Momentaufnahmen am See
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Re: Momentaufnahmen am See
Danke Benny, habe ich einfach total übersehen -trotz langer Suche.
Grüße
Rainer
Grüße
Rainer
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Betriebssystem: WIN7 64bit; EEP 6.1 ( offizielle absturzfreie EEP-Version )
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- Wolfgang2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Heiner,
ein etwas verspätetes aber großes Lob für dieses gigantische und interessante Projekt!
Aber das hast Du sicher schon 1000x gehört!
Bin ja erst seit kurzem im Forum und schaue mich erst mal um, was die Kritiker meiner Anlage so auf die Beine stellen.
Was mich natürlich besonders begeistert ist der Kopfbahnhof. Habe mir zuerst die Bilder, den Streckenplan, die Konstruktionsansicht und auch die Videos angeschaut und die sparsam aber glaubwürdig gestylte Landschaft bewundert, wo trotz aller Schlichtheit die Dynamik der Bergwelt gut rüberkommt.
Natürlich könnte man landschaftlich auch noch mehr machen, aber nicht jeder ist so detailverliebt wie ich. Da nach Deiner Aussage der Schwerpunkt der Anlage sowieso beim Fahrbetrieb sein soll, hielt ich es für ratsam, mir die Anlage auch runter zuladen, um eben diesen besser kennen zu lernen. Zumal ich die genannten Modelle höchstwahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen besitze.
Aber hier liegt das Problem.
Nachdem ich die Anlage installiert hatte und doch Modelle ersetzen musste, wurde der Vorgang wegen Fehlers plötzlich abgebrochen.
Nach kurzer Recherche bin ich dann auf Tweak’n Tool gestoßen und glaubte, die Lösung gefunden zu haben. Leider lassen sich beide Anlagen zwecks Modellübersicht und Konvertierung überhaupt nicht laden, dh. Tweak’n tool stürzt jedes Mal ab.
Was kann ich da noch tun, um in den Genuss der Anlage zu kommen?
Hat die Fahrdienstleitung eine Idee?
Die Anlagendatei ist wirklich keine *.bmp, wie schon mal besprochen.
Noch eine ganz andere Frage:
Deine Bodenseeanlage gibt es doch auch für EEP ab Version 7+.
Hast Du die wirklich ein zweites Mal aufgebaut oder gibt es doch ein Konvertierungstool?
Vielen Dank und Grüße aus dem Wedertal!
Wolfgang2
ein etwas verspätetes aber großes Lob für dieses gigantische und interessante Projekt!
Aber das hast Du sicher schon 1000x gehört!
Bin ja erst seit kurzem im Forum und schaue mich erst mal um, was die Kritiker meiner Anlage so auf die Beine stellen.
Was mich natürlich besonders begeistert ist der Kopfbahnhof. Habe mir zuerst die Bilder, den Streckenplan, die Konstruktionsansicht und auch die Videos angeschaut und die sparsam aber glaubwürdig gestylte Landschaft bewundert, wo trotz aller Schlichtheit die Dynamik der Bergwelt gut rüberkommt.
Natürlich könnte man landschaftlich auch noch mehr machen, aber nicht jeder ist so detailverliebt wie ich. Da nach Deiner Aussage der Schwerpunkt der Anlage sowieso beim Fahrbetrieb sein soll, hielt ich es für ratsam, mir die Anlage auch runter zuladen, um eben diesen besser kennen zu lernen. Zumal ich die genannten Modelle höchstwahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen besitze.
Aber hier liegt das Problem.
Nachdem ich die Anlage installiert hatte und doch Modelle ersetzen musste, wurde der Vorgang wegen Fehlers plötzlich abgebrochen.
Nach kurzer Recherche bin ich dann auf Tweak’n Tool gestoßen und glaubte, die Lösung gefunden zu haben. Leider lassen sich beide Anlagen zwecks Modellübersicht und Konvertierung überhaupt nicht laden, dh. Tweak’n tool stürzt jedes Mal ab.
Was kann ich da noch tun, um in den Genuss der Anlage zu kommen?
Hat die Fahrdienstleitung eine Idee?
Die Anlagendatei ist wirklich keine *.bmp, wie schon mal besprochen.
Noch eine ganz andere Frage:
Deine Bodenseeanlage gibt es doch auch für EEP ab Version 7+.
Hast Du die wirklich ein zweites Mal aufgebaut oder gibt es doch ein Konvertierungstool?
Vielen Dank und Grüße aus dem Wedertal!
Wolfgang2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Wolfgang2,
besorge dir aus dem VORA-Shop
Artikel/article: Modelle in EEP Anlagen ersetzen
Autor/©: Ernst Fasswald/Vora
Artikel-Nr.: EF100002 mit Update
Damit kannst du jede Anlage öffnen. Fehlende Modelle werden durch Dummies ersetzt und du
erhältst auch gleich eine Liste der fehlenden Modelle.
Viele Grüße
Oskar
besorge dir aus dem VORA-Shop
Artikel/article: Modelle in EEP Anlagen ersetzen
Autor/©: Ernst Fasswald/Vora
Artikel-Nr.: EF100002 mit Update
Damit kannst du jede Anlage öffnen. Fehlende Modelle werden durch Dummies ersetzt und du
erhältst auch gleich eine Liste der fehlenden Modelle.
Viele Grüße
Oskar
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- ohneEisen
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Wolfgang2,
es freut mich, dass es dir gefällt. Zur ersten Frage habe ich leider keine Antwort und hoffe, mit dem von Oskar erwähnten tool wird es mögich sein, den Austausch der Modelle ohne Abbruch zu bewerkstelligen. Selber habe ich mir Anlagen von anderen öfters zuerst im eep-Starter von mbit angeschaut, um mir einen Überblick zu verschaffen, was mir alles fehlt (und dann, wenn die Liste zu lang war, meist das Handtuch geschmissen, außer bei der Tauernbahn von GH2).
