Reale Bahnbilder von Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny,
vielen Dank für Dein Angebot. Zu gegebener Zeit komme ich bestimmt mal darauf zurück. Das Bild habe ich mir nur für mich zur Erinnerung / Anregung an dieses herrliche Motiv auf die Festplatte gezogen. Sich mit fremden Federn zu schmücken, davon halte ich absolut nichts. Was ich nicht kann / habe, das kann / habe ich nicht - und dazu steh ich auch.
Gruss Hannes
vielen Dank für Dein Angebot. Zu gegebener Zeit komme ich bestimmt mal darauf zurück. Das Bild habe ich mir nur für mich zur Erinnerung / Anregung an dieses herrliche Motiv auf die Festplatte gezogen. Sich mit fremden Federn zu schmücken, davon halte ich absolut nichts. Was ich nicht kann / habe, das kann / habe ich nicht - und dazu steh ich auch.
Gruss Hannes
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
@Oskar: Freut mich, dass es dir gefällt. Ich habe auch noch deutlich "nebenbahnigere" Bilder, die kommen bestimmt auch noch irgendwann...
@Hannes: Das "Bilder nicht als deine ausgeben" war auch gar nicht speziell an dich gerichtet und sollte somit auch keinesfalls ein (mehr oder weniger) versteckter Vorwurf sein.
Das sollte nur eine Einschränkung des "kannst du damit so ziemlich alles machen" sein, das ja vermutlich auch von anderen gelesen (und evtl. umgesetzt) wird...
_____________________________________________________________________
Weiter gehts mit "Halden-Bildern":
Nur fünf Tage später, also am Mittwoch, 25.06.2014, war ich wieder auf "Fotopirsch", diesmal aber hauptsächlich auf der Jagd nach Texturfotos, unter anderem für die Durchfahrtshöhenschilder zu den Leitmalen. Im alten Bahnhof Reutlingen-Betzingen standen noch ein paar Weichenlaternen rum, an denen ich ebenfalls interessiert war (dazu vielleicht irgendwann später an anderer Stelle mehr).
In der Zeit war auf der Hauptstrecke von/nach Tübingen natürlich weiterhin Verkehr.
Von Tübingen kam dieser RE, der hier gerade die Brücke der ehemaligen Bahnlinie nach Gönningen [Wikipedia] unterquert und bald Reutlingen Hbf erreicht:
Eine Minute kam schon der nächste RE in Gegenrichtung, bestehend aus sechs n-Wagen mit führendem "Karlsruher Kopf":
Eins meiner Lieblingsfotos :)
Weitere zehn Minuten später kam, wiederum aus Tübingen, eine Regionalbahn (zwei Regioshuttles) und hielt in Betzingen am Bahnsteig:
Vor lauter Grünzeug sind die Gleise stellenweise komplett "unsichtbar"... (das ist übrigens der "Gegenschuss" von diesem Bild)
Kurz hinter Betzingen (in Richtung Tübingen) gibt es zwei Unterführungen (mit den dazugehörigen Durchfahrtshöhenschildern).
Die erste davon wird sechs Minuten nach dem Bild oben von der Regionalbahn in Gegenrichtung, also nach Tübingen und weiter nach Herrenberg, überquert:
Zehn Minuten später kam der RE aus Tübingen wieder zurück, hier habe ich ihn auf der zweiten Brücke festhalten können:
Der Berg rechts im Hintergrund ist übrigens die Achalm.
Die beiden "überbrückten" Straßen treffen sich übrigens kurz danach, an der Einmündung parkt ein silber-graues Auto, das auf beiden Bildern zu sehen ist.
Und wie am Haus links auch zu sehen ist: Es war gerade WM
Morgen gibts noch einen zweiten Teil von diesem Tag.
Viele Grüße
Benny
@Hannes: Das "Bilder nicht als deine ausgeben" war auch gar nicht speziell an dich gerichtet und sollte somit auch keinesfalls ein (mehr oder weniger) versteckter Vorwurf sein.
Das sollte nur eine Einschränkung des "kannst du damit so ziemlich alles machen" sein, das ja vermutlich auch von anderen gelesen (und evtl. umgesetzt) wird...
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Nur fünf Tage später, also am Mittwoch, 25.06.2014, war ich wieder auf "Fotopirsch", diesmal aber hauptsächlich auf der Jagd nach Texturfotos, unter anderem für die Durchfahrtshöhenschilder zu den Leitmalen. Im alten Bahnhof Reutlingen-Betzingen standen noch ein paar Weichenlaternen rum, an denen ich ebenfalls interessiert war (dazu vielleicht irgendwann später an anderer Stelle mehr).
In der Zeit war auf der Hauptstrecke von/nach Tübingen natürlich weiterhin Verkehr.
Von Tübingen kam dieser RE, der hier gerade die Brücke der ehemaligen Bahnlinie nach Gönningen [Wikipedia] unterquert und bald Reutlingen Hbf erreicht:
Eine Minute kam schon der nächste RE in Gegenrichtung, bestehend aus sechs n-Wagen mit führendem "Karlsruher Kopf":
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Weitere zehn Minuten später kam, wiederum aus Tübingen, eine Regionalbahn (zwei Regioshuttles) und hielt in Betzingen am Bahnsteig:
Vor lauter Grünzeug sind die Gleise stellenweise komplett "unsichtbar"... (das ist übrigens der "Gegenschuss" von diesem Bild)
Kurz hinter Betzingen (in Richtung Tübingen) gibt es zwei Unterführungen (mit den dazugehörigen Durchfahrtshöhenschildern).
Die erste davon wird sechs Minuten nach dem Bild oben von der Regionalbahn in Gegenrichtung, also nach Tübingen und weiter nach Herrenberg, überquert:
Zehn Minuten später kam der RE aus Tübingen wieder zurück, hier habe ich ihn auf der zweiten Brücke festhalten können:
Der Berg rechts im Hintergrund ist übrigens die Achalm.
Die beiden "überbrückten" Straßen treffen sich übrigens kurz danach, an der Einmündung parkt ein silber-graues Auto, das auf beiden Bildern zu sehen ist.
Und wie am Haus links auch zu sehen ist: Es war gerade WM
Morgen gibts noch einen zweiten Teil von diesem Tag.
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Weiter gehts...
Zwei Minuten nach dem letzten Bild mit dem n-Steuer-Wagen kam schon wieder einer in Gegenrichtung: Diesmal mit Wittenberger Kopf, und der Rest des Zuges bestand (wenn auch auf dem Bild nicht zu sehen) aus "regulären" Doppelstockwagen.
Das ist übrigens wieder die "erste" Brücke.
Danach machte ich mich wieder auf den Rückweg.
Vom Radweg entlang der "Stadtautobahn" B28 konnte ich gleich drei Züge nacheinander fotografieren: Einen IRE nach Tübingen und je eine RB pro Richtung.
Hier ist die letzte RB (Richtung Tübingen) zu sehen, die gerade den großen Gaskessel der "FairEnergie" passiert hat:
Links im Hintergrund und halb in der Sonne wieder die Achalm.
An der "letzten Stelle mit Bahnblick" auf dem Nachhauseweg (bzw. der ersten, wenn ich von zuhause komme) wollte ich noch den nächsten IRE und RE aus Tübingen abwarten. Diese fahren dort planmäßig im Abstand von fünf Minuten ab, der IRE kommt dank Neigetechnik und einzigem Unterwegshalt in Reutlingen aber deutlich früher in Stuttgart an.
Da der IRE aber "von weit her" kommt, sammelt er bis Tübingen öfters einige Minuten an Verspätung auf. Damit die Züge nicht in der falschen Reihenfolge "auf Strecke" gehen, muss dann meistens auch noch der RE (der in Tübingen startet) warten.
Diesmal musste hauptsächlich ich warten, nämlich auf den IRE. Der kam nämlich nicht, zumindest nicht pünktlich.
Als dann irgendwann der RE wieder kam (jetzt ist der Steuerwagen hinten, man erkennt am Bildrand aber noch den Doppelstockwagen davor)...
... dachte ich schon, der IRE wäre komplett ausgefallen.
War er aber nicht. Vier Minuten später (die die Sonne und der Radlader zum Verschwinden genutzt haben) kam er dann doch noch:
Auch wenn die "Zugform" auf den letzten beiden Bilder sehr ähnlich aussieht, sind es doch ganz verschiedene Sachen: Einmal ein Steuerwagen, der hinten am Zug hängt, und einmal ein Ende eines zweiteiligen Triebzugs (zu diesem Zeitpunkt immer noch BR 611).
Viele Grüße
Benny
PS: Der "falschrumme Doppelstockzug" war zumindest am Donnerstag immer noch in dieser Form im Einsatz...
Zwei Minuten nach dem letzten Bild mit dem n-Steuer-Wagen kam schon wieder einer in Gegenrichtung: Diesmal mit Wittenberger Kopf, und der Rest des Zuges bestand (wenn auch auf dem Bild nicht zu sehen) aus "regulären" Doppelstockwagen.
Das ist übrigens wieder die "erste" Brücke.
Danach machte ich mich wieder auf den Rückweg.
Vom Radweg entlang der "Stadtautobahn" B28 konnte ich gleich drei Züge nacheinander fotografieren: Einen IRE nach Tübingen und je eine RB pro Richtung.
Hier ist die letzte RB (Richtung Tübingen) zu sehen, die gerade den großen Gaskessel der "FairEnergie" passiert hat:
Links im Hintergrund und halb in der Sonne wieder die Achalm.
An der "letzten Stelle mit Bahnblick" auf dem Nachhauseweg (bzw. der ersten, wenn ich von zuhause komme) wollte ich noch den nächsten IRE und RE aus Tübingen abwarten. Diese fahren dort planmäßig im Abstand von fünf Minuten ab, der IRE kommt dank Neigetechnik und einzigem Unterwegshalt in Reutlingen aber deutlich früher in Stuttgart an.
Da der IRE aber "von weit her" kommt, sammelt er bis Tübingen öfters einige Minuten an Verspätung auf. Damit die Züge nicht in der falschen Reihenfolge "auf Strecke" gehen, muss dann meistens auch noch der RE (der in Tübingen startet) warten.
Diesmal musste hauptsächlich ich warten, nämlich auf den IRE. Der kam nämlich nicht, zumindest nicht pünktlich.
