Neues Projekt : Überland- / Schmalspurbahn

[vorade]

Hallo Hannes,

du fragst ob man es so lassen kann, dazu sage ich, ja, dir muß es gefallen und deine Bilder gefallen mir schon jetzt sehr gut.

Zur Frage ??? in den Splines, diese Dinger haben im EEP nichts zu suchen, ggf. hilft dir ein Dateikommander weiter, wo du gezielt nach Splineliste alles umstellst oder die def auch einfach mal löschen kannst. Zahlreiche Altsplines mit ??? gibt es inzwischen mit regulärer ID.
Passe aber bitte beim Löschen auf, da du ggf. in deiner Anlage dann die reguläre Spline ID auch verwenden mußt.

Viele Grüße Volkhard

[sword69]

Befestigen würde ich den Bahnübergang aber dennoch.

[halud62]

Hallo Volkhard,

auch dir vielen Dank für dein Lob und die Hinweise der Splines betreffend. Dies ist inzwischen erledigt.


Hallo Sword:
Besser so?



Gruss Hannes

[sword69]

auf jeden Fall besser

hatte gestern mal versucht so eine Stelle nachzubilden.

[halud62]

Der Eilzug auf der Weiterfahrt nach Lindenthal auf der Flußbrücke:






Wenig später wird er die Halte- / Ausweichstelle Runkelburg erreichen.


Gruss Hannes

[halud62]

Der "Eilzug" kurz vor der Haltestelle Runkelburg:


Halte- / Ausweichstelle Runkelburg:

Wegen des starken Ausflugsverkehrs verkehrt der Gotha-Gelenkzug mit angehängtem Beiwagen. Er muss hier nun erstmal die Kreuzung mit dem Güterzug aus Lindenthal abwarten.


Der Güterug nähert sich der Ausweichstelle Runkelburg.


Auch der hiesige Omnibusbetrieb hat hier eine Haltestelle eingerichtet.


Zugkreuzung an der Ausweichstelle Runkelburg. Da eine E-Lok für den "schweren" Güterzug etwas schwach auf der Brust (oder besser unter der Motorhaube) ist, wird dieser mit Vorspann gefahren.


Die Runkelburg (im Hintergrund) ist ein beliebtes und weithin bekanntes Ausflugsziel, wie an den recht gut beparkten Parkplatz zu erkennen ist. Soll hier doch einst Ritter von Runkel gehaust haben und oft Besuch von seinen Freunden, den Digedags, bekommen haben.
Übrigens, die nach links abzweigende Straße hinauf zur Runkelburg darf von Kraftfahrzeugen nicht befahren werden! Ein findiger Hildershausener hat aber eine Postkutschen-Konzession ergattert und wartet nur noch auf die Lieferung der Kutsche.


Da die Schotter- und Kalizüge aus Lindenthal immer schwerer werden, schaut sich die Betriebsleitung der bahn nach einer zugkräftigeren E-Lok um. Oberbau und Gleise wurden für die höheren Anforderungen bereits verstärkt.


Gruss Hannes

[Hape1238]

Hallo Hannes,
ich habe einen Fehler bemerkt. Das typische an der Runkelburg sind die weitläufigen Runkelrübenfelder.
Wo hast du die gelassen?
Übrigens, die Burg hieß "Rübenstein"! :mrgreen:
Grüße aus Genshagen

Hape!
P.S. Schöne wildromantische Anlage.

[halud62]

Hallo Hape,

nunja, ich wollte nicht zu viel bei meinem Namensvetter (Hannes Hegen) stiebitzen. Deshalb heißt die Burg bei mir halt Runkelburg. Und die Rübenfelder? Na guck mal richtig hin (Bild 2 und 5 insbesondere). Schon Ritter von Runkel wußte, dass Monokultur den Boden nur auslaugt.

Gruss Hannes

[Meterfan]

Hallo Hannes.

das gibt eine tolle Anlage. Du hast den grünen Daumen zur richtigen Darstellung von Wäldern und auch der Wildbach gefällt mir.

Folgende Bemerkungen kann ich mir aber nicht verkneifen:
Leider wird dir die Aufsichtsbehörde den Betrieb deiner Bahn verbieten, weil du immer noch keine Warnkreuze an den Wegübergängen aufgestellt hast.
Hast du schon Wendeschleifen fuer die Gothaer-Wagen eingeplant?
Der SU-Tram Anhaenger passt zwar gut, fährt aber leider auf Normalspur.

Viele Gruesse
Oskar

[halud62]

Hallo Oskar,

danke für dein Lob und deine Hinweise.
Nun, den Forderungen der Aufsichtsbehörde wurde nunmehr nachgekommen.


Zudem wurde der Bahnübergang am Bahnhof Hildershausen Waldsiedlung mit einer Schrankenanlage versehen.