Zur letzten Frage: Als ich die Anlage hier zum Download stellen ließ, habe ich zwar geschrieben, dass ich mir eine Verwendung der Anlage in den 7+ Versionen weiterhin selber vorbehalte, aber das war mehr die Warnung, es nicht unbedingt zu probieren. Beim Umzug von 6 auf 7 gab es gerade bei dieser Anlage sehr viel anzupassen, weil es nicht nur in Lindau etliche Kontaktpunkte mit Wendebefehl unmittelbar vor dem Vorsignalpunkt gibt. Und da war eep7 weit weniger tolerant als die Vorgängerversionen (sogar die in der Grundversion mit übernommene Anlage "Lauscha" funktionierte in eep7 nicht richtig, obwohl im Vorfeld getestet. Möglicherweise war diese Verschärfung erst unmittelbar vor dem Erscheinen vorgenommen worden).
Insgesamt habe ich mit der Anpassung der Schaltung und der kompletten Neutexturierung damals mehrere Wochen zugebracht, aber ich habe es deswegen gemacht, weil - bei mir, vom Gegenteil hab ich auch öfter gehört - die Framerate in den neuen Versionen deutlich besser war. Andere Errungenschaften der letzten Jahre habe ich eher skeptisch gesehen, insbesondere die Freude am Detail. Zumindest anfangs passte das in meinen Augen nicht richtig, weil hoch deatillierte Fahrzeuge und Splines auf wesentlich unschärfere Objekte prallten. Zugeben muss ich allerdings, dass mittlerweile im mef Dioramen und vergleichsweise kleine Anlagen zu sehen sind, wo wieder alles aus einem Guss daherkommt.
Selber spiele ich ja bis heute eher eine Art eep 6 1/2, nicht zuletzt, weil mir ein größerer betrieblicher Zusammenhang wichtiger ist als fotorealistische Wiesen & Wälder. Was die Bodensee-Anlage betrifft, bleibt es durchaus ein Ziel, eines Tages den Betrieb in einer bestimmten Fahrplanperiode weitgehend authentisch nachzustellen. Ganz ohne Fahrzeuge, die ersatzweise typische Baureihen vertreten, wird das aber vielleicht nie gelingen. Und ein paar markante Immobilien, wie etwa das EG Lindau, Hafeneinfahrt, Stadttürme, wären auch nicht schlecht.
Vorerst beschränke ich mich aber darauf, das Gleisbild einiger Bahnhöfe auf der Anlage anzupassen. Insbesondere der Bahnhof "St. Margrethen" ist auf der hier bereit gestellten Version viel zu groß, weil eher dem Gleisbild von "Buchs/SG" entsprechend. Dabei bin ich doch der Meinung: Weniger Gleise = interessanterer Betrieb (allerdings auch mehr Schaltungsaufwand als ein sehr großzügig angelegter Bahnhof, wo das einzelne Gleis nur wenige Routen abzufertigen hat).
Und noch eine Gegenfrage: Wie geht es mit xvid? (Meine Videos hab ich ja immer mit xvid-Schnipseln gemacht, die ich in magix-Software geschnitten habe, und da hat es ziemlich lange gedauert, bis ich sah, dass ich aus Magix am besten auch wieder xvid exportierte. In Youtube kommt es mir allerdings mittlerweile so vor, als wäre die Wiedergabe anfangs ruckelfreier und auch schärfer gewesen, aber das mag täuschen)
es freut mich, dass es dir gefällt. Zur ersten Frage habe ich leider keine Antwort und hoffe, mit dem von Oskar erwähnten tool wird es mögich sein, den Austausch der Modelle ohne Abbruch zu bewerkstelligen. Selber habe ich mir Anlagen von anderen öfters zuerst im eep-Starter von mbit angeschaut, um mir einen Überblick zu verschaffen, was mir alles fehlt (und dann, wenn die Liste zu lang war, meist das Handtuch geschmissen, außer bei der Tauernbahn von GH2).
Zur letzten Frage: Als ich die Anlage hier zum Download stellen ließ, habe ich zwar geschrieben, dass ich mir eine Verwendung der Anlage in den 7+ Versionen weiterhin selber vorbehalte, aber das war mehr die Warnung, es nicht unbedingt zu probieren. Beim Umzug von 6 auf 7 gab es gerade bei dieser Anlage sehr viel anzupassen, weil es nicht nur in Lindau etliche Kontaktpunkte mit Wendebefehl unmittelbar vor dem Vorsignalpunkt gibt. Und da war eep7 weit weniger tolerant als die Vorgängerversionen (sogar die in der Grundversion mit übernommene Anlage "Lauscha" funktionierte in eep7 nicht richtig, obwohl im Vorfeld getestet. Möglicherweise war diese Verschärfung erst unmittelbar vor dem Erscheinen vorgenommen worden).
Insgesamt habe ich mit der Anpassung der Schaltung und der kompletten Neutexturierung damals mehrere Wochen zugebracht, aber ich habe es deswegen gemacht, weil - bei mir, vom Gegenteil hab ich auch öfter gehört - die Framerate in den neuen Versionen deutlich besser war. Andere Errungenschaften der letzten Jahre habe ich eher skeptisch gesehen, insbesondere die Freude am Detail. Zumindest anfangs passte das in meinen Augen nicht richtig, weil hoch deatillierte Fahrzeuge und Splines auf wesentlich unschärfere Objekte prallten. Zugeben muss ich allerdings, dass mittlerweile im mef Dioramen und vergleichsweise kleine Anlagen zu sehen sind, wo wieder alles aus einem Guss daherkommt.
Selber spiele ich ja bis heute eher eine Art eep 6 1/2, nicht zuletzt, weil mir ein größerer betrieblicher Zusammenhang wichtiger ist als fotorealistische Wiesen & Wälder. Was die Bodensee-Anlage betrifft, bleibt es durchaus ein Ziel, eines Tages den Betrieb in einer bestimmten Fahrplanperiode weitgehend authentisch nachzustellen. Ganz ohne Fahrzeuge, die ersatzweise typische Baureihen vertreten, wird das aber vielleicht nie gelingen. Und ein paar markante Immobilien, wie etwa das EG Lindau, Hafeneinfahrt, Stadttürme, wären auch nicht schlecht.