Als dann irgendwann der RE wieder kam (jetzt ist der Steuerwagen hinten, man erkennt am Bildrand aber noch den Doppelstockwagen davor)...
... dachte ich schon, der IRE wäre komplett ausgefallen.
War er aber nicht. Vier Minuten später (die die Sonne und der Radlader zum Verschwinden genutzt haben) kam er dann doch noch:
Auch wenn die "Zugform" auf den letzten beiden Bilder sehr ähnlich aussieht, sind es doch ganz verschiedene Sachen: Einmal ein Steuerwagen, der hinten am Zug hängt, und einmal ein Ende eines zweiteiligen Triebzugs (zu diesem Zeitpunkt immer noch BR 611).
Viele Grüße
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PS: Der "falschrumme Doppelstockzug" war zumindest am Donnerstag immer noch in dieser Form im Einsatz...
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Zum Thema "Das große Vorbild" gibt es sicherlich auch noch anderes Rollmaterial, wie die langweiligen Roten-Dinger.
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Thomas,
natürlich gibt es auch nicht-rotes Rollmaterial. Deshalb zeige ich es ja auch. Da hier heutzutage aber halt nunmal nur "rotes Zeug" fährt, kommt es halt auch manchmal vor, dass es auch auf Bildern zu sehen ist...
Wenn es dir nicht gefällt, brauchst du es dir ja nicht anzuschauen. Woanders (aber sogar in diesem Thread) gibt es genügend "nicht-rote" Bilder.
Auch in Zukunft wird es von mir weiterhin sowohl "rote" als auch "nicht-rote Bilder" geben - ich gehe nämlich einfach mal davon aus, dass es auch noch Leute gibt, die auch an "roten Bildern" noch Gefallen finden.
Viele Grüße
Benny
natürlich gibt es auch nicht-rotes Rollmaterial. Deshalb zeige ich es ja auch. Da hier heutzutage aber halt nunmal nur "rotes Zeug" fährt, kommt es halt auch manchmal vor, dass es auch auf Bildern zu sehen ist...
Wenn es dir nicht gefällt, brauchst du es dir ja nicht anzuschauen. Woanders (aber sogar in diesem Thread) gibt es genügend "nicht-rote" Bilder.
Auch in Zukunft wird es von mir weiterhin sowohl "rote" als auch "nicht-rote Bilder" geben - ich gehe nämlich einfach mal davon aus, dass es auch noch Leute gibt, die auch an "roten Bildern" noch Gefallen finden.
Viele Grüße
Benny
- wuvkoch (†)
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Heute rot und morgen tot........
grins - nein im ernst , natürlich wäre es schön wenn es so wie früher eine farbliche Vielfalt geben würde,
aber so ist die Welt heute. Neudeutsch nennt man das corporate identtitie oder so ähnlich.
Trotzdem , tolle Fotos , und wie immer bei Benny , nette Texte.
Sacht der Wuvkoch
grins - nein im ernst , natürlich wäre es schön wenn es so wie früher eine farbliche Vielfalt geben würde,
aber so ist die Welt heute. Neudeutsch nennt man das corporate identtitie oder so ähnlich.
Trotzdem , tolle Fotos , und wie immer bei Benny , nette Texte.
Sacht der Wuvkoch
Dieser Beitrag kann Tippfehler enthalten. Allerdings sind diese im Allgemeinen unbedenklich und dienen letztlich lediglich der Kurzweil entsprechender Sucher. Wer also solche findet,kann sie gern für sich behalten
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Leider fahren nunmal nicht überall und jederzeit private EVU´s. DBAG setzt eben auf rot und weiß, da muss man sich bei denen beschweren. Mir persönlich gefiel z.B. die oceanblau / beige Lackierung (der Reisezugwagen) am besten. Auch die IR- und die EC-Farbgebung fand ich gelungen. Aber das ist eben vorbei.
Zu DDR-Zeiten fand ich die blau / gelben Leipziger S-Bahnen oder die Rostocker in ihrem blau / elfenbein ganz große Klasse. Alles Geschichte inzwischen. Muss man halt hinnehmen.
Gruss Hannes
Zu DDR-Zeiten fand ich die blau / gelben Leipziger S-Bahnen oder die Rostocker in ihrem blau / elfenbein ganz große Klasse. Alles Geschichte inzwischen. Muss man halt hinnehmen.
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Weiter gehts mit "weiß-roten Dingern".
(Eigentlich wollte ich ja jedes Wochenende ein paar Fotos zeigen. Am Samstag Abend hatte ich auch schon angefangen, diesen Beitrag zu schreiben. Dann ist mir aber Firefox abgestürzt, der Text war weg, und meine Lust (an diesem Abend) auch. Gestern war ich mit Tutorial-fertigschreiben ausgelastet. Deshalb gibts die Bilder erst jetzt)
Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir (mein Vater, meine Schwester und ich) eine mehrtägige Radtour von hier (Eningen) zum Bodensee, und dann den Rhein entlang bis zur "unteren linken Ecke von Deutschland", als nach Basel (CH) bzw. Lörrach (wo Verwandte von uns wohnen).
Am ersten Tag ging es ab Engstingen über Gammertingen durchs Laucherttal immer mehr oder weniger entlang von Bahngleisen. Auf Nebenbahnen ist aber generell nicht viel los, außerdem haben wir eine Radtour gemacht und keine Fototour. Ich kann mich nur noch an einen MAN-Schienenbus erinnern, der kurz vor Sigmaringen an uns vorbeigetuckert ist. Bis ich die Kamera rausgeholt hätte, wären aber sowohl der Schienenbus als auch meine Schwester schon weggewesen...
Wenig später konnte ich bei einer kurzen Pause dann doch noch ein Foto mit Bahnbezug machen - das einzige an diesem Tag.
"Irgendwo im Nirgendwo" kreuzt ein kleiner Feldweg die Bahnstrecke:
Die Andreaskreuze sind die einzigen (rot-weißen) Farbtuper in der ansonsten grün-braun-grauen Landschaft.
Kurz darauf konnten wir in Sigmaringen beim Mittagessen durchs Fenster dem Fasnetumzug zusehen.
Danach ging es weiter südwärts. Ab und zu kamen wir noch an Nebenstbahnen oder Anschlussgleisen vorbei, aber Züge waren nicht zu sehen (geschweige denn zu fotografieren).
Im Dunkeln und im Regen haben wir es bis nach Stockach geschafft, wo wir im dritten Versuch sogar noch eine Unterkunft (direkt am Bahnhof, aber ebenfalls fotolos) gefunden haben. Die Fasnets-Feierlichkeiten hatten wir irgendwie nicht eingeplant...
Am nächsten Tag ging es weiter südwärts zum Bodensee. Den Überlinger See ließen wir dabei links liegen und fuhren direkt nach Radolfzell zum Untersee. An dessen Ufer fuhren wir dann weiter bis zum Abfluss des Boden/Untersees / Beginn des Hochrheins. Kurz vor Stein am Rhein passierten wir das erste, aber nicht das letzte Mal die deutsch-schweizerische Grenze. Von dort ging es mal links-, die meiste Zeit aber rechtsrheinisch weiter.
In Schaffhausen besorgten wir uns eine Pizza, fuhren noch ein Stück weiter und haben sie dann am Rheinfall gegessen. Bierbänke standen da schon rum, sonst war aber noch alles geschlossen. Einigen Leuten konnte man die Frage regelrecht vom Gesicht ablesen, wo es denn hier Pizza gibt
Am Rheinfall fuhren zwar immer wieder Züge über die Brücke, für ein Foto hat es aber (mal wieder) nicht gereicht.
Danach ging es lang und steil bergauf, bis wir plötzlich auf einer Hochebene waren, tief unter uns der Rhein. Dort oben ging es dann auch weiter. Irgendwie nicht ganz das, was man vom "Rheintalradweg" erwartet...
Dort oben gab es auch wieder (gefühlt) einige (in echt wohl doch nur eine) von der SBB betriebene (Schweizer Signale und auch Schweizer Züge) Strecken auf deutschem Boden. Aber auch hier habe ich Züge (wenn überhaupt) nur sehen, nicht fotografieren können.
Wiederum im Dunkeln haben wir dann in Waldshut-Tiengen in einem (mehr sportlich orientierten) Motel eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden - wiederum dicht an einer Bahnstrecke, aber durch fensterlose Wand und Bäume getrennt, sodass Züge bestenfalls hörbar waren.
Fazit für den zweiten Tag: Kein Bild mit Bahnbezug.
Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück im Licht der aufgehenden Sonne gleich weiter, immer den Rhein (und damit auch die "gestern" erwähnte Hochrheinbahn) entlang.
In Laufenburg kamen wir an einen Bahnübergang, wo sich gerade die Schranken schlossen. Die Gelegenheit!
Zwei "Walfische" in Form von 641 006 und 641 015 verlassen gerade den Haltepunkt Laufenbach mit Fahrtziel Lauchringen.
Wir wollten gerade weiterfahren, da gingen die Schranken erneut runter - für einen Zug der Gegenrichtung.
Hier kommen gerade 641 014 (vermutlich) und 641 004 aus dem Rappenstein-Tunnel - leider etwas zu schnell für die Kamera; das schöne Tunnelportal wollte ich aber trotzdem zeigen.
Danach ging es wieder weiter. In Bad Säckingen haben wir im Bahnhofs-Café eine Essenspause eingelegt (aber wiederum ohne Zugfotos). Und wieder ging es weiter...
Später, kurz vor der schweizerischen Grenze von Basel, kamen wir wieder an einen Bahnübergang, wo sich die Schranken gerade schlossen:
Zuerst kam 611 537/037 mit Fahrtziel Basel Bad Bf angefahren, der in weniger als einem Kilometer die Schweizer Grenze passiert.
Ich weiß nicht mehr genau, wieso wir solange gewartet haben (vermutlich kurze Vesperpause oder weitere Weg-Planung), auf jeden Fall kamen sieben Minuten später zwei "Walfische" aus der Gegenrichtung:
Schon wieder sind es 641 004 und 641 014 (diesmal sicher), die jetzt nach Waldshut zurückfahren (und zwischendrin wohl auch schon ein paarmal gependelt sind).
