5Anlage 5-gleisige Bergstrecke
Verfasst: 21.12.2014, 16:33
Einen schönen 4. Advent zusammen.
Als Neumitglied des Forums möchte ich auch einen kleinen Teil dazu beitragen, Anlagen hier vorzustellen.
Eines aber vorweg. Schon bei meiner Märklin HO war mir der Fahrbetrieb wichtiger als die Landschaftsgestaltung.
Deshalb veröffentliche ich die Bilder auch im Fantasiebereich des Forums.
Die Planung der Streckenführung mit dem verbundenen automatischen Betrieb ist mir wichtiger als die Gestaltung der Landschaft bis ins kleinste Detail.
So werdet Ihr kaum Straßenlaternen oder Gartenmöbel bei mir finden. (Aber sag niemals nie!)
Mal ganz davon abgesehen, dass meinem Rechner bei einer 20 qkm großen Anlage schnell die Puste ausgehen würde.
Er hat schon so genug zu kämpfen.
Mein zweiter Bruch mit der Realität:
Hin und wieder halte ich mich nicht streng an die Epochen.
So kann es schon mal sein, dass aufgrund des automatischen Rangierbetriebes eine Epochen V – Lok einen TEE-Zug führen muss.
Abwechslung ist mir wichtig. Und wenn man schon einen großen Lok- und Wagen-Park hat, dann sollte man ihn auch mal benutzen.
So, ich hoffe, ich habe euch nicht allzu sehr abgeschreckt. :)
Nun zu meiner Anlage.
Die hier vorgestellte Anlage habe ich vor einem Jahr gebaut.
Sie ist 3x3 Km groß (Ladezeit ca 2 Minuten) und hat eine mehrspurige Bergstrecke zum Thema.
Im Süden der Anlage beginnt es bei einer absoluten Schienenhöhe von -30 Metern und endet im Norden im Schattenbahnhof
bei einer Höhe von 300 Metern.
Bild 1: Der Bahnhof im „Tal“, links daneben die zweispurige Güterzugstrecke.
Der Eurocity kommt direkt aus dem Schattenbahnhof.
Bild 2: Ein kleines Eisenbahnmuseum. Dieses Motiv benutze ich häufig, um die Anwesenheit von historischen Zügen auf „modernen“ Anlagen zu rechtfertigen.
Bild 3: Ausfahrt aus Bahnhof. Links die 2-spurige Abzweigung einer kleinen Nebenstrecke, die nördlich an der Stadt vorbei verläuft.
Auf der oberen Brücke ein Güterzug. Diese Höhe muss der Eurocity auf den ersten Kilometern überwinden.
P.S: die Tannen an den Steilhängen habe ich inzwischen entfernt.
Bild 4: „Alt“ begegent „Neu“. Der Museumszug biegt auf die Nebenstrecke ab, der Eurocitiy bleibt auf der Hauptstrecke.
Bild 5: Der Aufstieg beginnt. Hier verläuft die Hautstrecke noch vierspurig:
2 Gleise für die Güterzüge und zwei für den Personenverkehr (ICE / IC / RE / Museum)
Bild 6a
Bild 6b
Bild 6a+6b: Begegnung auf 70m Höhe. Die Hauptstrecke ist nun 5-gleisig. Die mittlere Bahn wird für den Museumszug benutzt
Bild 7: Auf ca. 170m Höhe ist die Hälfte der Strecke erreicht. Der Eurocity hat den vorausfahrenden Güterzug (siehe Bild 3) fast eingeholt.
Solche Begegnungen verlaufen immer an anderen Stellen, da die Züge innerhalb einer Gruppe (wie z.B. ICE)
unterschiedlich schnell sind.
Bild 8a
Bild 8b
Bild 8a+8b: Der Eurocity hat den Güterzug überholt. Es kreuzt die Bergstraße, die ebenfalls von der Stadt im „Tal“ nach „oben“ verläuft,
allerdings mit einem anderen Streckenverlauf.
Nur hin und wieder kreuzen sich Straße und Schiene, an dieser Stelle zum letzten Mal
Bild 9: Auf 250 Meter Höhe. Das Ziel ist fast erreicht. Im Hintergrund ein Pferdehof.
Zwei Pferde (weiß markiert) als Rollmaterial fungieren als „Schalter“:
das Rechte als „Hauptschalter“ für den Betrieb auf der Hauptstrecke, das Linke für die Signalschaltung an der Stelle,
an der die Hautstrecke wieder von 5 – auf 4 Gleisen verkleinert wird. (ca 500 Meter nach dieser Stelle, siehe Bild 11)
Bild 10: Ein Schnappschuss an derselben Stelle aus einer anderen Perspektive.
Es kommt nicht häufig vor, dass sich vier Züge an einer Stelle begegnen.
Bild 11: Die Hauptstrecke verengt sich wieder auf 4 Gleise (oder erweitert sich auf 5 Gleise, je aus welchem Blickwinkel man es betrachtet).
Der Talabwärts fahrende Museumszug wird auf das für ihn bestimmte Mittelgleis geleitet.
Bild 12. Es ist geschafft. Auf 300 Metern Höhe befindet sich die Tunneleinfahrt zum Endschattenbahnhof.
So das war es erst einmal.
