Hallo René,
zunächst braucht man eine in der Kurve geführte geneigte Fläche als Untergrund.
Dazu schaffe ich mir eine obere Ebene und eine untere Ebene und verbinde diese dann in kleinen Streifen mit dem Rampentool.
Etwaige Unebenheiten in dieser Fläche glätte ich dann mit dem Glättungstool, aber nur innerhalb der geneigten Fläche, damit sich der Neigungswinkel nicht ändert.
Dann suche ich mir eine Rebreihe die angenähert die richtige Neigung hat, schiebe sie so an die Fläche, dass ich sehen kann welcher Teil dort hinein versinkt und
korrigiere die Neigung. Diese Rebreihe kopiere ich einige Male und setze sie unmittelbar neben die erste oder in der Höhe angepasst über diese.
Dann kopiere ich den so entstandenen Block und setze ihn soweit wie notwendig gedreht neben den ersten.
Kleine Zwischenräume gibt es auch in realen Weinbergen. Entstehen größere fülle ich sie mit einigen Büschen bzw. geneigten Buschreihen.
Hier siehst du ein Beispiel aus meiner Anlage "Rüdesheim"
Der gleiche Ausschnitt in 2d. Hier kann man die Blocks erkennen.
Als geneigten Untergrund kann man auch den Spline Weinberg_1zu25_AS3 verwenden, wenn er in der Höhe passt.
Die Rebreihen muss man aber auch hier selbst einsetzen.
Hier ein Beispiel aus meiner Wachau-Anlage.
Eine weitere Möglichkeit sind die Rebreihensplines von Fred Fuchs, die es zusammen mit seinen Weinbergtraktoren gibt.
Hier ebenfalls ein Beispiel aus meiner Wachau-Anlage.
Viele Grüße
Oskar