Eine halbe Stunde später waren wir nach ein paar Umwegen am Bahnhof Riehen angekommen, wo wir uns schonmal über die Züge für die Rückfahrt informiert haben. Dort kam dann auch ein SBB-FLIRT, der nach kurzem Halt weiter in Richtung Deutschland (noch 1,2km bis zur Grenze) fuhr:
Das Ausfahrsignal des Bahnhofs Riehen (das zweite Gleis ist rechts, zu sehen zwischen Signal und gelber Rufsäule) zeigt noch grün, obwohl der Zug fast schon durch ist: 521 004 auf der Fahrt über die Wiesentalbahn nach Zell im Wiesental.
Übrigens auch interessant: Wir befinden uns auf Schweizer Grund, deshalb ist besteht die Bahnübergangsbeschilderung aus den schweizer dreieckigen Warnampeln (im flachen Winkel sichtbar über der hinteren H-Tafel). Die Strecke gehört (auch im Schweizer Teil) der DB, deshalb stehen hier auch DB-Signale. Der Betrieb wird jedoch (auch auf dem deutschen Teil) von der SBB durchgeführt, deshalb fahren hier SBB-Fahrzeuge.
Nach einem kurzen Verwandtenbesuch in Lörrach ging es per Zug wieder zurück nach Hause.
Viele Grüße
Benny
(Eigentlich wollte ich ja jedes Wochenende ein paar Fotos zeigen. Am Samstag Abend hatte ich auch schon angefangen, diesen Beitrag zu schreiben. Dann ist mir aber Firefox abgestürzt, der Text war weg, und meine Lust (an diesem Abend) auch. Gestern war ich mit Tutorial-fertigschreiben ausgelastet. Deshalb gibts die Bilder erst jetzt)
Vor ziemlich genau einem Jahr haben wir (mein Vater, meine Schwester und ich) eine mehrtägige Radtour von hier (Eningen) zum Bodensee, und dann den Rhein entlang bis zur "unteren linken Ecke von Deutschland", als nach Basel (CH) bzw. Lörrach (wo Verwandte von uns wohnen).
Am ersten Tag ging es ab Engstingen über Gammertingen durchs Laucherttal immer mehr oder weniger entlang von Bahngleisen. Auf Nebenbahnen ist aber generell nicht viel los, außerdem haben wir eine Radtour gemacht und keine Fototour. Ich kann mich nur noch an einen MAN-Schienenbus erinnern, der kurz vor Sigmaringen an uns vorbeigetuckert ist. Bis ich die Kamera rausgeholt hätte, wären aber sowohl der Schienenbus als auch meine Schwester schon weggewesen...
Wenig später konnte ich bei einer kurzen Pause dann doch noch ein Foto mit Bahnbezug machen - das einzige an diesem Tag.
"Irgendwo im Nirgendwo" kreuzt ein kleiner Feldweg die Bahnstrecke:
Die Andreaskreuze sind die einzigen (rot-weißen) Farbtuper in der ansonsten grün-braun-grauen Landschaft.
Kurz darauf konnten wir in Sigmaringen beim Mittagessen durchs Fenster dem Fasnetumzug zusehen.
Danach ging es weiter südwärts. Ab und zu kamen wir noch an Nebenstbahnen oder Anschlussgleisen vorbei, aber Züge waren nicht zu sehen (geschweige denn zu fotografieren).
Im Dunkeln und im Regen haben wir es bis nach Stockach geschafft, wo wir im dritten Versuch sogar noch eine Unterkunft (direkt am Bahnhof, aber ebenfalls fotolos) gefunden haben. Die Fasnets-Feierlichkeiten hatten wir irgendwie nicht eingeplant...
Am nächsten Tag ging es weiter südwärts zum Bodensee. Den Überlinger See ließen wir dabei links liegen und fuhren direkt nach Radolfzell zum Untersee. An dessen Ufer fuhren wir dann weiter bis zum Abfluss des Boden/Untersees / Beginn des Hochrheins. Kurz vor Stein am Rhein passierten wir das erste, aber nicht das letzte Mal die deutsch-schweizerische Grenze. Von dort ging es mal links-, die meiste Zeit aber rechtsrheinisch weiter.
In Schaffhausen besorgten wir uns eine Pizza, fuhren noch ein Stück weiter und haben sie dann am Rheinfall gegessen. Bierbänke standen da schon rum, sonst war aber noch alles geschlossen. Einigen Leuten konnte man die Frage regelrecht vom Gesicht ablesen, wo es denn hier Pizza gibt
Am Rheinfall fuhren zwar immer wieder Züge über die Brücke, für ein Foto hat es aber (mal wieder) nicht gereicht.
Danach ging es lang und steil bergauf, bis wir plötzlich auf einer Hochebene waren, tief unter uns der Rhein. Dort oben ging es dann auch weiter. Irgendwie nicht ganz das, was man vom "Rheintalradweg" erwartet...
Dort oben gab es auch wieder (gefühlt) einige (in echt wohl doch nur eine) von der SBB betriebene (Schweizer Signale und auch Schweizer Züge) Strecken auf deutschem Boden. Aber auch hier habe ich Züge (wenn überhaupt) nur sehen, nicht fotografieren können.
Wiederum im Dunkeln haben wir dann in Waldshut-Tiengen in einem (mehr sportlich orientierten) Motel eine Übernachtungsmöglichkeit gefunden - wiederum dicht an einer Bahnstrecke, aber durch fensterlose Wand und Bäume getrennt, sodass Züge bestenfalls hörbar waren.
Fazit für den zweiten Tag: Kein Bild mit Bahnbezug.
Am nächsten Morgen ging es nach einem Frühstück im Licht der aufgehenden Sonne gleich weiter, immer den Rhein (und damit auch die "gestern" erwähnte Hochrheinbahn) entlang.
In Laufenburg kamen wir an einen Bahnübergang, wo sich gerade die Schranken schlossen. Die Gelegenheit!
Zwei "Walfische" in Form von 641 006 und 641 015 verlassen gerade den Haltepunkt Laufenbach mit Fahrtziel Lauchringen.
Wir wollten gerade weiterfahren, da gingen die Schranken erneut runter - für einen Zug der Gegenrichtung.
Hier kommen gerade 641 014 (vermutlich) und 641 004 aus dem Rappenstein-Tunnel - leider etwas zu schnell für die Kamera; das schöne Tunnelportal wollte ich aber trotzdem zeigen.
Danach ging es wieder weiter. In Bad Säckingen haben wir im Bahnhofs-Café eine Essenspause eingelegt (aber wiederum ohne Zugfotos). Und wieder ging es weiter...
Später, kurz vor der schweizerischen Grenze von Basel, kamen wir wieder an einen Bahnübergang, wo sich die Schranken gerade schlossen:
Zuerst kam 611 537/037 mit Fahrtziel Basel Bad Bf angefahren, der in weniger als einem Kilometer die Schweizer Grenze passiert.
Ich weiß nicht mehr genau, wieso wir solange gewartet haben (vermutlich kurze Vesperpause oder weitere Weg-Planung), auf jeden Fall kamen sieben Minuten später zwei "Walfische" aus der Gegenrichtung:
Schon wieder sind es 641 004 und 641 014 (diesmal sicher), die jetzt nach Waldshut zurückfahren (und zwischendrin wohl auch schon ein paarmal gependelt sind).
Eine halbe Stunde später waren wir nach ein paar Umwegen am Bahnhof Riehen angekommen, wo wir uns schonmal über die Züge für die Rückfahrt informiert haben. Dort kam dann auch ein SBB-FLIRT, der nach kurzem Halt weiter in Richtung Deutschland (noch 1,2km bis zur Grenze) fuhr:
Das Ausfahrsignal des Bahnhofs Riehen (das zweite Gleis ist rechts, zu sehen zwischen Signal und gelber Rufsäule) zeigt noch grün, obwohl der Zug fast schon durch ist: 521 004 auf der Fahrt über die Wiesentalbahn nach Zell im Wiesental.
Übrigens auch interessant: Wir befinden uns auf Schweizer Grund, deshalb ist besteht die Bahnübergangsbeschilderung aus den schweizer dreieckigen Warnampeln (im flachen Winkel sichtbar über der hinteren H-Tafel). Die Strecke gehört (auch im Schweizer Teil) der DB, deshalb stehen hier auch DB-Signale. Der Betrieb wird jedoch (auch auf dem deutschen Teil) von der SBB durchgeführt, deshalb fahren hier SBB-Fahrzeuge.
Nach einem kurzen Verwandtenbesuch in Lörrach ging es per Zug wieder zurück nach Hause.
Viele Grüße
Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Und schon wieder eine Radtour, diesmal aber mit deutlich geringerem Rot-Anteil (und generell weniger Bildern).
Mitte/Ende August letzten Jahres sind wir (wieder mein Vater, meine Schwester und ich) zum Vewandtenbesuch und einer Familienfeier ins Ruhrgebiet gefahren, und von dort aus den Rhein entlang bis (fast) zur Rheinmündung in Hoek van Holland.
Diesmal gibt es noch weniger Bilder als letzte Woche, daher verzichte ich auch auf die längeren Textpassagen zwischendurch.
Fangen wir mal in Stuttgart Hbf an. Dort konnten wir die Rücklichter unseres geplanten Zuges sehen...
War aber nicht weiter schlimm, der Zug wurde nämlich gerade rückwärts an den Bahnsteig geschoben :D (das rechte Bild ist früher entstanden). Im letzten (bzw. ersten) Wagen stand ein "aufpassender" Rangierer, wie im linken Bild zu erahnen.
Auf dem nächsten Bild ist zwar kein Zug zu sehen, ich finde es aber trotzdem zeigenswert:
Am Gasometer Oberhausen findet sich diese interessante Kombination aus zwei "ineinander geschachtelten" Brücken. Obendrauf liegt ein Gleis, unten laufen Fußgänger. Die blaue Brücke dahinter führt zwei Straßenbahngleise über den Rhein-Herne-Kanal.
Das nächste und letzte Bild (bahnmäßig ist am letzten Teil des Rheins recht wenig los) stammt schon aus Rotterdam und zeigt eine der dortigen Straßenbahnen:
An dieser Haltestelle haben wir uns über eine Stunde aufgehalten, um unter der Überdachung einen Platten dreimal zu flicken. Eine auf dem Weg liegende Schraube hatte sich in den Reifen gebohrt und alles zerstochen.
Durch diesen unplanmäßigen Aufenthalt wurde die Zeit am Ende doch sehr knapp, und wir haben den Zug von Hoek van Holland zurück nach Rotterdam nur mit Glück bekommen - und das auch nur eine Station früher als geplant. Zurück gings dann nach Utrecht und von dort per Nachtzug nach Stuttgart und schließlich per RE zurück nach Reutlingen.