Ich hoffe, die Anlage findet in den strengen Augen der Forenteilnehmer nicht allzusehr Ablehnung
lg
Markus
Als Neumitglied des Forums möchte ich auch einen kleinen Teil dazu beitragen, Anlagen hier vorzustellen.
Eines aber vorweg. Schon bei meiner Märklin HO war mir der Fahrbetrieb wichtiger als die Landschaftsgestaltung.
Deshalb veröffentliche ich die Bilder auch im Fantasiebereich des Forums.
Die Planung der Streckenführung mit dem verbundenen automatischen Betrieb ist mir wichtiger als die Gestaltung der Landschaft bis ins kleinste Detail.
So werdet Ihr kaum Straßenlaternen oder Gartenmöbel bei mir finden. (Aber sag niemals nie!)
Mal ganz davon abgesehen, dass meinem Rechner bei einer 20 qkm großen Anlage schnell die Puste ausgehen würde.
Er hat schon so genug zu kämpfen.
Mein zweiter Bruch mit der Realität:
Hin und wieder halte ich mich nicht streng an die Epochen.
So kann es schon mal sein, dass aufgrund des automatischen Rangierbetriebes eine Epochen V – Lok einen TEE-Zug führen muss.
Abwechslung ist mir wichtig. Und wenn man schon einen großen Lok- und Wagen-Park hat, dann sollte man ihn auch mal benutzen.
So, ich hoffe, ich habe euch nicht allzu sehr abgeschreckt. :)
Nun zu meiner Anlage.
Die hier vorgestellte Anlage habe ich vor einem Jahr gebaut.
Sie ist 3x3 Km groß (Ladezeit ca 2 Minuten) und hat eine mehrspurige Bergstrecke zum Thema.
Im Süden der Anlage beginnt es bei einer absoluten Schienenhöhe von -30 Metern und endet im Norden im Schattenbahnhof
bei einer Höhe von 300 Metern.
Bild 1: Der Bahnhof im „Tal“, links daneben die zweispurige Güterzugstrecke.
Der Eurocity kommt direkt aus dem Schattenbahnhof.
Bild 2: Ein kleines Eisenbahnmuseum. Dieses Motiv benutze ich häufig, um die Anwesenheit von historischen Zügen auf „modernen“ Anlagen zu rechtfertigen.
Bild 3: Ausfahrt aus Bahnhof. Links die 2-spurige Abzweigung einer kleinen Nebenstrecke, die nördlich an der Stadt vorbei verläuft.
Auf der oberen Brücke ein Güterzug. Diese Höhe muss der Eurocity auf den ersten Kilometern überwinden.
P.S: die Tannen an den Steilhängen habe ich inzwischen entfernt.
Bild 4: „Alt“ begegent „Neu“. Der Museumszug biegt auf die Nebenstrecke ab, der Eurocitiy bleibt auf der Hauptstrecke.
Bild 5: Der Aufstieg beginnt. Hier verläuft die Hautstrecke noch vierspurig:
2 Gleise für die Güterzüge und zwei für den Personenverkehr (ICE / IC / RE / Museum)
Bild 6a
Bild 6b
Bild 6a+6b: Begegnung auf 70m Höhe. Die Hauptstrecke ist nun 5-gleisig. Die mittlere Bahn wird für den Museumszug benutzt
Bild 7: Auf ca. 170m Höhe ist die Hälfte der Strecke erreicht. Der Eurocity hat den vorausfahrenden Güterzug (siehe Bild 3) fast eingeholt.
Solche Begegnungen verlaufen immer an anderen Stellen, da die Züge innerhalb einer Gruppe (wie z.B. ICE)
unterschiedlich schnell sind.
Bild 8a
Bild 8b
Bild 8a+8b: Der Eurocity hat den Güterzug überholt. Es kreuzt die Bergstraße, die ebenfalls von der Stadt im „Tal“ nach „oben“ verläuft,
allerdings mit einem anderen Streckenverlauf.
Nur hin und wieder kreuzen sich Straße und Schiene, an dieser Stelle zum letzten Mal
Bild 9: Auf 250 Meter Höhe. Das Ziel ist fast erreicht. Im Hintergrund ein Pferdehof.
Zwei Pferde (weiß markiert) als Rollmaterial fungieren als „Schalter“:
das Rechte als „Hauptschalter“ für den Betrieb auf der Hauptstrecke, das Linke für die Signalschaltung an der Stelle,
an der die Hautstrecke wieder von 5 – auf 4 Gleisen verkleinert wird. (ca 500 Meter nach dieser Stelle, siehe Bild 11)
Bild 10: Ein Schnappschuss an derselben Stelle aus einer anderen Perspektive.
Es kommt nicht häufig vor, dass sich vier Züge an einer Stelle begegnen.
Bild 11: Die Hauptstrecke verengt sich wieder auf 4 Gleise (oder erweitert sich auf 5 Gleise, je aus welchem Blickwinkel man es betrachtet).
Der Talabwärts fahrende Museumszug wird auf das für ihn bestimmte Mittelgleis geleitet.
Bild 12. Es ist geschafft. Auf 300 Metern Höhe befindet sich die Tunneleinfahrt zum Endschattenbahnhof.
So das war es erst einmal.
Ich hoffe, die Anlage findet in den strengen Augen der Forenteilnehmer nicht allzusehr Ablehnung
lg
Markus