Vorerst beschränke ich mich aber darauf, das Gleisbild einiger Bahnhöfe auf der Anlage anzupassen. Insbesondere der Bahnhof "St. Margrethen" ist auf der hier bereit gestellten Version viel zu groß, weil eher dem Gleisbild von "Buchs/SG" entsprechend. Dabei bin ich doch der Meinung: Weniger Gleise = interessanterer Betrieb (allerdings auch mehr Schaltungsaufwand als ein sehr großzügig angelegter Bahnhof, wo das einzelne Gleis nur wenige Routen abzufertigen hat).
Und noch eine Gegenfrage: Wie geht es mit xvid? (Meine Videos hab ich ja immer mit xvid-Schnipseln gemacht, die ich in magix-Software geschnitten habe, und da hat es ziemlich lange gedauert, bis ich sah, dass ich aus Magix am besten auch wieder xvid exportierte. In Youtube kommt es mir allerdings mittlerweile so vor, als wäre die Wiedergabe anfangs ruckelfreier und auch schärfer gewesen, aber das mag täuschen)
Gruß vom Rhein
Heiner
Anlagen: Lieber eine große als sieben mittlere
Bahnhöfe: Lieber fünf mittlere als einen sehr großen
Heiner
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- Wolfgang2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Oskar und Heiner,
@ Oskar: vielen Dank, werde ich probieren, Volkhard wird es Dir danken.
Hatte aber heimlich gehofft, dass jemand anderes meine Beobachtung bestätigt oder nicht bestätigt.
Eigentlich wollte ich mir ja keine Fremdanlagen zulegen, aber den hoch gepriesenen Fahrbetrieb auf Heiners Anlage kann man nun mal nicht aus Bildern oder Videos erahnen. Außerdem interessiert mich der Bahnhof Lindau. Es soll aber eine Ausnahme bleiben.
@Heiner: Habe das jetzt so verstanden: Eingeweihten ist es möglich, eine *.anl3 - Anlagendatei so umzufrickeln, dass sie in EEP7+ geöffnet werden kann, und sie haben dann noch jede Menge Nacharbeit, um sie weiterhin an EEP7+ anzupassen, wobei das Ergebnis dann doch fragwürdig ist? Kommt für mich sicher nicht in Frage, denn meine Anlage ist ja auch ziemlich umfangreich. Und was mir noch nicht so richtig klar geworden ist, betreibst Du den weiteren Ausbau Deiner Anlage nun in EEP61 oder in einer aktuellen Version?
Natürlich hast Du Dir ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, die Fahrzeuge vorbildentsprechend einzusetzen. Und selbst, wenn sich die nötigen realistischen Gebäude noch anfinden sollten, stellt sich die Frage, wie weit das gehen sollte. Stellt man dann den Busbahnhof und die Pissbude neben dem Empfangsgebäude auch noch so dar, wie in der Realität? Wo ist dann die Grenze, bei der man sagt, bis hierher und nicht weiter? Entweder gibt man sich zufrieden mit dem Erreichten und versucht das Projekt in eine andere Richtung weiter zu entwickeln, oder man beginnt ein neues Projekt und landet dann an der gleichen Stelle. Aber der Weg dahin ist ja das Ziel. Zum Glück!
An xvid werde ich natürlich dranbleiben, plane eine neues Video von Althilbersdorf bis zum Kopfbahnhof. Bin aber erst mal dabei, mich im Forum noch etwas umzutun und evtl. ein paar Kontakte zu pflegen. Und so viel Zeit habe ich ja nun auch wieder nicht.
Zu meiner Videokarriere muss ich sagen, es war mein allererstes Video überhaupt, welches ich jemals gemacht habe. Beim Rendern des Videos habe ich einfach das Format gewählt, welches vorgegeben war. Aber ganz zufrieden mit der Qualität bin ich auch nicht. Bilde mir sogar ein, die Kriterien sind unterschiedlich besser oder schlechter, je nachdem ob mein Rechner das Originalvideo darstellt oder YouTube abspielt. Dann spielt auch noch eine Rolle, wie groß das Bild gezoomt ist, und immerhin habe ich ja 1080p. Auf meinem iPhone ist die Qualität generell besser bis sehr gut als auf meinem Rechner, aber der ist ja schon 10 Jahre alt. Deine EEP6 Videos wie auch das Lindau calling EEP8 laufen doch ganz flüssig letzteres in 720p. Na gut die Schärfe… Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass YouTube je nach Serverauslastung die Datenrate anpasst?
Eine Sache noch: Als ich Deine Videos angeschaut habe, habe ich eins vermisst: Immer dann wenn der Zug auf eine Streckenverzweigung trifft oder wenn eine Strecke von der Seite dazukommt, hätte ich das besonders in Szene gesetzt, denn das ist für mich das Salz in der Suppe und unterstreicht ja auch die Komplexität der Anlage. Ansonsten habe ich mir zu Deinen Videos die Konstruktionsansicht geöffnet und verglichen, wo sich der Zug gerade befindet.
Und wie hast Du es angestellt, dass im Verfolgungsmodus die Lok NICHT immer im Mittelpunkt des Bildes steht? Finde ich gut so.
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgan2
@ Oskar: vielen Dank, werde ich probieren, Volkhard wird es Dir danken.
Hatte aber heimlich gehofft, dass jemand anderes meine Beobachtung bestätigt oder nicht bestätigt.
Eigentlich wollte ich mir ja keine Fremdanlagen zulegen, aber den hoch gepriesenen Fahrbetrieb auf Heiners Anlage kann man nun mal nicht aus Bildern oder Videos erahnen. Außerdem interessiert mich der Bahnhof Lindau. Es soll aber eine Ausnahme bleiben.
@Heiner: Habe das jetzt so verstanden: Eingeweihten ist es möglich, eine *.anl3 - Anlagendatei so umzufrickeln, dass sie in EEP7+ geöffnet werden kann, und sie haben dann noch jede Menge Nacharbeit, um sie weiterhin an EEP7+ anzupassen, wobei das Ergebnis dann doch fragwürdig ist? Kommt für mich sicher nicht in Frage, denn meine Anlage ist ja auch ziemlich umfangreich. Und was mir noch nicht so richtig klar geworden ist, betreibst Du den weiteren Ausbau Deiner Anlage nun in EEP61 oder in einer aktuellen Version?