Zwei nicht-rote "Kurzfolgen" haben ich noch "auf Halde" sowie zwei größere (und teilweise rotlastigere) Themen von "echten" Fototouren. Mal schauen, womit es nächste Woche weitergeht.
Viele Grüße
Benny
Mitte/Ende August letzten Jahres sind wir (wieder mein Vater, meine Schwester und ich) zum Vewandtenbesuch und einer Familienfeier ins Ruhrgebiet gefahren, und von dort aus den Rhein entlang bis (fast) zur Rheinmündung in Hoek van Holland.
Diesmal gibt es noch weniger Bilder als letzte Woche, daher verzichte ich auch auf die längeren Textpassagen zwischendurch.
Fangen wir mal in Stuttgart Hbf an. Dort konnten wir die Rücklichter unseres geplanten Zuges sehen...
War aber nicht weiter schlimm, der Zug wurde nämlich gerade rückwärts an den Bahnsteig geschoben :D (das rechte Bild ist früher entstanden). Im letzten (bzw. ersten) Wagen stand ein "aufpassender" Rangierer, wie im linken Bild zu erahnen.
Auf dem nächsten Bild ist zwar kein Zug zu sehen, ich finde es aber trotzdem zeigenswert:
Am Gasometer Oberhausen findet sich diese interessante Kombination aus zwei "ineinander geschachtelten" Brücken. Obendrauf liegt ein Gleis, unten laufen Fußgänger. Die blaue Brücke dahinter führt zwei Straßenbahngleise über den Rhein-Herne-Kanal.
Das nächste und letzte Bild (bahnmäßig ist am letzten Teil des Rheins recht wenig los) stammt schon aus Rotterdam und zeigt eine der dortigen Straßenbahnen:
An dieser Haltestelle haben wir uns über eine Stunde aufgehalten, um unter der Überdachung einen Platten dreimal zu flicken. Eine auf dem Weg liegende Schraube hatte sich in den Reifen gebohrt und alles zerstochen.
Durch diesen unplanmäßigen Aufenthalt wurde die Zeit am Ende doch sehr knapp, und wir haben den Zug von Hoek van Holland zurück nach Rotterdam nur mit Glück bekommen - und das auch nur eine Station früher als geplant. Zurück gings dann nach Utrecht und von dort per Nachtzug nach Stuttgart und schließlich per RE zurück nach Reutlingen.
Zwei nicht-rote "Kurzfolgen" haben ich noch "auf Halde" sowie zwei größere (und teilweise rotlastigere) Themen von "echten" Fototouren. Mal schauen, womit es nächste Woche weitergeht.
Viele Grüße
Benny
- Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Dann mache ich mal mit einem der größeren Themen weiter...
Die Bahnstrecke durch Reutlingen hatte ich in Richtung Metzingen und in Richtung Tübingen ja schon "abgefrühstückt". Mehr Richtungen gibt es in Reutlingen nicht (mehr; die Echaztalbahn ist schon lange stillgelegt und zugewuchert bzw. abgebaut), deshalb ging meine nächste Fototour am 25.7.2014 dort weiter, wo die vorherige aufgehört hat: In Tübingen-Lustnau, und von dort weiter nach Tübingen Hbf und noch ein bisschen darüber hinaus.
Dabei war ich ziemlich erfolgreich und habe insgesamt 144 Fotos gemacht. Die sind zwar nicht alle zeigenswert, aber doch einige, auf jeden Fall zu viele, um sie hier alle zu zeigen. Das Rollmaterial ist natürlich immer noch das gleiche wie sonst auch: Rote Regioshuttles, rote Doppelstockzüge und rote Neitechs. In Tübingen kommen diesmal noch beige Regioshuttles der HzL dazu. Um nicht zig-mal die gleichen Züge zu zeigen (das würde auch mir ein bisschen zu langweilig, unabhängig von der Farbe), muss ich mich mit der Bildauswahl ziemlich stark einschränken (oder es doch machen, und den Fokus mehr auf das wechselnde "Drumherum" setzen). Weil meine "Geschichten" aber auch von den Bildern leben, wird es zwischendrin nicht ganz so tolle, aber für die Geschichte "wichtige" Bilder als kleines verlinktes Vorschaubild geben. Wer will, kann sie sich noch größer anschauen, wer nicht, der lässt es sein...
Ich hoffe, so ein halbwegs gesundes Mittelmaß zu treffen zwischen Interesse, Ladezeiten und Klick-Aufwand.
So, genug der Vorrede, los gehts:
Am Freitag, den 25. Juli 2014 (einen Tag nach meiner letzten Klausur im Sommersemester) bin ich extra relativ früh aufgestanden, um in Reutlingen einen zwar alltäglichen, aber doch ein bisschen besonderen Zug (weil eben nicht allstündlich) zu erwischen.
Früh morgens gibt es (außerhalb des Taktfahrplans) immer einen zusätzlichen Pendler-Zug, bestehend aus einer BR 111 und vier n-Wagen (der letzte ist ein Steuerwagen mit Karlsruher Kopf). Dieser fährt als RB nach Tübingen, und von dort als IRE zurück nach Stuttgart. Um 8:07 hielt er in Reutlingen Hbf vor dem noch recht imposanten Bahnhofsgebäude:
Nach einem RE in Gegenrichtung (ohne Bild) fuhr zehn Minuten später der nächste Zug nach Stuttgart:
Mittlerweile war die Sonne rausgekommen und bestrahlt 143 963-7 und ihre fünf angehängten Doppelstockwagen bei der Ausfahrt aus Reutlingen.
Danach wechselte ich meinen Standort auf den ehemaligen Umschlagbahnhof. Dieser ist noch öffentlich zugänglich (zumindest nicht abgesperrt) und wird teilweise zum Abstellen von Absetzmulden und als Pausenparkplatz für LKW-Fahrer genutzt. Ein solcher beäugte mich dann auch misstrauisch. Die große Umschlaghalle (ein großes hohes Dach) steht auch noch, die ehemaligen Gleisanlagen sind mittlerweile aber zu einem kleinen Wald verkommen. Dementsprechend war auch der von mir erhoffte Blick auf die Bahnstrecke eher mangelhaft. Trotz erhöhtem Standpunkt (auf einem Rammschutz der Hallen-Pfeiler) war von den beiden RB's, die kurz nacheinander kamen (je Richtung eine) nicht allzuviel zu sehen:
Deshalb wechselte ich gleich darauf wieder den Standort auf die andere Seite der Brücke, auf der ich anfangs stand. Im Bereich des ehemaligen Zollamts und der Gütergleise liegt noch allerlei Krempel und Gleisreste rum. Davon kann ich bei Bedarf in einer separaten Folge noch etwas zeigen.
Von hier konnte ich dann einen IRE nach Tübingen fotografieren...
... sowie einen RE in Gegenrichtung (der lugt oben schon hinter dem IRE hervor), wiederum bei der Ausfahrt aus Reutlingen, diesmal aber aus der "entgegensetzten Perspektive" (im Vergleich zu oben):
Kurz vor neun kam eine RB aus Bad Urach, um nach kurzem Wendeaufenthalt in Reutlingen wieder zurückzufahren.
Bei der Ausfahrt aus Reutlingen konnte ich sie "durch die Blume" ablichten:
(nagut, weder "durch" (sondern "über") noch "Blume" (sondern "Flieder")...)
Aber eigentlich wollte ich ja nicht die ganze Zeit in Reutlingen vertrödeln, sondern in Tübingen Fotos machen... Die Strecke durchs (untere) Echaztal hatte ich ja motivlich schon recht weit abgegrast. Deshalb wollte ich mal "außenrum" fahren, um vom (höher gelegenen Ortszentrum) von Kirchentellinsfurt auf die Bahnstrecke "herunterfotografieren" zu können. Das hat aber nicht wirklich geklappt, weil fast überall Häuser und Bäume den Blick ins Tal versperrt haben. Nur an einer Stelle ergab sich ein Blick ins Tal, sogar auf die Bahnstrecke, und es kam sogar gerade ein Zug... Aber bis ich die Kamera bereit hatte, war das Motiv natürlich schon wieder verschwunden
Also ging es wieder runter ins Neckartal (vorbei an der Echaz-Mündung) und weiter in Richtung Tübingen-Lustnau. Dort fuhr wieder eine RB nach Tübingen:
Im Gegensatz zum Februar ist die Landschaft jetzt aber nicht mehr braun-grau, sondern braun-gelb, und abseits vom Getreide sogar grün :)
Bald darauf war ich dann auch wieder auf der Brücke bei Lustnau und konnte die RB in Gegenrichtung (nach Plochingen) beim dortigen Halt knipsen:
Das "Adventskalenderprinzip" ist bei den Fahrgästen scheinbar immer noch recht beliebt...
Und damit es heute wenigstens noch ein bisschen was neues (streckenmäßig) gibt, geht es jetzt noch weiter in Richtung Tübingen Hbf.
Aber vorher kommen wir erstmal am Einfahrsignal des Güterbahnhofs (das kurz hinter Lustnau steht) vorbei. Hinter einer Reihe von Schrebergärten ist zwar das Signal noch gut zu sehen, der Zug (ein RE nach Tübingen) bleibt aber ziemlich verdeckt...
Das Weichenvorfeld von Tübingen Hbf wird von der Steinlach unterquert, die kurz darauf in den Neckar mündet. Hier wird sie von dem RE auf der Rückfahrt nach Stuttgart überquert:
Soweit heute, morgen gehts weiter zur anderen Bahnhofsseite von Tübingen (samt daran anschließender Strecken).
Viele Grüße
Benny
Die Bahnstrecke durch Reutlingen hatte ich in Richtung Metzingen und in Richtung Tübingen ja schon "abgefrühstückt". Mehr Richtungen gibt es in Reutlingen nicht (mehr; die Echaztalbahn ist schon lange stillgelegt und zugewuchert bzw. abgebaut), deshalb ging meine nächste Fototour am 25.7.2014 dort weiter, wo die vorherige aufgehört hat: In Tübingen-Lustnau, und von dort weiter nach Tübingen Hbf und noch ein bisschen darüber hinaus.
