mit kleinen Geschichten dazu sehen halt auch einfache Bilder gleich viel besser aus.
Zur Erläuterung des Umsetzens mit Stoßbeiwagen möchte ich noch folgende Bilder zeigen.
In beiden Bilder ist links das Streckenende und die Bahn kommt von rechts. Man könnte in allen Fällen
mit Rückfallweichen arbeiten, deren Grundstellung ich mit Pfeilen angedeutet habe.
Zuerst für den Fall einer eingleisigen Strecke. Dies ist in der Tat der gleiche Fall, wie ich ihn mit den Güterwagen
an der Fabrik gezeigt habe.

Mit Stoßbeiwagen ist nur e i n e Änderung der Fahrtrichtung auf dem linken Stumpf notwendig.
Ohne den Stoßbeiwagen muss der Triebwagen zusätzlich rechts auf das Streckengleis fahren und dabei zweimal
die Fahrtrichtung ändern.
Noch mehr Vorteile ergeben sich bei zweigleisigem Betrieb. Dann kann man sogar auf beide sonst auf der rechten Seite
notwendigen Weichen verzichten. (Bei Betriebsbeginn und Betriebsschluss ist dann allerdings Handverschub oder einmaliges
Führen eines Solotriebwagens angesagt, wenn man den Beiwagen nicht über Nacht stehen lassen möchte. )

Hier sehen wir die Bahn am Gleisstumpf.

Die folgende Aufnahme entstand am selben Ort aber von der anderen Seite. Hier können wir endlich sehen, woher der Strom für meine
Anlage kommt. Auf der anderen Talseite gibt es einen Stausee und ein Wasserkraftwerk. Eine wegführende Hochspannungsleitung
mit großen Masten ist landschaftsschonend im Tal verlegt.

Viele Grüße
Oskar