Natürlich hast Du Dir ein ehrgeiziges Ziel gesetzt, die Fahrzeuge vorbildentsprechend einzusetzen. Und selbst, wenn sich die nötigen realistischen Gebäude noch anfinden sollten, stellt sich die Frage, wie weit das gehen sollte. Stellt man dann den Busbahnhof und die Pissbude neben dem Empfangsgebäude auch noch so dar, wie in der Realität? Wo ist dann die Grenze, bei der man sagt, bis hierher und nicht weiter? Entweder gibt man sich zufrieden mit dem Erreichten und versucht das Projekt in eine andere Richtung weiter zu entwickeln, oder man beginnt ein neues Projekt und landet dann an der gleichen Stelle. Aber der Weg dahin ist ja das Ziel. Zum Glück!
An xvid werde ich natürlich dranbleiben, plane eine neues Video von Althilbersdorf bis zum Kopfbahnhof. Bin aber erst mal dabei, mich im Forum noch etwas umzutun und evtl. ein paar Kontakte zu pflegen. Und so viel Zeit habe ich ja nun auch wieder nicht.
Zu meiner Videokarriere muss ich sagen, es war mein allererstes Video überhaupt, welches ich jemals gemacht habe. Beim Rendern des Videos habe ich einfach das Format gewählt, welches vorgegeben war. Aber ganz zufrieden mit der Qualität bin ich auch nicht. Bilde mir sogar ein, die Kriterien sind unterschiedlich besser oder schlechter, je nachdem ob mein Rechner das Originalvideo darstellt oder YouTube abspielt. Dann spielt auch noch eine Rolle, wie groß das Bild gezoomt ist, und immerhin habe ich ja 1080p. Auf meinem iPhone ist die Qualität generell besser bis sehr gut als auf meinem Rechner, aber der ist ja schon 10 Jahre alt. Deine EEP6 Videos wie auch das Lindau calling EEP8 laufen doch ganz flüssig letzteres in 720p. Na gut die Schärfe… Hängt vielleicht auch damit zusammen, dass YouTube je nach Serverauslastung die Datenrate anpasst?
Eine Sache noch: Als ich Deine Videos angeschaut habe, habe ich eins vermisst: Immer dann wenn der Zug auf eine Streckenverzweigung trifft oder wenn eine Strecke von der Seite dazukommt, hätte ich das besonders in Szene gesetzt, denn das ist für mich das Salz in der Suppe und unterstreicht ja auch die Komplexität der Anlage. Ansonsten habe ich mir zu Deinen Videos die Konstruktionsansicht geöffnet und verglichen, wo sich der Zug gerade befindet.
Und wie hast Du es angestellt, dass im Verfolgungsmodus die Lok NICHT immer im Mittelpunkt des Bildes steht? Finde ich gut so.
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgan2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo noch mal,
mit dem Tool von Ernst Fasswald hat es funktioniert, ich konnte die Anlage jetzt öffnen :D
Also vielen Dank an Oskar für den Tipp, an Ernst Fasswald für das Tool und an Volkhard für die Bereitstellung und den guten Service.
Und Danke auch an Heiner für die tolle Anlage!
Da fahren und stehen zwar nun doch noch ausreichend Dummies rum, das muss ich dann irgendwie in den Griff bekommen, werde sicher auch etwas Zeit benötigen. Freue mich aber auf die Erkundung der Anlage.
Die Schaltkreise finde ich fast noch lustiger als die auf meiner Anlage, das sind ja optisch richtige Kunstwerke! Wie groß ist die Chance, selbst heraus zu bekommen, wie sie funktionieren?
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
mit dem Tool von Ernst Fasswald hat es funktioniert, ich konnte die Anlage jetzt öffnen :D
Also vielen Dank an Oskar für den Tipp, an Ernst Fasswald für das Tool und an Volkhard für die Bereitstellung und den guten Service.
Und Danke auch an Heiner für die tolle Anlage!
Da fahren und stehen zwar nun doch noch ausreichend Dummies rum, das muss ich dann irgendwie in den Griff bekommen, werde sicher auch etwas Zeit benötigen. Freue mich aber auf die Erkundung der Anlage.
Die Schaltkreise finde ich fast noch lustiger als die auf meiner Anlage, das sind ja optisch richtige Kunstwerke! Wie groß ist die Chance, selbst heraus zu bekommen, wie sie funktionieren?
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
- ohneEisen
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Wolfgang2
zwei Fragen aus dem vorletzten Beitrag sind schell beantwortet:
Öffnen kann man eine 6er Anlage in den neueren Versionen meistens ohne Problem. Was an Modellen nicht vorhanden ist, wird durch drehende ??? dargestellt. Ob dann alles so läuft, wie gewohnt, ist die andere Frage.
Die dynamische Kamera erfasst, wenn man einen Zug wählt, zunächst die Zugspitze, was nicht immer optimal das Bld füllt. Aber auch jeder Wagen oder zum Beispiel der Tender einer langen Lok kann angewählt werden.
Die Frage aus dem letzten Beitrag ist weniger leicht zu beantworten. Ich fange mal in Lindau und seiner Schaltung an. Oben auf der Wasserfläche sind Segelboote, die "Gleisverwalter". Ganz außen (Vorrangstufe) ist die Rangierbahn, dann folgen 2 Schaltbahen für Ausfahranträge der Züge und 2 für Einfahranträge (Ausfahrt hat Vorrang vor Einfahrt!) und ganz innen die Ruhebahn mit Ruhesignal (Stehende Schaltfahrzuge verbrauchen kaum Leistung!).
Gleisverwalter gibt es 8 Stück für die Hauptgleise und noch ein paar Rangierknechte. Einfahrten werden von ankommenden Zügen bestellt, Aufahrten - zumindest in der Regel! - von den "Fahrplanträgern", was in diesem Fall die Schaltboote selbst sind. Ist in den Fahrplänen gut abzulesen, was da stattfindet.
Im Untergrund gibt es 4 Fahrstraßenhauptschalter, jeweils Ein/Ausfahren nach Bregenz oder Bayern. Die Gleisverwalter bestellen hier.