Dabei war ich ziemlich erfolgreich und habe insgesamt 144 Fotos gemacht. Die sind zwar nicht alle zeigenswert, aber doch einige, auf jeden Fall zu viele, um sie hier alle zu zeigen. Das Rollmaterial ist natürlich immer noch das gleiche wie sonst auch: Rote Regioshuttles, rote Doppelstockzüge und rote Neitechs. In Tübingen kommen diesmal noch beige Regioshuttles der HzL dazu. Um nicht zig-mal die gleichen Züge zu zeigen (das würde auch mir ein bisschen zu langweilig, unabhängig von der Farbe), muss ich mich mit der Bildauswahl ziemlich stark einschränken (oder es doch machen, und den Fokus mehr auf das wechselnde "Drumherum" setzen). Weil meine "Geschichten" aber auch von den Bildern leben, wird es zwischendrin nicht ganz so tolle, aber für die Geschichte "wichtige" Bilder als kleines verlinktes Vorschaubild geben. Wer will, kann sie sich noch größer anschauen, wer nicht, der lässt es sein...
Ich hoffe, so ein halbwegs gesundes Mittelmaß zu treffen zwischen Interesse, Ladezeiten und Klick-Aufwand.
So, genug der Vorrede, los gehts:
Am Freitag, den 25. Juli 2014 (einen Tag nach meiner letzten Klausur im Sommersemester) bin ich extra relativ früh aufgestanden, um in Reutlingen einen zwar alltäglichen, aber doch ein bisschen besonderen Zug (weil eben nicht allstündlich) zu erwischen.
Früh morgens gibt es (außerhalb des Taktfahrplans) immer einen zusätzlichen Pendler-Zug, bestehend aus einer BR 111 und vier n-Wagen (der letzte ist ein Steuerwagen mit Karlsruher Kopf). Dieser fährt als RB nach Tübingen, und von dort als IRE zurück nach Stuttgart. Um 8:07 hielt er in Reutlingen Hbf vor dem noch recht imposanten Bahnhofsgebäude:
Nach einem RE in Gegenrichtung (ohne Bild) fuhr zehn Minuten später der nächste Zug nach Stuttgart:
Mittlerweile war die Sonne rausgekommen und bestrahlt 143 963-7 und ihre fünf angehängten Doppelstockwagen bei der Ausfahrt aus Reutlingen.
Danach wechselte ich meinen Standort auf den ehemaligen Umschlagbahnhof. Dieser ist noch öffentlich zugänglich (zumindest nicht abgesperrt) und wird teilweise zum Abstellen von Absetzmulden und als Pausenparkplatz für LKW-Fahrer genutzt. Ein solcher beäugte mich dann auch misstrauisch. Die große Umschlaghalle (ein großes hohes Dach) steht auch noch, die ehemaligen Gleisanlagen sind mittlerweile aber zu einem kleinen Wald verkommen. Dementsprechend war auch der von mir erhoffte Blick auf die Bahnstrecke eher mangelhaft. Trotz erhöhtem Standpunkt (auf einem Rammschutz der Hallen-Pfeiler) war von den beiden RB's, die kurz nacheinander kamen (je Richtung eine) nicht allzuviel zu sehen:
Deshalb wechselte ich gleich darauf wieder den Standort auf die andere Seite der Brücke, auf der ich anfangs stand. Im Bereich des ehemaligen Zollamts und der Gütergleise liegt noch allerlei Krempel und Gleisreste rum. Davon kann ich bei Bedarf in einer separaten Folge noch etwas zeigen.
Von hier konnte ich dann einen IRE nach Tübingen fotografieren...
... sowie einen RE in Gegenrichtung (der lugt oben schon hinter dem IRE hervor), wiederum bei der Ausfahrt aus Reutlingen, diesmal aber aus der "entgegensetzten Perspektive" (im Vergleich zu oben):
Kurz vor neun kam eine RB aus Bad Urach, um nach kurzem Wendeaufenthalt in Reutlingen wieder zurückzufahren.
Bei der Ausfahrt aus Reutlingen konnte ich sie "durch die Blume" ablichten:
(nagut, weder "durch" (sondern "über") noch "Blume" (sondern "Flieder")...)
Aber eigentlich wollte ich ja nicht die ganze Zeit in Reutlingen vertrödeln, sondern in Tübingen Fotos machen... Die Strecke durchs (untere) Echaztal hatte ich ja motivlich schon recht weit abgegrast. Deshalb wollte ich mal "außenrum" fahren, um vom (höher gelegenen Ortszentrum) von Kirchentellinsfurt auf die Bahnstrecke "herunterfotografieren" zu können. Das hat aber nicht wirklich geklappt, weil fast überall Häuser und Bäume den Blick ins Tal versperrt haben. Nur an einer Stelle ergab sich ein Blick ins Tal, sogar auf die Bahnstrecke, und es kam sogar gerade ein Zug... Aber bis ich die Kamera bereit hatte, war das Motiv natürlich schon wieder verschwunden
Also ging es wieder runter ins Neckartal (vorbei an der Echaz-Mündung) und weiter in Richtung Tübingen-Lustnau. Dort fuhr wieder eine RB nach Tübingen:
Im Gegensatz zum Februar ist die Landschaft jetzt aber nicht mehr braun-grau, sondern braun-gelb, und abseits vom Getreide sogar grün :)
Bald darauf war ich dann auch wieder auf der Brücke bei Lustnau und konnte die RB in Gegenrichtung (nach Plochingen) beim dortigen Halt knipsen:
Das "Adventskalenderprinzip" ist bei den Fahrgästen scheinbar immer noch recht beliebt...
Und damit es heute wenigstens noch ein bisschen was neues (streckenmäßig) gibt, geht es jetzt noch weiter in Richtung Tübingen Hbf.
Aber vorher kommen wir erstmal am Einfahrsignal des Güterbahnhofs (das kurz hinter Lustnau steht) vorbei. Hinter einer Reihe von Schrebergärten ist zwar das Signal noch gut zu sehen, der Zug (ein RE nach Tübingen) bleibt aber ziemlich verdeckt...
Das Weichenvorfeld von Tübingen Hbf wird von der Steinlach unterquert, die kurz darauf in den Neckar mündet. Hier wird sie von dem RE auf der Rückfahrt nach Stuttgart überquert:
Soweit heute, morgen gehts weiter zur anderen Bahnhofsseite von Tübingen (samt daran anschließender Strecken).
Viele Grüße
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Bevor es mit Bildern weitergeht, erstmal eine Kurzbeschreibung (gespickt mit Links für alle, die sich noch mehr informieren möchten) der ganzen Strecken, die von Tübingen Hbf abgehen. Das sind nämlich einige
Zum einen ist da natürlich die Strecke über Reutlingen und Plochingen in Richtung Stuttgart, wo ich "herkomme". Diese verlässt den Bahnhof in östlicher Richtung, daran liegt auch der ehemalige Güterbahnhof.
In die andere Richtung gehen gleich drei (eingleisige) Strecken ab:
Wer will, kann sich das ganze auch bei Google Maps anschauen.
Da ich mir vorher die Ankunfts- und Abfahrtszeiten aufgeschrieben hatte, wusste ich jeweils ungefähr, wo es sich auf einen Zug zu warten lohnte (oder, was öfter der Fall war, wie sehr ich mich beeilen musste, um einen Zug noch am gewünschten Punkt zu erwischen).
Daher wusste ich auch, dass kurz nach der Abfahrt des RE nach Stuttgart (letztes Bild gestern; planmäßig immer X:37 Uhr) eine RB über die Ammertalbahn ankommen und wiederum ein paar Minuten später die RB in Gegenrichtung Tübingen über die Ammertalbahn verlassen würde (die begegnen sich immer Viertel vor und Viertel nach in Tübingen).
Die ankommende RB erwischte ich mehr schlecht als recht am Bahnübergang unmittelbar vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof. Der RB in Gegenrichtung wollte ich einen Bahnübergang ("nur" ein Fußweg, der hatte neben Andreaskreuzen und Schranken dann auch richtige Fußgängerampeln) auflauern. Ich war jedoch wieder fast zu spät, die Schranken waren schon unten. Deshalb musste ich mich mit einem Standpunkt an der Kurven-Innenseite zufriedengeben.
Dank HDR-Filter zum Ausgleich der extremen Helligkeitsunterschiede ist das Bild aber doch noch halbwegs brauchbar geworden:
650 005 und 021 haben gerade Tübingen Hbf mit Fahrtziel Herrenberg verlassen, passieren das Einfahrsignal in Gegenrichtung und überqueren gerade den Neckar.
Zu jeder vollen ungeraden Stunde (und eine solche war bald) treffen sich in Tübingen die IREs aus und nach Stuttgart. Der IRE aus Stuttgart wird geteilt und fährt nach Rottenburg/Horb (als RB) und nach Sigmaringen/Aulendorf (als IRE) weiter. In Gegenrichtung werden die beiden ankommenden Zugteile in Tübingen vereint.
Das Weichenvorfeld auf der westlichen Seite (und damit die Strecken nach Sigmaringen und Horb und die Zufahrt zum BW) wird von einer Fußgängerbrücke überspannt - ein perfekter Foto-Standort :)
Als erstes kam die RB in Form von 611 037/537 aus Rottenburg und passiert gleich das Einfahrsignal:
Für die Profilfreiheit müssen die Züge hier scheinbar selbst sorgen...
Zwischendrin blieb noch Zeit für einen Blick auf das Bw:
Links der Bildmitte steht schon die Ablösung für die 611er bereit - ich wusste es nur noch nicht. Ich habe mich nur gefreut, dass ich einen RegioSwinger der BR 612 zum zweiten Mal sehen konnte.
Nachdem auch der IRE aus Aulendorf (nicht gezeigt) und der IRE aus Stuttgart (andere Bahnhofsseite, daher nichtmal gesehen) in Tübingen angekommen waren, fuhr zumindest ein Teil von letzterem weiter über Sigmaringen nach Aulendorf:
Hier hat das 611er-Doppel gerade das Ausfahrvorsignal von Tübingen passiert - die Haltepunkttafel kündigt schon Tübingen-Derendingen an, das Blinklichtüberwachungssignal den davorliegenden Bahnübergang.
Die RBs von/nach Herrenberg um Viertel nach elf ignorierte ich, stattdessen erkundete ich ein bisschen den Bereich hinter dem BW zwischen den Strecken nach Rottenburg und Sigmaringen. Auf den dortigen Feldwegen sollte ich im Laufe der nächsten Stunde noch mehrfach hin- und herfahren...
