Die Sechser - Anlagenmeisterei und Treffpunkt für Eisenbahnverrückte

Als Märklin 2007 zum 50jährigen Jubiläum des Langen Heinrich Modellsätze
mit Waggons der Baureihe =OOtz50/FAD167 rausbrachte, hatte ich im damaligen
Forum angeregt, die Waggons auch für EEP zu konstruieren. Leider blieb damals
jegliche Reaktion aus.

Nachdem mir nun Massskizzen zur Verfügung stehen, habe ich mich an den
Selbstbau gewagt. Hier ein erstes Zwischenergebnis:



Über Kritik oder Anregungen würde ich mich freuen.

Gruß aus dem Ruhrgebiet

Desiderio

feine Sache

Grüße

sieht doch schon sehr gut aus

viele Grüße Volkhard

Hallo Desiderio,

den Fachleuten ist nichts hinzuzufügen

Grüße
Kai- Uwe

Klasse, diese Wagen sind definitiv eine große Lücke im aktuellen Wagenbestand :)

Wenn das schon Fade ist, bin ich sehr auf das Gewürzte gespannt

ja, gewürzt mit rädern wird das ne ganz schicke sache

- jetzt wo sie uns den Uli "entführt" haben

Danke für das Lob, da schein ich wohl alles richtig gemacht zu haben.

Daubentonia hat geschrieben:ja, gewürzt mit rädern wird das ne ganz schicke sache

Mit Rädern kann ich noch nicht dienen, aber immerhin mit der ersten Baustufe der Drehgestelle.



Allerdings fehlt hier noch die richtige Würze, sprich der 3D-Effekt. Da steht mit noch Einiges bevor.

Gruß aus dem Ruhrgebiet

Desiderio

Moin, auch ausm Ruhrgebiet
also nach den Bildkes zu urteilen denk ich mir , das Du dat auch noch hinkriegen tust
Und wenn du das dann fertich hass, dann tusse dat inne Tüte und wir kaufen dat dann!
schoene sache das , schoene sache
Gruß aus Duisburg
sacht der Wuvkoch

Ich hab mal ein bischen nachgewürzt und dem Drehgestell einen Satz Räder verpasst:



ich überlege noch, ob ich die drehend mache oder starr lasse. Ich denke, bei der kleinen
Sichtfläche wird es nicht auffallen, wenn sie nicht rotieren. Was meint Ihr dazu?


Gruß aus dem Ruhrgebiet

Desiderio

Ave @ all !!

Auch wenn ich jetzt vielleicht wieder eine Kontroverse der Philosophien vom Zaun breche; aber ich bin der Meinung, dass Räder bei solchen Rollis ruhig starr bleiben können. Mal ehrlich, wer zoomt schon so nah an einen Waggon, dass er sich über nicht drehende Räder aufregen könnte ?!?

Möge die Diskussion höflich bleiben

der olle brummbaer

Das sehe ich auch so. Zudem müsste das Rad auch noch so viel erkennbare
Struktur haben, dass man die Drehung überhaupt erkennt.

Es hat mir ja keine Ruhe gelassen, ich habe mal testweise den Wagenkasten
auf die Drehgestelle gesetzt. Hier das Ergebnis:



Dann allseits eine gute Nacht

Desiderio

Mal ehrlich,wenn sich ein Wagon auf den Gleisen befindet und die Räder sich nicht drehen,dann nimmt man ihn vom Gleis und schaut nach warum dass so ist;jedenfals als Modellbahner.
Hier ist es eine Modellbahnsimulation und da sollten sich die Räder schon drehen,auch wenn man dies per Datenblatt einstellen kann,wie hoch der Rollwiderstand ist.
Es ist und bleibt eine Simulation,aber es soll ja auch ein echtes Modellbahnfeeling aufkommen.