In den Bestell-Spuren (Z. B. "Gleis 3 aus nach Bregenz") gibt es Stopper. Vorher werden die kleinen "Scouts" (jeder bedient im Gleisfeld einen Meldeabschnitt) ingang gesetzt, die nach verfügbarem Fahrweg suchen. Gesucht wird immer von "den vielen zu den wenigen", also von den Bahnhofsgleisen zu den Streckengleisen, wobei die Rangierfahrstraßen "zwischendrin" enden. Ist der Fahrweg gefunden, wird dies an den Hauptschalter gemeldet. Aufgelöst werden die Fahrstraßen partiell, also jeder Meldeabschnitt nach dem letzten Wagen freigegeben.
Aber insgesamt ist es noch etwas ausgefuchster. So enthalten die Ausfahrbahnen der Gleisverwalter je 2 Stopper, ein "Fahrplansignal" und ein "Signal im Verspätungsfall", also wenn ein D-Zug wegen der Scheiß Touristikzüge mal wider mit +20 in Lindau eintrifft, wird er schnellstmöglich, also 2 Min. nach dem Lokwechsel abgefertigt.
Die Verwaltung der eingleisgen Sttrecken hingegen ist so kompliziert, dass ich es mir erst mal wieder anschauen müsste, um es zu beschreiben. Wenn man zum Beispiel kurz vor einem IC Richtung Arlberg in Lindau einen Touristikzug ablässt, wird dieser fast immer, früher oder später, an einem der Bergbahnhöfe zur Seite gerufen und überholt!
zwei Fragen aus dem vorletzten Beitrag sind schell beantwortet:
Öffnen kann man eine 6er Anlage in den neueren Versionen meistens ohne Problem. Was an Modellen nicht vorhanden ist, wird durch drehende ??? dargestellt. Ob dann alles so läuft, wie gewohnt, ist die andere Frage.
Die dynamische Kamera erfasst, wenn man einen Zug wählt, zunächst die Zugspitze, was nicht immer optimal das Bld füllt. Aber auch jeder Wagen oder zum Beispiel der Tender einer langen Lok kann angewählt werden.
Die Frage aus dem letzten Beitrag ist weniger leicht zu beantworten. Ich fange mal in Lindau und seiner Schaltung an. Oben auf der Wasserfläche sind Segelboote, die "Gleisverwalter". Ganz außen (Vorrangstufe) ist die Rangierbahn, dann folgen 2 Schaltbahen für Ausfahranträge der Züge und 2 für Einfahranträge (Ausfahrt hat Vorrang vor Einfahrt!) und ganz innen die Ruhebahn mit Ruhesignal (Stehende Schaltfahrzuge verbrauchen kaum Leistung!).
Gleisverwalter gibt es 8 Stück für die Hauptgleise und noch ein paar Rangierknechte. Einfahrten werden von ankommenden Zügen bestellt, Aufahrten - zumindest in der Regel! - von den "Fahrplanträgern", was in diesem Fall die Schaltboote selbst sind. Ist in den Fahrplänen gut abzulesen, was da stattfindet.
Im Untergrund gibt es 4 Fahrstraßenhauptschalter, jeweils Ein/Ausfahren nach Bregenz oder Bayern. Die Gleisverwalter bestellen hier.
In den Bestell-Spuren (Z. B. "Gleis 3 aus nach Bregenz") gibt es Stopper. Vorher werden die kleinen "Scouts" (jeder bedient im Gleisfeld einen Meldeabschnitt) ingang gesetzt, die nach verfügbarem Fahrweg suchen. Gesucht wird immer von "den vielen zu den wenigen", also von den Bahnhofsgleisen zu den Streckengleisen, wobei die Rangierfahrstraßen "zwischendrin" enden. Ist der Fahrweg gefunden, wird dies an den Hauptschalter gemeldet. Aufgelöst werden die Fahrstraßen partiell, also jeder Meldeabschnitt nach dem letzten Wagen freigegeben.
Aber insgesamt ist es noch etwas ausgefuchster. So enthalten die Ausfahrbahnen der Gleisverwalter je 2 Stopper, ein "Fahrplansignal" und ein "Signal im Verspätungsfall", also wenn ein D-Zug wegen der Scheiß Touristikzüge mal wider mit +20 in Lindau eintrifft, wird er schnellstmöglich, also 2 Min. nach dem Lokwechsel abgefertigt.
Die Verwaltung der eingleisgen Sttrecken hingegen ist so kompliziert, dass ich es mir erst mal wieder anschauen müsste, um es zu beschreiben. Wenn man zum Beispiel kurz vor einem IC Richtung Arlberg in Lindau einen Touristikzug ablässt, wird dieser fast immer, früher oder später, an einem der Bergbahnhöfe zur Seite gerufen und überholt!
Gruß vom Rhein
Heiner
Anlagen: Lieber eine große als sieben mittlere
Bahnhöfe: Lieber fünf mittlere als einen sehr großen
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Bahnhöfe: Lieber fünf mittlere als einen sehr großen
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Heiner, vielen Dank für Deinen umfangreichen Beitrag.
Das mit der Zugspitze bei der dynamischen Kamera probiere ich gern aus.
Die oder eine Zugautomatik zu beschreiben ist sicher methodisch sehr schwierig und zeitaufwendig, zumal ja auch die vorkommenden Begriffe erst mal geklärt sein wollen . Viel verstanden habe ich natürlich nicht, ausser wie ausgefuchst das alles ist und dass viel Fleiß dahinter steckt. Ich erwarte jetzt keineswegs, und will Dir das nicht zumuten, uns das alles im Detail zu erläutern. Obwohl es natürlich auch für andere sehr interessant wäre. Ich denke, für die ausschließliche Betrachtung der Anlage ist es eh unerheblich. Wobei ich mich mit der Fahrplansteuerung an sich überhaupt noch nicht befasst habe.
Hast Du Dir das selbst ausgedacht oder zählt die Funktionsweise einer solchen Automatik zum Allgemeinwissen wie etwa die Wirkungsweise einer Dampfmaschine? Am Ende müsste es zu diesem Thema auch Literatur bzw. Standarts geben, denn bei der „richtigen“ Bahn muss ja auch alles irgendwie programmiert werden, was dann wiederum nicht nur ein einzelner verstehen kann. Oder bist Du selbst vom Fach?