Eine Wendeschleife wird es auf jeden Fall in Lindenthal geben. Nicht nur wegen der Gothaer Fahrzeuge, auch die Tatra-Züge benötigen diese. Denn nicht immer muss mit denen in Doppeltraktion (Heck an Heck) gefahren werden. Eventuell wird auch noch in Hildershausen Waldsiedlung eine Wendeschleife oder ein Gleisdreieck gebaut.

Hildershausen Staatsbf. bekommt jedoch (vorerst) keine Wendeschleife, da sich die HÜLBAG (Hildershausener Überlandbahn AG) nun doch zu einer Elektrifizierung der Stadteisenbahn entschlossen hat. In diesem Zusammenhang wird eine Art Ringvekehr in Hildershausen eingerichtet. Das bisherige Stumpfgleis an der östlichen Bahnhofsausfahrt wird weitergeführt und führt dann von Osten her in die Innenstadt Hildershausens um dort an die Stadteisenbahn anzuschließen. Über das Stammgleis der Stadteisenbahn geht es dann zum Bahnhof Hildershausen Waldsiedlung zurück. Die dortige Spitzkehre muss jedoch weiterhin bestehen bleiben.
Zudem mußte eine Lösung gefunden werden, damit die gleichfalls zunehmnde gegenseitige Behinderung von Eisenbahn und Kraftverkehr im Stadtgebiet endlich entscheidend eingedämmt werden kann. Da der Verkehr auf der Stadteisenbahn in den letzten Jahren erheblich zugenommen hat (und voraussichtlich noch weiter zunehmen wird), ist an eine Betriebseinstellung der Stadteisenbahn nicht zu denken. Die Hildershausener Stadtväter haben daher beschlossen, die Innenstadt für den Kraftverkehr weitestgehend zu sperren. Nur noch Anwohner, Versorgungs- / Einsatzfahrzeuge sowie die Busse des hiesigen Omnibus-Unternehmns dürfen in die Innenstadt. Im Gegenzug hat sich die HÜBAG verpflichtet eine Umgehungsstraße um Hildershausen auf ihre Kosten bauen zu lassen.

Der Beiwagen wird gegen einen Meterspur-Beiwagen ausgetauscht, sobald ich einen passenden habe.

Gruss Hannes

[schaumbk]

Hallo Hannes,

schönes Projekt.

Weiter so
Klaus

[halud62]

Hallo Klaus,

auch dir ein Dankeschön für deine Anerkennung.

Zunächst noch ein Nachtrag zu den gestrigen Bildern. Der erwähnte findige Hildershausener hat heute seine Postkutsche in Empfang genommen. Rasch war die historische Postillons-Uniform hervorgeholt und übergestreift. Die Pferde wurden angespannt und auf ging´s zur ersten Fahrt hinauf zur Runkelburg.


Nach der Kreuzung mit dem Güterzug fährt der Gelenkzug weiter in Richtung Lindenthal. Allmählich wird das Gelände gebirgiger und teilweise ragen neben der Strecke hohe Felswände auf.









Diese Partie gefällt mir noch nicht so recht. Das Getreidefeld ist zu eckig.


Gruss Hannes

[143er]

Ich würde dir ne Bodentextur an Feldern mit schrägen Kanten empfehlen - ansonsten sieht es leider immer so doof aus.

[mozkito]

moin hannes,

ansprechende landschaften. das lichtraumprofil sollte aber nochmal auf den prüfstand wg. hineinragendem bewuchs (drittes bild von unten, straba in der kurve)

[halud62]

Habe die stelle mit dem "eckigem" Getreidefeld nochmal überarbeitet. Bauer Habekorn hat seinen Mähdrescher losgeschickt und das Getreide gerntet, da es eh reif war. Inzwischen wachsen die Zuckerrüben heran.


Allmählich nähert sich der Gotha-Zug dem nächstem Bahnhof. Kurz hinter der nächsten Kurve beginnt das Dorf Schnakenburg.


@Moritz:
danke für den Tipp mit den Texturen. wenn du mir noch verratest, wo es Texturen mit schrägen Kanten gibt....

@Gerd:
Stimmt, einige Bäume und Sträucher müssen noch ausgerichtet werden.Das hebe ich mir aber für ganz zum Schluss auf. Zudem ist es manchmal etwas kompliziert. Man "pflanzt" einen Baum, richtet ihn aus, damit er nicht in die Fahrzeuge hineinragt - prima. Dann wechselt man die Perspektive und - shit - entweder steht der baum nun ewig weit weg oder ragt noch weiter ins Lichtraumprofil hinein.


Gruss Hannes

[halud62]

Heute kommen wir nach Schnakenburg rein:


Der Bahnübergang unmittelbar vor der ersten Weiche des Schnakenburger Bahnhofs. Wegen Wartungsmaßnahmen an der Oberleitung muss heute mal mit Verbrennungstriebwagen gefahren werden.


Das Haus im Hintergrund wird nach wie vor von den Eisenbahner der HÜLBAG bewohnt. Sehr zur Freude der männlichen Bewohner sonnt sich an schönen Sommertagen oft Katrinchen (auch mal ohne Bikinioberteil ). Im Moment scheint sie aber grad nicht da zu sein.