Als nächsten Zug konnte ich ein Regioshuttle mit "Kulturbahn"-Beschriftung in einer Vegetationslücke nahe eines schön renovierten ehemaligen Bahnwärterhäuschens festhalten:
Zu so einer schönen Landschaft gehört eine Hochspannungsleitung natürlich einfach dazu ...
Nichtmal drei Minuten später war auf der anderen Strecke schon wieder was los:
Die HzL-RegioShuttles Nr. 45 und 203 passieren auf dem Weg von Albstadt-Ebingen nach Tübingen das Tübinger Einfahrsignal.
Der Mann "im" Einfahrsignal schläft übrigens nicht, sondern repariert scheinbar irgendwas am Geschwindigkeitsanzeiger und kommuniziert gerade mit seinem am Boden stehenden Kollegen.
Die drei Minuten bis zum Zug in Gegenrichtung (von Tübingen nach Sigmaringen) nutzte ich, um bis zum nächsten Haltepunkt an dieser Strecke zu gelangen: Tübingen-Derendingen (auch wenn man davon auf dem Bild noch nichts sieht)
Die HzL-RegioShuttles 208 und 217 erreichen gleich Tübingen-Derendingen.
Nachdem ich mich eine Stunde vorher an der Ammertalbahn wegen geschlossener Schranken mit der Kurveninnenseite begnügen musste, war ich diesmal ein bisschen früher da. So konnte ich mir einen Standpunkt auf der Kurvenaußenseite "sichern", mit Blick über die Neckarbrücke auf den Schlossbergtunnel.
Hier überqueren 650 016 und 010 auf der Fahrt nach Herrenberg gerade den Neckar.
Der Führerstand war mit drei Leuten übrigens gut besetzt...
Anschließend ging es wieder auf die andere Seite - um 12 Uhr rum stand nämlich eine (für mich anfangs etwas unverständliche) Fahrt auf dem Plan: mit einem DB-RegioShuttle von Tübingen nach Derendingen (nichtmal 2km, 2-3min Fahrtzeit) und nach 5 Minuten Wendezeit wieder zurück.
Die Hinfahrt konnte ich in der Ausfahrtskurve festhalten (ähnliche Stelle wie im vierten Bild, aber in entgegensetzter Richtung):
(Die Zielanzeige war offensichtlich schon nach "Tübingen-Derend." zu Ende )
Die geplante nächste Fotostelle am Bahnsteig in Derendingen mit Blumen im Vordergrund war allerdings ungeeignet - der Zug hatte am "falschen" Ende des Bahnsteigs gehalten. Also wieder (außenrum) zu eben diesem Bahnsteigende gefahren, und ich konnte den für die Rückfahrt abfahrbereiten Zug (Schranken sind schon geschlossen) nochmal ablichten:
Morgen gehts mit dem dritten Teil Zügen weiter.
(An dieser Stelle würde mich auch mal eure Meinung interessieren: Sind die teilweise kleinen Vorschaubilder eine gute Idee oder nicht? Und wenn nein, was wäre besser: Großmachen oder Weglassen?)
Viele Grüße
Benny
Zum einen ist da natürlich die Strecke über Reutlingen und Plochingen in Richtung Stuttgart, wo ich "herkomme". Diese verlässt den Bahnhof in östlicher Richtung, daran liegt auch der ehemalige Güterbahnhof.
In die andere Richtung gehen gleich drei (eingleisige) Strecken ab:
- Noch innerhalb des Bahnhofsvorfelds mit Schwenk nach Norden, anschließend mit Brücke über den Neckar und im Tunnel wieder nach Westen führt die Ammertalbahn nach Herrenberg.
- Nach Südwesten führt eine Strecke über Rottenburg nach Horb
- Im Bogen nach Südosten geht die Strecke nach Sigmaringen.
Wer will, kann sich das ganze auch bei Google Maps anschauen.
Da ich mir vorher die Ankunfts- und Abfahrtszeiten aufgeschrieben hatte, wusste ich jeweils ungefähr, wo es sich auf einen Zug zu warten lohnte (oder, was öfter der Fall war, wie sehr ich mich beeilen musste, um einen Zug noch am gewünschten Punkt zu erwischen).
Daher wusste ich auch, dass kurz nach der Abfahrt des RE nach Stuttgart (letztes Bild gestern; planmäßig immer X:37 Uhr) eine RB über die Ammertalbahn ankommen und wiederum ein paar Minuten später die RB in Gegenrichtung Tübingen über die Ammertalbahn verlassen würde (die begegnen sich immer Viertel vor und Viertel nach in Tübingen).
Die ankommende RB erwischte ich mehr schlecht als recht am Bahnübergang unmittelbar vor der Einfahrt in den Hauptbahnhof. Der RB in Gegenrichtung wollte ich einen Bahnübergang ("nur" ein Fußweg, der hatte neben Andreaskreuzen und Schranken dann auch richtige Fußgängerampeln) auflauern. Ich war jedoch wieder fast zu spät, die Schranken waren schon unten. Deshalb musste ich mich mit einem Standpunkt an der Kurven-Innenseite zufriedengeben.
Dank HDR-Filter zum Ausgleich der extremen Helligkeitsunterschiede ist das Bild aber doch noch halbwegs brauchbar geworden:
650 005 und 021 haben gerade Tübingen Hbf mit Fahrtziel Herrenberg verlassen, passieren das Einfahrsignal in Gegenrichtung und überqueren gerade den Neckar.
Zu jeder vollen ungeraden Stunde (und eine solche war bald) treffen sich in Tübingen die IREs aus und nach Stuttgart. Der IRE aus Stuttgart wird geteilt und fährt nach Rottenburg/Horb (als RB) und nach Sigmaringen/Aulendorf (als IRE) weiter. In Gegenrichtung werden die beiden ankommenden Zugteile in Tübingen vereint.
Das Weichenvorfeld auf der westlichen Seite (und damit die Strecken nach Sigmaringen und Horb und die Zufahrt zum BW) wird von einer Fußgängerbrücke überspannt - ein perfekter Foto-Standort :)
Als erstes kam die RB in Form von 611 037/537 aus Rottenburg und passiert gleich das Einfahrsignal:
Für die Profilfreiheit müssen die Züge hier scheinbar selbst sorgen...
Zwischendrin blieb noch Zeit für einen Blick auf das Bw:
Links der Bildmitte steht schon die Ablösung für die 611er bereit - ich wusste es nur noch nicht. Ich habe mich nur gefreut, dass ich einen RegioSwinger der BR 612 zum zweiten Mal sehen konnte.
Nachdem auch der IRE aus Aulendorf (nicht gezeigt) und der IRE aus Stuttgart (andere Bahnhofsseite, daher nichtmal gesehen) in Tübingen angekommen waren, fuhr zumindest ein Teil von letzterem weiter über Sigmaringen nach Aulendorf:
Hier hat das 611er-Doppel gerade das Ausfahrvorsignal von Tübingen passiert - die Haltepunkttafel kündigt schon Tübingen-Derendingen an, das Blinklichtüberwachungssignal den davorliegenden Bahnübergang.
Die RBs von/nach Herrenberg um Viertel nach elf ignorierte ich, stattdessen erkundete ich ein bisschen den Bereich hinter dem BW zwischen den Strecken nach Rottenburg und Sigmaringen. Auf den dortigen Feldwegen sollte ich im Laufe der nächsten Stunde noch mehrfach hin- und herfahren...
Als nächsten Zug konnte ich ein Regioshuttle mit "Kulturbahn"-Beschriftung in einer Vegetationslücke nahe eines schön renovierten ehemaligen Bahnwärterhäuschens festhalten:
Zu so einer schönen Landschaft gehört eine Hochspannungsleitung natürlich einfach dazu ...
Nichtmal drei Minuten später war auf der anderen Strecke schon wieder was los:
Die HzL-RegioShuttles Nr. 45 und 203 passieren auf dem Weg von Albstadt-Ebingen nach Tübingen das Tübinger Einfahrsignal.
Der Mann "im" Einfahrsignal schläft übrigens nicht, sondern repariert scheinbar irgendwas am Geschwindigkeitsanzeiger und kommuniziert gerade mit seinem am Boden stehenden Kollegen.
Die drei Minuten bis zum Zug in Gegenrichtung (von Tübingen nach Sigmaringen) nutzte ich, um bis zum nächsten Haltepunkt an dieser Strecke zu gelangen: Tübingen-Derendingen (auch wenn man davon auf dem Bild noch nichts sieht)
Die HzL-RegioShuttles 208 und 217 erreichen gleich Tübingen-Derendingen.
Nachdem ich mich eine Stunde vorher an der Ammertalbahn wegen geschlossener Schranken mit der Kurveninnenseite begnügen musste, war ich diesmal ein bisschen früher da. So konnte ich mir einen Standpunkt auf der Kurvenaußenseite "sichern", mit Blick über die Neckarbrücke auf den Schlossbergtunnel.
Hier überqueren 650 016 und 010 auf der Fahrt nach Herrenberg gerade den Neckar.
Der Führerstand war mit drei Leuten übrigens gut besetzt...
Anschließend ging es wieder auf die andere Seite - um 12 Uhr rum stand nämlich eine (für mich anfangs etwas unverständliche) Fahrt auf dem Plan: mit einem DB-RegioShuttle von Tübingen nach Derendingen (nichtmal 2km, 2-3min Fahrtzeit) und nach 5 Minuten Wendezeit wieder zurück.
Die Hinfahrt konnte ich in der Ausfahrtskurve festhalten (ähnliche Stelle wie im vierten Bild, aber in entgegensetzter Richtung):
(Die Zielanzeige war offensichtlich schon nach "Tübingen-Derend." zu Ende )
Die geplante nächste Fotostelle am Bahnsteig in Derendingen mit Blumen im Vordergrund war allerdings ungeeignet - der Zug hatte am "falschen" Ende des Bahnsteigs gehalten. Also wieder (außenrum) zu eben diesem Bahnsteigende gefahren, und ich konnte den für die Rückfahrt abfahrbereiten Zug (Schranken sind schon geschlossen) nochmal ablichten:
Morgen gehts mit dem dritten Teil Zügen weiter.
(An dieser Stelle würde mich auch mal eure Meinung interessieren: Sind die teilweise kleinen Vorschaubilder eine gute Idee oder nicht? Und wenn nein, was wäre besser: Großmachen oder Weglassen?)