Zu den Steuerfahrzeugen:
Irgendwo im Forum oder bei Wolfgang Ortmann - Helga hatte ich gelesen, dass Steuerfahrzeuge in bestimmten Betriebssituationen (Schließen von EEP während des Anhaltens vor einem Signal oä., so genau weiß ich es nicht mehr) unkontrolliert anhalten und beim Öffnen des Signals nicht mehr losfahren.
Was dann im Blockbetrieb zu Staus führen kann oder dass Weichenstraßen nicht geschaltet werden.
Genau das habe ich auch auf meiner Anlage beobachtet, und es macht viel Arbeit, das/die stehengebliebenen Steuerfahrzeuge ausfindig zu machen.
Das könnte vielleicht auch auf Deiner Anlage passieren?
Es soll wohl besser sein, würde das Fahrzeug immer in einer Schleife rotieren, und an Stelle des Starts mittels des Signals wäre es wohl besser, eine Weiche zu stellen, um die Schleife zu verlassen. Dass ein ständig fahrendes Steuerfahrzeug mehr Ressourcen verbraucht, hatte ich mir eben auch gedacht, aber möglicherweise kann in einigen Fällen bei der Schleifenvariante ein Fahrzeug auch für mehrere Schaltvorgänge genutzt werden? Muß das selbst auch erst mal ausprobieren und ua. vergleichen, ob man dann evtl. viel mehr Weichen und damit wiederum Ressourcen verbraucht.
Auf alle Fälle habe ich mir Deinen Beitrag in ein gesondertes Dokument in Deinem Anlagenordner kopiert für den Fall, dass es das Forum irgendwann mal nicht mehr gibt, was sehr schade wäre .
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
Das mit der Zugspitze bei der dynamischen Kamera probiere ich gern aus.
Die oder eine Zugautomatik zu beschreiben ist sicher methodisch sehr schwierig und zeitaufwendig, zumal ja auch die vorkommenden Begriffe erst mal geklärt sein wollen . Viel verstanden habe ich natürlich nicht, ausser wie ausgefuchst das alles ist und dass viel Fleiß dahinter steckt. Ich erwarte jetzt keineswegs, und will Dir das nicht zumuten, uns das alles im Detail zu erläutern. Obwohl es natürlich auch für andere sehr interessant wäre. Ich denke, für die ausschließliche Betrachtung der Anlage ist es eh unerheblich. Wobei ich mich mit der Fahrplansteuerung an sich überhaupt noch nicht befasst habe.
Hast Du Dir das selbst ausgedacht oder zählt die Funktionsweise einer solchen Automatik zum Allgemeinwissen wie etwa die Wirkungsweise einer Dampfmaschine? Am Ende müsste es zu diesem Thema auch Literatur bzw. Standarts geben, denn bei der „richtigen“ Bahn muss ja auch alles irgendwie programmiert werden, was dann wiederum nicht nur ein einzelner verstehen kann. Oder bist Du selbst vom Fach?
Zu den Steuerfahrzeugen:
Irgendwo im Forum oder bei Wolfgang Ortmann - Helga hatte ich gelesen, dass Steuerfahrzeuge in bestimmten Betriebssituationen (Schließen von EEP während des Anhaltens vor einem Signal oä., so genau weiß ich es nicht mehr) unkontrolliert anhalten und beim Öffnen des Signals nicht mehr losfahren.
Was dann im Blockbetrieb zu Staus führen kann oder dass Weichenstraßen nicht geschaltet werden.
Genau das habe ich auch auf meiner Anlage beobachtet, und es macht viel Arbeit, das/die stehengebliebenen Steuerfahrzeuge ausfindig zu machen.
Das könnte vielleicht auch auf Deiner Anlage passieren?
Es soll wohl besser sein, würde das Fahrzeug immer in einer Schleife rotieren, und an Stelle des Starts mittels des Signals wäre es wohl besser, eine Weiche zu stellen, um die Schleife zu verlassen. Dass ein ständig fahrendes Steuerfahrzeug mehr Ressourcen verbraucht, hatte ich mir eben auch gedacht, aber möglicherweise kann in einigen Fällen bei der Schleifenvariante ein Fahrzeug auch für mehrere Schaltvorgänge genutzt werden? Muß das selbst auch erst mal ausprobieren und ua. vergleichen, ob man dann evtl. viel mehr Weichen und damit wiederum Ressourcen verbraucht.
Auf alle Fälle habe ich mir Deinen Beitrag in ein gesondertes Dokument in Deinem Anlagenordner kopiert für den Fall, dass es das Forum irgendwann mal nicht mehr gibt, was sehr schade wäre .
Grüße aus dem Wedertal
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Wolfgang2,
da ich meine längeren Beiträge aus den mittlerweile erloschenen alten eep-Foren nicht mehr finde, mache ich es lieber kurz:
Nein, vom Fach bin ich überhaupt nicht und von der Fahrwegsicherung bei der realen Bahn habe ich bestenfalls eine Ahnung. Einige der im letzten Beitrag verwendeten Begriffe sind auch kein allgemener Sprachgebrauch im Modellbahnwesen, sondern Hilfswörter, die ich mir im Lauf der Zeit angewöhnt habe, um die jeweilige Funktion zu kennzeichnen. Über viele Jahre verfolgt habe ich allerdings die Entwicklung einer Modellbahnsteurung, die mich von Anfang an sehr überzeugte und die ich mir dann auch zugelegt habe, um eine im Bau befindliche Anlage zu steuern:
http://www.mpc-modellbahnsteuerung.de/
(Nachtrag: Obwohl die MpC mehr als 30 Jahre auf dem Buckel hat, halte ich einge Kapitel des Handbuchs für sehr lesenswert. Oder auch live auf Modellbahnmessen, wenn Herr Ringstmeier mit einer zugleich anschaulichen und präzisen Sprache erklärt, worum es überhaupt geht...)
Es ist in diesem Fall auch keine Übertreibung, wenn es in der Anleitung heißt, es werden nicht viele, sondern tatsächlich alle Fragen gelöst, die für einen vorbildnahen Betrieb infrage kommen.
