei V60 herum:
Bild 27


Im morgigen Fenster gibts dann noch mehr "richtige" Aus-dem-Fenster-Bilder, denen man das auch ansieht.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Der Tag war sonnig gestartet, aber pünktlich zur Abfahrt in Stuttgart hatten die Wolken die Regie übernommen. Den einen oder anderen Sonnenstrahl ließen sie aber doch noch durch, wie hier in der Kurve am ehemaligen Haltepunkt Wildpark:
Bild 28

Kurz vor Österfeld (oder genauer: der Überleitstelle Dachswald) wurden wir langsamer, denn wir rollten auf ein rotes Signal zu. Grund dafür war der verspätete Gegenzug:
Bild 29

Noch während wir langsam auf das Signal zurollten, sprang dieses auf Grün-Gelb, und 111 111-1 fuhr am Signal 111 vorbei:
Bild 30
Der leuchtende Gegengleisanzeiger (Zs6) zeigt, warum wir auf einer zweigleisigen Strecke auf den Gegenzug warten mussten: Weil in Vaihingen die Bahnsteiggleise 1-3 aufgrund von Bauarbeiten nicht für den Bahnbetrieb zur Verfügung standen, ging es von Österfeld bis dorthin übers Gegengleis.

Nach dem Halt in Vaihingen ging es dann von "ganz links" wieder zurück nach "ganz rechts" aufs Regelgleis nach Böblingen. Ein Blick zurück auf den Wechsel von Gleis 4 nach 3:
Bild 31

Und einer nach vorne auf den Wechsel von Gleis 3 nach 2:
Bild 32

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Mit dem Abzweig der S-Bahn-Strecke zum Flughafen endet der viergleisige Abschnitt schon wieder, ab dort führt die Gäubahn zweigleisig weiter nach Böblingen.
Am Ende des Berghautunnels kam uns eine S-Bahn entgegen:
Bild 33


Das Böblinger Einfahrsignal kündigt das Ende der Fahrt an:
Bild 34

Noch bevor ich in Böblingen den Bahnsteig verlassen konnte, war 111 111-1 schon wieder auf dem Rückweg nach Stuttgart:
Bild 35

Ich radelte dann noch weiter südwärts und stattete dem Inselbetrieb zwischen Herrenberg und Horb einen Besuch ab, ebenso wie der daran anschließenden Baustelle zum zweigleisigen Ausbau bis Neckarhausen. Aber dort gab es keine zu öffnenden Fenster mehr, deshalb endet der Bericht vom 5. August an dieser Stelle.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Eine Woche später fuhr ich nochmal am offenen Fenster die Panoramabahn hinauf. Ein paar Bilder davon habe ich schon im August gezeigt. Jetzt zeige ich sie nochmal, ergänzt um ein paar noch nicht gezeigte Bilder.

Am 12. August war 111 121-0 mit der Beförderung des "Panorama-Pendels" betraut. Hier rollt sie gerade im Hauptbahnhof ein:
Bild 4 (nochmal)

Ein Fahrradabteil befand sich im Steuerwagen, durch die verglaste Scheibe konnte man dem Gute-Laune-Lokführer über die Schulter schauen (wenn er nicht gerade rechts am Fenster steht):
Bild 36

Ein Blick zurück bei der Ausfahrt aus dem Hauptbahnhof...
Bild 5 (nochmal)

... und eine 180°-Kurve weiter auf den Viadukten am Nordbahnhof:
Bild 37

Im morgigen Adventskalender-Fenster wird die Fahrt fortgesetzt.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Habt ihr euch schonmal gefragt, warum die Panoramabahn Panoramabahn genannt wird? Darum:
Bild 38
Solche Ausblicke auf den Stuttgarter Talkessel gibt es zwar nicht durchgehend, aber immer wieder mal.

Auch kurz vor dem Westbahnhof kann man schön in den Talkassel runterschauen. Ich fotografierte aber lieber den Zug entlang:
Bild 6 (nochmal)

Diesmal mussten wir an der Überleitstelle Dachswald nicht auf den Gegenzug warten, sondern wurden ohne Wartezeit aufs Gegengleis übergeleitet:
Bild 39

Da ich diesmal nicht nach Böblingen, sondern nach Hause wollte, stieg ich in Vaihingen aus und radelte zurück.

Aber das war noch nicht die letzte Fahrt am offenen Fenster über die Panoramabahn. Im morgigen Kalenderfenster erfahrt ihr mehr.

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Am Samstag eine Woche später schien mal wieder die Sonne. Ich nutzte die Gelegenheit, um den Ersatzzug am südlichen Ende des Hasenbergtunnels im Morgenlicht zu fotografieren.
Um 7:29 Uhr bog 111 189 um die Kurve:
Bild 40

Eine halbe Stunde später war der Zug wieder in die andere Richtung unterwegs, Steuerwagen voraus ging es nach Böblingen:
Bild 41

Anschließend rollte ich in den Talkessel hinab zum Hauptbahnhof. Nach fast 20 Minuten kam auch der Ersatzzug aus Böblingen zurück:
Bild 42
(Nein, ich zeige Bild 4 nicht zum dritten Mal. Hier sind wenigstens Loknummer und Sonnenstand anders )