Viele Grüße
Benny
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- Kontaktdaten:
Re: Reale Bahnbilder von Benny
Da ich die Ammertalbahn-RBs um 12:15 Uhr wieder ignorierte (dazu hätte ich den gerade in Derendingen abgefahrenen Zug wieder "überholen" müssen), hatte ich ein bisschen mehr Zeit (eine Viertelstunde) bis zum nächsten Zug aus Rottenburg.
Ich war gerade dabei, die bewaldeten Berghänge zu knipsen (die könnte man evtl. für EEP gebrauchen), als mir plötzlich etwas rotes ins Bild fuhr - eben jene Regional-"Kulturbahn", auf die ich gewartet hatte. Weil die Strecke an dieser Stelle recht offen ist, hat es trotz "Schrecksekunde" noch für ein paar Fotos gereicht, unter anderem dieses:
650 304 "Bad Liebenzell" fährt vor der Kulisse vom Schloss Hohentübingen (im Hintergrund) am Bw Tübingen (Turm rechts) vorbei nach Tübingen Hbf.
Fünf Minuten später war ich wieder "auf der anderen Seite" des Gleis-Zwickels in Derendingen:
Hier kommen gerade die HzL-Regioshuttles 221 und 216 aus Sigmaringen und fahren zwischen einer bunten Blumenwiese und modernen Wohnhäuser in den Haltepunkt Tübingen-Derendingen ein.
Weitere zehn Minuten später stand ich wieder auf der Fußgängerbrücke zwischen Hbf und Bw:
Während die drei HzL-Shuttles 202, 201 und 219 gerade zwischen Bw und Hbf hin- und herrangieren, hat sich 650 304 wieder auf den Rückweg nach Horb gemacht.
Und hier kommt er gleich nochmal zu Bildehren (wenn auch wegen starkem Zoom die Bildqualität nicht mehr die beste ist):
Hier behindern sich gerade die beiden Geschäftsfelder von DB ZugBus: Solange der Zug den BÜ eingeschaltet hat, muss der Bus (der wohl gerade auf den Betriebshof will) warten.
Von der Westseite des Bahnhofs hatte ich jetzt fürs erste genug, daher machte ich mich auf den Rückweg, allerdings auf der anderen Seite der Gleise (im Vergleich zum Hinweg). So kam ich auch am ehemaligen Güterbahnhof vorbei. Vor eineinhalb Jahren lagen hier noch Gleise, danach wurde der Gbf umgebaut. Ein Großteil der Gleise wurde rausgerupft, jetzt gibt es (neben den beiden Streckengleisen) noch zwei "in Reihe geschaltete" Abstellgruppen zu je drei Gleisen (plus einem Ladestraßengleis bei der zweiten Gruppe). Ein Großteil des Geländes ist aber nur noch Schotterwüste.
13 Uhr war wieder eine ungerade Stunde, also kamen auch wieder IREs. Zuerst kam ein 611er-Doppel aus Stuttgart, wenige Minuten später der Gegenzug aus drei Einheiten:
Im noch nicht so zugewachsenen Tübinger Güterbahnhof bekommt man den Zug auch (halbwegs) seitlich noch komplett aufs Bild.
Zwischen den beiden Abstellgruppen steht noch das alte Stellwerk.
Hier wird es gleich von einer RB passiert, die auf dem Weg nach Tübingen und weiter nach Herrenberg ist.
Vier Minuten später war ich auf der neu angelegten Ladestraße, als 650 021 mit einem weiteren RegioShuttle nach Wendlingen fährt:
Interessant finde ich auch den Mix aus den verschiedenen Signaltypen, -höhen und auch die unterschiedliche Größe der Ungültigkeitskreuze, die damals noch hingen.
Als letzten Zug konnte ich fünf Minuten später noch den RE nach Tübingen knipsen:
Fazit von diesem Ausflug: In und um Tübingen ist ordentlich was los - auf jeden Fall mehr als in Reutlingen (sind halt auch mehr Strecken). Auch die Fahrzeugvielfalt ist größer als in Reutlingen - aber es kommen auch nur die HzL-RegioShuttles dazu. Von wirklicher Vielfalt kann man also auch in Tübingen nicht sprechen...
Eure Meinung interessiert mich übrigens immer noch:
Viele Grüße
Benny
Ich war gerade dabei, die bewaldeten Berghänge zu knipsen (die könnte man evtl. für EEP gebrauchen), als mir plötzlich etwas rotes ins Bild fuhr - eben jene Regional-"Kulturbahn", auf die ich gewartet hatte. Weil die Strecke an dieser Stelle recht offen ist, hat es trotz "Schrecksekunde" noch für ein paar Fotos gereicht, unter anderem dieses:
650 304 "Bad Liebenzell" fährt vor der Kulisse vom Schloss Hohentübingen (im Hintergrund) am Bw Tübingen (Turm rechts) vorbei nach Tübingen Hbf.
Fünf Minuten später war ich wieder "auf der anderen Seite" des Gleis-Zwickels in Derendingen:
Hier kommen gerade die HzL-Regioshuttles 221 und 216 aus Sigmaringen und fahren zwischen einer bunten Blumenwiese und modernen Wohnhäuser in den Haltepunkt Tübingen-Derendingen ein.
Weitere zehn Minuten später stand ich wieder auf der Fußgängerbrücke zwischen Hbf und Bw:
Während die drei HzL-Shuttles 202, 201 und 219 gerade zwischen Bw und Hbf hin- und herrangieren, hat sich 650 304 wieder auf den Rückweg nach Horb gemacht.
Und hier kommt er gleich nochmal zu Bildehren (wenn auch wegen starkem Zoom die Bildqualität nicht mehr die beste ist):
Hier behindern sich gerade die beiden Geschäftsfelder von DB ZugBus: Solange der Zug den BÜ eingeschaltet hat, muss der Bus (der wohl gerade auf den Betriebshof will) warten.
Von der Westseite des Bahnhofs hatte ich jetzt fürs erste genug, daher machte ich mich auf den Rückweg, allerdings auf der anderen Seite der Gleise (im Vergleich zum Hinweg). So kam ich auch am ehemaligen Güterbahnhof vorbei. Vor eineinhalb Jahren lagen hier noch Gleise, danach wurde der Gbf umgebaut. Ein Großteil der Gleise wurde rausgerupft, jetzt gibt es (neben den beiden Streckengleisen) noch zwei "in Reihe geschaltete" Abstellgruppen zu je drei Gleisen (plus einem Ladestraßengleis bei der zweiten Gruppe). Ein Großteil des Geländes ist aber nur noch Schotterwüste.
13 Uhr war wieder eine ungerade Stunde, also kamen auch wieder IREs. Zuerst kam ein 611er-Doppel aus Stuttgart, wenige Minuten später der Gegenzug aus drei Einheiten:
Im noch nicht so zugewachsenen Tübinger Güterbahnhof bekommt man den Zug auch (halbwegs) seitlich noch komplett aufs Bild.
Zwischen den beiden Abstellgruppen steht noch das alte Stellwerk.
Hier wird es gleich von einer RB passiert, die auf dem Weg nach Tübingen und weiter nach Herrenberg ist.
Vier Minuten später war ich auf der neu angelegten Ladestraße, als 650 021 mit einem weiteren RegioShuttle nach Wendlingen fährt:
Interessant finde ich auch den Mix aus den verschiedenen Signaltypen, -höhen und auch die unterschiedliche Größe der Ungültigkeitskreuze, die damals noch hingen.
Als letzten Zug konnte ich fünf Minuten später noch den RE nach Tübingen knipsen:
Fazit von diesem Ausflug: In und um Tübingen ist ordentlich was los - auf jeden Fall mehr als in Reutlingen (sind halt auch mehr Strecken). Auch die Fahrzeugvielfalt ist größer als in Reutlingen - aber es kommen auch nur die HzL-RegioShuttles dazu. Von wirklicher Vielfalt kann man also auch in Tübingen nicht sprechen...
Eure Meinung interessiert mich übrigens immer noch:
Und noch was würde mich interessieren: Besteht Interesse an ein oder zwei weiteren "Krempel-und-sonstiges-Zeug-entlang-der-Strecke"-Folgen? Ich habe noch einige (meiner Meinung nach) ganz interessante Sachen fotografiert, aber wenn eh kein Interesse besteht, kann ich mir den (nicht ganz unerheblichen) Aufwand auch sparen...Benny hat geschrieben:Sind die teilweise kleinen Vorschaubilder eine gute Idee oder nicht? Und wenn nein, was wäre besser: Großmachen oder Weglassen?
Viele Grüße
Benny
-
- Inspektor
- Beiträge: 1602
- Registriert: 04.12.2013, 01:46
- Hat sich bedankt: 479 Mal
- Danksagung erhalten: 2811 Mal
Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny,
also ich hätte durchaus Interesse an weiteren Bildern. Wir sind hier zwar im EEP-Forum,
aber wenn die Zahl gezeigten Anlagenbilder klein ist, finde ich, sind auch Vorbildfotos
als Anregung zum Anlagenbau willkommen.
Die Idee mit den Vorschaubildern zur Verdeutlichung von bestimmten Sitúationen finde ich auch gut.
Viele Gruesse
Oskar
also ich hätte durchaus Interesse an weiteren Bildern. Wir sind hier zwar im EEP-Forum,
aber wenn die Zahl gezeigten Anlagenbilder klein ist, finde ich, sind auch Vorbildfotos
als Anregung zum Anlagenbau willkommen.
Die Idee mit den Vorschaubildern zur Verdeutlichung von bestimmten Sitúationen finde ich auch gut.
Viele Gruesse
Oskar
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Abend Benny,
deine Bilderserie ist durchaus interessant! Sind die ausgeschalteten 69er Signale frisch gestrichen und aufgestellt worden?
Die sehen doch recht neuwertig aus, was für diese Bauform ungewöhnlich ist!
deine Bilderserie ist durchaus interessant! Sind die ausgeschalteten 69er Signale frisch gestrichen und aufgestellt worden?
Die sehen doch recht neuwertig aus, was für diese Bauform ungewöhnlich ist!