Der Bahnhofsvorplatz von Schnakenburg. Hier kreuzen sich auch zwei Autobus-Linien.


Der Triebwagen ist vor dem Empfangsgebäude von Schnakenburg zum Halten gekommen. Um diese Vormittagszeit reicht der kleine Solo-Triebwagen für die wenigen Fahrgäste völlig aus.
Die Pferde im Vordergrund gehören übrigens Katrinchens Papa, der in der Nähe einen Reiterhof betreibt.


Gruss Hannes

[halud62]

Ein paar weitere Impressionen aus Schnakenburg:


Der Triebwagen setzt zur Weiterfahrt nach Lindenthal an.


Das eigentlich Dorf liegt zwischen Laub- und Nadelwald versteckt. Rechts im Hintergrund ein Teil des Sägewerkes von Alfred Leimholz & Co.


Vorn die BHG Schnakenburg, im Hintergrund wiederum "Alfred Leimholz & Co.".


Der Triebwagen passiert Schwenkbühne und Schnakenburger Lokschuppen, der noch aus der Dampflokzeit stammt. Über die Schwenkbühne sind zum einem der Lokschuppen und zum anderen das Sägewerk angeschlossen.


Nochmals die Schnakenburger BHG. Wie auf dem unteren Bild zu sehen ist, herrscht hier recht geschäftiges Treiben.





Der Triebwagen bei der Vorbeifahrt am Sägewerk.


Gruss Hannes

[halud62]

Weiter geht´s gen Lindenthal:


Schon bald nach Verlassen des Bahnhofs Schnakenburg verlassen wir auch den Schnakenburger Talkessel und somit wird das Gelände wieder bergiger. Zunächst unterqueren wir die Kreisstraße in die Bezirksstadt. Momentan aber ist der (Straßen-)Abschnitt mit der Brücke gesperrt, weil die Fahrbahndecke mal wieder erneuert werden muss.


Nur wenig später türmen sich wieder hohe Felswände neben der Strecke auf. Da die HÜLBAG seinerzeits die Kosten für einen tunnel nicht aufbringen wollte (und konnte), wird der Felsrücken mit recht engen Kurven umfahren.


Schon im 19.Jahrhundert hat man festgestellt, dass das hiesige Felsgestein ein hevorragender Baustoff ist, der weltweit geschätzt wird. Somit also auch nicht verwunderlich, dass sich zwischen Schnakenburg und Schwarzberg (der nächste Bahnhof der Strecke) mehrere Steinbrüche und Schotterwerke, wie dieses hier von Josef Steinbeyer, etablierten.


Gruss Hannes

[halud62]

Und weiter gehts:


Hier nochmal ein Blick auf das Schotterwerk von Josef Steinbeyer,...


... wärend sich unser kleiner Triebwagen seinen Weg durch die Felder der Schwarzberger LPG bahnt. Da das Ladegleis in Steinbeyerschen Schotterwerk nicht sehr lang ist, hat Steinbeyers Großvater ein Abstellgleis für bereits beladene Wagen einige Dutzend Meter weit in den Acker (der ihm damals gehörte) bauen lassen. Sehr zum Ärger des derzeitigen LPG-Chefs.


Zwischen Mais und Kartoffeln schaukelt der Triebwagen auf das Dorf Schwarzberg zu. Die Landstraße wird demnächst mit einer neuen Schranken-Anlage versehen.


Und hier ist sie schon errichtet, ebenso wie das Schrankenwärterhaus. Wenig später fährt der Triebwagen in den Bahnhof Schwarzberg ein.


Gruss Hannes

[halud62]

Heute kommen wir nach Schwarzberg.


Unmittelbar vor der Einfahrt in Schwarzberg. Ganz rechts lugt schon das bahnsteigende hervor.


Hier nochmal der beschrankte Bahnübergang der Kreisstraße kurz vor Schwarzberg.


Das Empfangsgebäude von Schwarzberg. Inzwischen sind die Wartungsarbeiten an der Oberleitung abgeschlossen und die modernen Tatra-Züge haben nun ihren regulären Dienst aufgenommen.


Güterschuppen und Ladestraße von Schwarzberg. Im Hintergrund die Bushaltestelle.


Eine Ladung Kohle für den örtlichen Kohlenhandel ist angekommen und wird gerade auf den LKW verladen.


Eigentlich sollte Franz ja Dünger für Bauer Melzer holen. Hm, aber wahrscheinlich nutzt Franz die Gelegenheit, gleich noch seine Liebste Anna zu besuchen.


Dreifachtraktion mit den Tatra-Gelenkzügen. Neue Kurgäste wollen nach Lindenthal.


Ausfahrt aus Schwarzberg in Richtung Lindenthal. Im Hintergrund die Dorfschule mit der Kita sowie die kleine Dorfkirche mit den ebenso winzigen Friedhof.


Gruss Hannes