Wie schon in der Woche davor fuhr ich nochmal eine kleine Runde am offenen Fenster mit. Sonst würden die Bilder ja auch nicht in diesen Adventskalender passen
Kurz hinter dem Kriegsbergtunnel bietet sich in der Kurve die Möglichkeit einer vielfach gespiegelten Aufnahme, garniert mit einem Blumenteppich im Gleis:
Bild 43

Viele Grüße
Benny

[Benny]

Ich hoffe, ihr fühlt euch nicht zu sehr an den vorletzten Beitrag (von der vorherigen Panoramafahrt) erinnert, wenn auch dieser Beitrag wieder mit einem Blick durchs offene Fenster auf den Stuttgarter Talkessel losgeht:
Bild 44

Auch das nächste Bild entspricht dem zweiten Foto im vorletzten Beitrag. Es entstand an meiner "Standardfotostelle" kurz vor den Einfahrtsweichen des Stuttgarter Westbahnhofs, diesmal aber ein paar Meter weiter in der Geraden. Dadurch (und den nun vorhandenen Sonnenschein) wirkt es aber ganz anders:
Bild 45

Nochmal ein Bild irgendwo in den vielen Kurven rund um den aufgelassenen Haltepunkt Wildpark:
Bild 46

So langsam hatte ich den Dreh raus, wie man eine gute Spiegelung hinkriegt. Der Trick ist, sich ganz an den Rand des offenen Fensters zu stellen, sodass das nächste (geschlossene) Fenster als Spiegelfläche groß im Bild ist.
Dieses neu erworbene Wissen nutzte ich dann gleich in der langen Kurve kurz vor Österfeld (wo der Zug schon wieder im Gegengleis unterwegs war) für ein Bild, wo der Zug gleich zweimal (fast) komplett zu sehen ist:
Bild 47

Kurz danach war auch schon Vaihingen erreicht. Bevor ich wieder nach Hause radelte, gabs noch einen Nachschuss auf 111 189, die den Zug weiter nach Böblingen schiebt:
Bild 48


Viele Grüße
Benny

[Benny]

Am nächsten Tag (Sonntag, der 20. August) fuhr ich zum zweiten Mal mit dem FEX Südbahn nach Ulm (und dann noch weiter nach Biberach).
Im Gegensatz zum TRI-Panoramapendel ist diese Fahrt deutlich länger, und es werden unterwegs auch höhere Geschwindigkeiten erreicht als auf der kurvigen Panoramabahn.
Und im Gegensatz zu meiner ersten Fahrt im FEX Südbahn wurde dieser jetzt von der rot/beigen 218 105 geschoben (statt von der grauen 218 468 gezogen).

Während der Abfahrt konnte ich noch einen abgestellten weißen Vectron (aus dem offenen Fenster heraus) fotografieren:
Bild 49

Im Sommer scheint die Sonne zwar auch am frühen Morgen schon, aber es gibt auch noch einige schattige Stellen, wie hier in Untertürkheim verursacht durch den Württemberg (ja, den gibt es wirklich, nicht nur in Verbindung mit Baden-) bzw. den vorgelagerten Mönchberg:
Bild 50

Die Bahnhofseinfahrt von Geislingen an der Steige war gut ausgeleuchet, ...
Bild 51

... aber die daran anschließende Steige lag noch komplett im Bergschatten:
Bild 52

Oben auf der Alb war dann aber wieder eitel Sonnenschein:
Bild 53


Viele Grüße
Benny

[Benny]

In Urspring kam uns der tägliche Nachtzug aus Südosteuropa entgegen:
Bild 54
Gut, auf obigem Bild sieht man nur einen Taurus, dahinter könnte alles mögliche hängen.
Deshalb nochmal ein Nachschuss auf die Nightjet- und anderen Nachtzugwagen:
Bild 55

Die Kurve der schrägen Masten:
Bild 56
In echt stehen natürlich nicht die Masten schräg, sondern der Zug legt sich in die Kurve. Hier habe ich das Bild aber mal am Zug ausgerichtet statt wie sonst meistens an der Umgebung.


Wenig später erreichten wir Ulm. Weil wir etwas zu früh da waren, mussten wir erstmal noch fünf Minuten am Einfahrsignal warten:
Bild 57
Auch hier waren die Gleise überhöht. Da der Zug aber stand, gab es keine ausgleichende Fliehkraft mehr, sodass es sich (gerade beim aus-dem-Fenster-lehnen) fast so anfühlte, als würden wir gleich umkippen. Taten wir aber natürlich nicht

Und wir mussten uns nicht fragen, wo wir eigentlich gerade sind
Bild 58

Nachdem noch ein Doppelstock-RE entgegengekommen war, durften wir auch endlich weiterfahren. Nach ein, zwei Zuglängen passierten wir den (zumindest bei Eisenbahnfotografen) bekannten Fußgängersteg in der Ulmer Bahnhofseinfahrt:
Bild 59
Im Hintergrund ist noch klein die Rückseite des Einfahrsignals zu sehen, an dem wir zuvor so lange standen.

Von Ulm bis zum nächsten Halt Biberach fuhren wir zwar noch gut 20 Minuten, dabei sind aber keine Bilder mehr entstanden. Das dürfte auch daran liegen, dass die Strecke in dem Abschnitt größtenteils schnurgerade ist, und es somit keinelei Möglichkeiten für Spiegelei-Spielereien gab.

Was ich in Biberach wollte, erfahrt ihr morgen im nächsten Fenster.

Viele Grüße
Benny