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Zu 1.) Die Idee mit den Vorschaubildern find ich gut. Da ich noch einen kleinen Monitor habe, muss ich bei Bildern mit mehr als 1000 Pixel Breite jedesmal das Bild hin und her schieben, um alles sehen bzw. lesen zu können. Die großen Bilder sollten dann aber in einem PopUp angezeigt werden.Benny hat geschrieben:Eure Meinung interessiert mich übrigens immer noch:Und noch was würde mich interessieren: Besteht Interesse an ein oder zwei weiteren "Krempel-und-sonstiges-Zeug-entlang-der-Strecke"-Folgen? Ich habe noch einige (meiner Meinung nach) ganz interessante Sachen fotografiert, aber wenn eh kein Interesse besteht, kann ich mir den (nicht ganz unerheblichen) Aufwand auch sparen...Benny hat geschrieben:Sind die teilweise kleinen Vorschaubilder eine gute Idee oder nicht? Und wenn nein, was wäre besser: Großmachen oder Weglassen?
Viele Grüße
Benny
Zu 2.) "Krempel und sonstiges entlang der Strecke" ist m.M. nach immer ein dankbares Thema. Da kann man immer wieder neue Anregungen und Ideen finden - siehe dein Bild von der schon etwas altersschwachen Gartenlaube vor einiger Zeit.
Gruss Hannes
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Lenovo H30-05 mit Win 8.1; AMD A8-6410 Prozessor 2,0 GHz (mit Turbo 2,4 GHz); 4 GB DDR3; AMD Radeon R5 235 1 GB, 1 TB-Festplatte
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- Atrus
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny
deine Bahnbilder sind interessant, vor allem der Bauzug (die Bauzüge) haben mich angesprochen (Wunsch von mir bei den Modellwünschen). Und schliesslich habe ich gesehen, dass du vor einem Jahr einen Besuch in meinem Heimatort Riehen gemacht hast!
deine Bahnbilder sind interessant, vor allem der Bauzug (die Bauzüge) haben mich angesprochen (Wunsch von mir bei den Modellwünschen). Und schliesslich habe ich gesehen, dass du vor einem Jahr einen Besuch in meinem Heimatort Riehen gemacht hast!
LG
Atrus
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- Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Vielen Dank für die vielen Rückmeldungen Das gibt doch gleich wieder einen Motivationsschub (auch wenn mir viermal eine Rückmeldung als "Dauermotivation" fast noch lieber wäre als ein "Motivationsschub" aus vier Rückmeldungen auf einmal. Aber das ist schon Jammern auf sehr hohem Niveau )
Du könntest mal versuchen, mit Strg+Mausrad den Zoom (temporär) eine Stufe kleiner zu stellen. Dadurch wird natürlich auch die Schrift ein bisschen kleiner, aber dafür sollte das horizontale Scrollen entfallen.
___________________________________
So, wie versprochen geht es weiter mit "Krempel und sonstigem entlang den Gleisen".
In Reutlingen am ehemaligen Güterbahnhof (nicht der Umschlagbahnhof, sondern der beim Hauptbahnhof) steht ein Schuppen mit einem "Krempel-Regal" davor:
Ebenfalls dort gibt noch ein paar "Bahnübergänge" bzw. -überwege mit Andreaskreuzen. Die haben ihre besten Zeiten aber auch schon hinter sich:
(welche Farbe hatte ein Andreaskreuz nochmal?)
Und immer noch in Reutlingen, zwischen (bzw. auf) den ehemaligen Gleisen liegt ein Stapel Bahnübergangs-Matten:
Weiter gehts in Tübingen, hier das ehemalige Stellwerk des Güterbahnhofs nochmal von der anderen Seite:
Auf der anderen Seite von Tübingen, auf der oben schon erwähnten Fußgängerbrücke über die BW-Einfahrt, ergeben sich tolle Möglichkeiten zu Weichenstudien...
Links der Beginn der ersten Weiche der Strecke von Sigmaringen, rechts die DKW in der Einfahrt des Bws.
Wie auch auf dem BW-Bild von vorgestern zu sehen ist, sind manche Weichen im Bw "ortsbedient" (mit Handhebel und Weichenlaterne), die anderen (auch die DKW) sind ferngestellt und haben "Lichtweichensignale".
In Derendingen geht es weiter mit "welche Farbe sollte dieses Verkehrszeichen nochmal haben?":
Die Blinklicht-Einfassung ist schwarz geblieben, die schwarze Lackierung des Blechschilds drumherum ist hoffnungslos ausgeblichen (und ist fast sogar heller als so mancher ICE...)
Auch lustig das "Einarmiger seitlicher Handstand"-Verbotsschild ganz links unten
Zwischen Derendingen und Tübingen Hbf ist das Landratsamt Tübingen in einem modernen Gebäude untergebracht:
Hier ist vermutlich die falsche Zielgruppe, aber die EEP7+-Städtebauer könnten sowas sicherlich gut aus Tauschtexturplatten zusammensetzen.
Zum Abschluss für heute noch ein Bild des Einfahr-Vorsignals der Strecke von Rottenburg, inkl. dem schon am Sonntag aus anderer Richtung gezeigten Bahnwärterhäuschen:
Morgen gibt es noch einen "Krempel und Drumherum"-Teil, dann hauptsächlich mit Bildern vom ehemaligen und "neuen" Güterbahnhof.
Viele Grüße
Benny
Zwar gestern schon im Chat beantwortet, aber der Vollständigkeit halber hier auch nochmal: Die dürften in der Tat neu aufgestellt worden sein. Auf alten Luftbildern sind nur die (auf meinen Bildern noch stehenden und auch noch gültigen) Gleissperr-Signale zu sehen.Stahlschwelle hat geschrieben:Sind die ausgeschalteten 69er Signale frisch gestrichen und aufgestellt worden?
Ich weiß, wie sehr das nerven kann... Trotzdem werde ich die Bilder weiterhin mit 1024px Breite einstellen, damit die Leute mit mittelgroßen und großen Bildschirmen (die angenommenermaßen die Mehrheit darstellen) auf den Bildern auch ein bisschen was erkennen können.halud62 hat geschrieben:Da ich noch einen kleinen Monitor habe, muss ich bei Bildern mit mehr als 1000 Pixel Breite jedesmal das Bild hin und her schieben, um alles sehen bzw. lesen zu können.
Du könntest mal versuchen, mit Strg+Mausrad den Zoom (temporär) eine Stufe kleiner zu stellen. Dadurch wird natürlich auch die Schrift ein bisschen kleiner, aber dafür sollte das horizontale Scrollen entfallen.
Wenn ich in meinem Beitrag auf ein kleines Vorschaubild klicke, öffnet sich das große Bild in einem neuen Tab. Bei dir nicht?halud62 hat geschrieben:Die großen Bilder sollten dann aber in einem PopUp angezeigt werden.
Hättest du mal früher was gesagtAtrus hat geschrieben:Und schliesslich habe ich gesehen, dass du vor einem Jahr einen Besuch in meinem Heimatort Riehen gemacht hast!
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So, wie versprochen geht es weiter mit "Krempel und sonstigem entlang den Gleisen".
In Reutlingen am ehemaligen Güterbahnhof (nicht der Umschlagbahnhof, sondern der beim Hauptbahnhof) steht ein Schuppen mit einem "Krempel-Regal" davor:
Ebenfalls dort gibt noch ein paar "Bahnübergänge" bzw. -überwege mit Andreaskreuzen. Die haben ihre besten Zeiten aber auch schon hinter sich:
(welche Farbe hatte ein Andreaskreuz nochmal?)
Und immer noch in Reutlingen, zwischen (bzw. auf) den ehemaligen Gleisen liegt ein Stapel Bahnübergangs-Matten:
Weiter gehts in Tübingen, hier das ehemalige Stellwerk des Güterbahnhofs nochmal von der anderen Seite:
Auf der anderen Seite von Tübingen, auf der oben schon erwähnten Fußgängerbrücke über die BW-Einfahrt, ergeben sich tolle Möglichkeiten zu Weichenstudien...
Links der Beginn der ersten Weiche der Strecke von Sigmaringen, rechts die DKW in der Einfahrt des Bws.
Wie auch auf dem BW-Bild von vorgestern zu sehen ist, sind manche Weichen im Bw "ortsbedient" (mit Handhebel und Weichenlaterne), die anderen (auch die DKW) sind ferngestellt und haben "Lichtweichensignale".
In Derendingen geht es weiter mit "welche Farbe sollte dieses Verkehrszeichen nochmal haben?":
Die Blinklicht-Einfassung ist schwarz geblieben, die schwarze Lackierung des Blechschilds drumherum ist hoffnungslos ausgeblichen (und ist fast sogar heller als so mancher ICE...)
Auch lustig das "Einarmiger seitlicher Handstand"-Verbotsschild ganz links unten
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Hier ist vermutlich die falsche Zielgruppe, aber die EEP7+-Städtebauer könnten sowas sicherlich gut aus Tauschtexturplatten zusammensetzen.
Zum Abschluss für heute noch ein Bild des Einfahr-Vorsignals der Strecke von Rottenburg, inkl. dem schon am Sonntag aus anderer Richtung gezeigten Bahnwärterhäuschen:
Morgen gibt es noch einen "Krempel und Drumherum"-Teil, dann hauptsächlich mit Bildern vom ehemaligen und "neuen" Güterbahnhof.
Viele Grüße
Benny
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny
die "Krempel und Drumherum"-Bilder sind super.
Solche Bilder gefallen immer.
(Nicht nur einfach Züge)
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gruss
stoeffel
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny,
sehr schön das Krempelregal. Es erinnert mich an meine aktive Zeit bei einer Museumsbahn.
So etwas braucht man, wenn mal schnell kleine Reparaturen an den Gleisen notwendig sind.
Viele Grüße
Oskar
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Oskar
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Re: Reale Bahnbilder von Benny
Hallo Benny,
jo, hier öffnen sich die großen Bilder nach Anklicken des zugehörigen Vorschau-Bildes auch in einem PopUp. Es gibt aber auch HP´s, wo das leider nicht so ist.
Was die originale Bildgröße betrifft - kein Problem. Ich werd das Hin und her schieben auch weiterhin überstehen.
Gruss Hannes
jo, hier öffnen sich die großen Bilder nach Anklicken des zugehörigen Vorschau-Bildes auch in einem PopUp. Es gibt aber auch HP´s, wo das leider nicht so ist.
Was die originale Bildgröße betrifft - kein Problem. Ich werd das Hin und her schieben auch weiterhin überstehen.
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