Kein Wunder war es also, dass ich beim Bau meiner eep-Anlagen versucht habe, die Funktionen der MpC, so gut es eben geht, in die Sprache der Schaltkringel zu übersetzen. Die 1:1 Translation scheiterte allerdings gleich zu Beginn daran, dass es bei eep (zumindest sehr lange Zeit) keine auf Belegtmeldeabschnitten basierende Steuerung, sondern ausschleßlich Kontaktpunkte gab. Was ich kaum glauben mochte, denn diese Informationen, für die bei der realen Modellbahn einiger Aufwand betreiben wird, liegt doch bei eep dem Computer bereits vor.
Übernehmen konnte ich aber folgendes:
Grundlage von allem ist die Fahrwegsicherung. Alles weitere, Routen, Fahrpläne sind darauf nur aufgesattelt. Auf diese Weise kann man trotz eep ein einigermaßen robustes und flexibles System hinkriegen.
Damit will ich nicht sagen, andere Schaltungen seien weniger robust, aber ich komme eben mit meinem System am besten klar. Die "Stopper", also Signale in den Schaltkringeln machen keine Probleme, weil die Schaltfahrzeuge relativ langsam fahren und die kurzen Bremsabschnitte genügen. Bei einer Schaltmaus mit 400 km/h sähe das freilich anders aus. Jedes Schaltfahrzeug bewegt sich bei mir nur dann, wenn es gefragt wird. Der Unterschied war bei Bau der Alage übrigens beträchtlich, nämlich testweise ohne alle "Ruhesignale" nur noch etwa 60-70%!
Als ich 2010 die Anlage einigen eep-lern zur Ansicht schickte, wurde öfter kritisiert, dass die Unmenge Schaltfahrzeuge unnötig Performance kosten. Gleichzeitig wunderten sich die Kritiker, dass die Framerate weit besser als erwartet sei.
Dabei sollte es doch eigentlich egal sein, auf welchem Weg eine noch brauchbare Frame gewahrt bleibt...
da ich meine längeren Beiträge aus den mittlerweile erloschenen alten eep-Foren nicht mehr finde, mache ich es lieber kurz:
Nein, vom Fach bin ich überhaupt nicht und von der Fahrwegsicherung bei der realen Bahn habe ich bestenfalls eine Ahnung. Einige der im letzten Beitrag verwendeten Begriffe sind auch kein allgemener Sprachgebrauch im Modellbahnwesen, sondern Hilfswörter, die ich mir im Lauf der Zeit angewöhnt habe, um die jeweilige Funktion zu kennzeichnen. Über viele Jahre verfolgt habe ich allerdings die Entwicklung einer Modellbahnsteurung, die mich von Anfang an sehr überzeugte und die ich mir dann auch zugelegt habe, um eine im Bau befindliche Anlage zu steuern:
http://www.mpc-modellbahnsteuerung.de/
(Nachtrag: Obwohl die MpC mehr als 30 Jahre auf dem Buckel hat, halte ich einge Kapitel des Handbuchs für sehr lesenswert. Oder auch live auf Modellbahnmessen, wenn Herr Ringstmeier mit einer zugleich anschaulichen und präzisen Sprache erklärt, worum es überhaupt geht...)
Es ist in diesem Fall auch keine Übertreibung, wenn es in der Anleitung heißt, es werden nicht viele, sondern tatsächlich alle Fragen gelöst, die für einen vorbildnahen Betrieb infrage kommen.
Kein Wunder war es also, dass ich beim Bau meiner eep-Anlagen versucht habe, die Funktionen der MpC, so gut es eben geht, in die Sprache der Schaltkringel zu übersetzen. Die 1:1 Translation scheiterte allerdings gleich zu Beginn daran, dass es bei eep (zumindest sehr lange Zeit) keine auf Belegtmeldeabschnitten basierende Steuerung, sondern ausschleßlich Kontaktpunkte gab. Was ich kaum glauben mochte, denn diese Informationen, für die bei der realen Modellbahn einiger Aufwand betreiben wird, liegt doch bei eep dem Computer bereits vor.
Übernehmen konnte ich aber folgendes:
Grundlage von allem ist die Fahrwegsicherung. Alles weitere, Routen, Fahrpläne sind darauf nur aufgesattelt. Auf diese Weise kann man trotz eep ein einigermaßen robustes und flexibles System hinkriegen.
Damit will ich nicht sagen, andere Schaltungen seien weniger robust, aber ich komme eben mit meinem System am besten klar. Die "Stopper", also Signale in den Schaltkringeln machen keine Probleme, weil die Schaltfahrzeuge relativ langsam fahren und die kurzen Bremsabschnitte genügen. Bei einer Schaltmaus mit 400 km/h sähe das freilich anders aus. Jedes Schaltfahrzeug bewegt sich bei mir nur dann, wenn es gefragt wird. Der Unterschied war bei Bau der Alage übrigens beträchtlich, nämlich testweise ohne alle "Ruhesignale" nur noch etwa 60-70%!
Als ich 2010 die Anlage einigen eep-lern zur Ansicht schickte, wurde öfter kritisiert, dass die Unmenge Schaltfahrzeuge unnötig Performance kosten. Gleichzeitig wunderten sich die Kritiker, dass die Framerate weit besser als erwartet sei.
Dabei sollte es doch eigentlich egal sein, auf welchem Weg eine noch brauchbare Frame gewahrt bleibt...
Gruß vom Rhein
Heiner
Anlagen: Lieber eine große als sieben mittlere
Bahnhöfe: Lieber fünf mittlere als einen sehr großen
Heiner
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- Wolfgang2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Heiner,
vielen für die Literaturempfehlung.
Und über die Anregung, mal darüber nachzudenken, ob meine ca. 200 Steuerfahrzeuge tatsächlich so schnell unterwegs sein müssen.
Als ich vor Jahren über die Automatisierung meiner Anlage nachdachte, war ich leider noch nicht im Forum und musste mir alles ohne fremde Hilfe selbst ausdenken, worauf ich irgendwie auch stolz bin.
Es geht jetzt aber nicht darum, dass ich mich beweihräuchern möchte, sondern dass ich über fremde Hilfe durchaus dankbar gewesen wäre. Trotzdem glaubte ich, mit einer eigenen Konzeption schneller zum Ziel zu kommen, als wenn ich versuche würde, eine Fremdanlage zu analysieren.
Interessanterweise finden sich hier im Forum so gut wie keine Beträge über das Thema Anlagenautomatisation, ausser Helga, am Ende kocht jeder seine eigene Suppe mehr oder weniger erfolgreich. Manche verzichten ja ganz bewusst auf Steuerkreise (und haben dann eine sicher Unmenge an Schaltkontakten an der Backe, die sich dann alle noch in einen möglichst kurzen Gleisabschnitt befinden müssen.) Gäbe es zu diesem Thema gewisse Standarts, dann könnte man auch eine Fremdanlage besser verstehen und evtl. mal eingreifen, sollte doch mal was nicht funktionieren. Andererseits sollte man sowieso immer nur die Kopie einer Fremdanlage öffnen, um das Original sauber zu halten.
Auf alle Fälle könnte das genannte Handbuch eine Hilfe sein, die Vorgänge einer Automatisierung besser zu verstehen. Wie sie dann in die Schaltkringel übersetzt werden können, ist natürlich ein ganz andere Problem. Bin jedenfalls gespannt auf meine zukünftigen neuen Erkenntnisse. Vielleicht lässt sich auch noch einiges bei meiner Anlage rationalisieren. Man könnte dieses Thema selbstverständlich in einer anderen Beitragskategorie noch weiter vertiefen, möchte mich aber wie schon gesagt erst mal mit anderen Sachen zB. xvid beschäftigen.
Oder melde mich mal vom Bodensee.
Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
vielen für die Literaturempfehlung.
Und über die Anregung, mal darüber nachzudenken, ob meine ca. 200 Steuerfahrzeuge tatsächlich so schnell unterwegs sein müssen.
Als ich vor Jahren über die Automatisierung meiner Anlage nachdachte, war ich leider noch nicht im Forum und musste mir alles ohne fremde Hilfe selbst ausdenken, worauf ich irgendwie auch stolz bin.
Es geht jetzt aber nicht darum, dass ich mich beweihräuchern möchte, sondern dass ich über fremde Hilfe durchaus dankbar gewesen wäre. Trotzdem glaubte ich, mit einer eigenen Konzeption schneller zum Ziel zu kommen, als wenn ich versuche würde, eine Fremdanlage zu analysieren.
Interessanterweise finden sich hier im Forum so gut wie keine Beträge über das Thema Anlagenautomatisation, ausser Helga, am Ende kocht jeder seine eigene Suppe mehr oder weniger erfolgreich. Manche verzichten ja ganz bewusst auf Steuerkreise (und haben dann eine sicher Unmenge an Schaltkontakten an der Backe, die sich dann alle noch in einen möglichst kurzen Gleisabschnitt befinden müssen.) Gäbe es zu diesem Thema gewisse Standarts, dann könnte man auch eine Fremdanlage besser verstehen und evtl. mal eingreifen, sollte doch mal was nicht funktionieren. Andererseits sollte man sowieso immer nur die Kopie einer Fremdanlage öffnen, um das Original sauber zu halten.
Auf alle Fälle könnte das genannte Handbuch eine Hilfe sein, die Vorgänge einer Automatisierung besser zu verstehen. Wie sie dann in die Schaltkringel übersetzt werden können, ist natürlich ein ganz andere Problem. Bin jedenfalls gespannt auf meine zukünftigen neuen Erkenntnisse. Vielleicht lässt sich auch noch einiges bei meiner Anlage rationalisieren. Man könnte dieses Thema selbstverständlich in einer anderen Beitragskategorie noch weiter vertiefen, möchte mich aber wie schon gesagt erst mal mit anderen Sachen zB. xvid beschäftigen.
Oder melde mich mal vom Bodensee.
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Wolfgang2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Wolfgang2,
als ich nach dem Bild einer DKW suchte, fand ich in meinem abload ein paar ältere Bildchen, die die Lage in Lindau erläutern:
Die beiden letzten stammen zwar aus eep8, aber es ist ja die gleiche Anlage wie hier vorgestellt. Die meisten Schalter haben übrigens "sprechende Namen" und sind nach einem gewissen System in der Liste zu finden. Aber es hilft natürlich auch vor Ort, ein Boot anzuklicken, um etwas über seine Aufgabe zu erfahren.
Ob die Lektüre des MpC-Handbuchs für in eep viel bringt, bezweifle ich übrigens jetzt. Bei Gelegenheit werde ich aber mal einnpaar Zitate hier oder anderswo einstreuen.
als ich nach dem Bild einer DKW suchte, fand ich in meinem abload ein paar ältere Bildchen, die die Lage in Lindau erläutern:
Die beiden letzten stammen zwar aus eep8, aber es ist ja die gleiche Anlage wie hier vorgestellt. Die meisten Schalter haben übrigens "sprechende Namen" und sind nach einem gewissen System in der Liste zu finden. Aber es hilft natürlich auch vor Ort, ein Boot anzuklicken, um etwas über seine Aufgabe zu erfahren.
Ob die Lektüre des MpC-Handbuchs für in eep viel bringt, bezweifle ich übrigens jetzt. Bei Gelegenheit werde ich aber mal einnpaar Zitate hier oder anderswo einstreuen.
Gruß vom Rhein
Heiner
Anlagen: Lieber eine große als sieben mittlere
Bahnhöfe: Lieber fünf mittlere als einen sehr großen
Heiner
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Bahnhöfe: Lieber fünf mittlere als einen sehr großen
- Wolfgang2
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Re: Momentaufnahmen am See
Hallo Heiner, alles klar!
Sieht sehr interessant aus, ich werde schon irgendwann mal dahinter kommen.
Das Wasser des Bodensees ist auch ganz hübsch, naja ist eben Version 8. Ich denke, dass Du dazu nicht all zu viel tun musstest?
Dann viele Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2
Sieht sehr interessant aus, ich werde schon irgendwann mal dahinter kommen.
Das Wasser des Bodensees ist auch ganz hübsch, naja ist eben Version 8. Ich denke, dass Du dazu nicht all zu viel tun musstest?
Dann viele Grüße aus dem Wedertal
Wolfgang2