Jürgen

Was bringt eine Drehung, die man eh nicht sieht?
Ich halte (besonders in diesem Fall) drehende Räder für unnötig. Die Räder (bzw. die Textur) sind komplett rotationssymmetrisch, da kann man die Drehung eh nicht sehen. Der einzige Punkt, an dem man eine Drehung doch erkennen könnte, wäre die "Eckigkeit". Aber die gibt es in echt auch nicht, also ist das eher auch noch ein Punkt, der dagegen spricht.

Der Wagen gefällt mir aber schon sehr gut! Durch die fehlende Pufferbohle wirkt das ganze zwar noch etwas ungewohnt, aber ich gehe mal davon aus, die wird noch nachgerüstet

Und falls du doch unbedingt noch Kritik haben willst, hätte ich auch noch was (wenn auch nur was kleines): Die Helligkeitskante von dem obersten Knick ist an der Stirnseite etwas tiefer als an der Längsseite. Vielleicht könntest du da nochmal ein bisschen mit den Texturkoordinaten rumspielen, wenn du willst.

Viele Grüße
Benny

Ich schließe mich Bennys Meinung an.
Etwas anderes wäre es bei Speichenrädern oder Räder, die Durchbrüche hätten. Aber so ?
Grüße aus Genshagen

Hape!

Hallo JimKnopf,
ich bin zwar auch ein starker Befürworter detaillierter Modelle, im Falle des Güterwagen mit drehbaren Rädern jedoch ein ganz klares NEIN!!!

Nimm lieber das an Performanz was du an den vier Achsen eingespart hast und setzte es in die Drehgestelle und Pufferbohle. Es wird ein Supermodell.

Benny hat recht, die Lichtspieglung stimmt nicht ganz optimal oben an der Kante und an der linken Seite sieht man hinten von innen die weiße Markierung.

Grüße und gutes Gelingen

Jürgen

Ich schließe mich Bennys Meinung auch an. Drehende Räder machen nur sinn, wenn man das auch sehen kann. (Speichenräder zB)
Ansonsten ist das eine unnötige Framebelastung.

Hallo Jim Knopf,

habe mal vor geraumer Zeit in einem Thread über Modellupdates geschrieben, mit der Frage nach drehenden Rädern. Hierzu hat mir Dennis dann geantwortet, daß dies eigentlich nur bei Speichenrädern Sinn macht. Er hat mir dabei auch die Konstruktion derselben erklärt und ich muß sagen, daß er recht hat. Laß es mit der Rotatation der Räder. Versuche dafür lieber die Räder dann korrekt wiederzugeben, mit Spurkranz und Lauflächen und Bremsbacken am Drehgestell und entsprechende Bremsleitungen, etc.. Hauptsache keine dünnen Scheibenräder, die noch so manches Modell von Achtzehnhundertleipzig/ Einundleipzig zieren.
Sonst sieht es schon super aus. Wenn dann noch die Falns von Dennis dazukommen, die schon mal im Thread zu sehen waren..... Supi.

Viele Grüße und ein schönes WoE

Schon ganz ungeduldig auf den Veröffentlichungstermin dieses wagens warte.

Gruss Hannes

Hallo Desiderio,

also drehende Räder müssen nun wirklich nicht sein, da gebe ich alle Recht.
Was mich vielmehr stört sind die schwarzen unschönen Kanten bei den Ausschnitten.
Man bekommt sie recht einfach weg, indem das Alphabmp steht (also die Bereiche, die ausgeschnitten werden zur Durchsichtigkeit) und man dann in der bmp die ausgeschnittenen Bereiche mit der gleichen Umgebungsfarbe ausfüllt.
Später, wenn die dds gebastelt wird, ergeben sich über den Alphakanal sauberee Anschlußkanten, auch bei Löchern. (das sind so die Tricks, die nur die alten Kons kennen...)
Ich arbeite grundsätzlich mit zwei bmp für den NOS, da ist zunächst die normale Baubmp, dann habe ich eine aufgefüllte bmp, wo die Hintergrundfarbe genau zum Texturobjekt paßt und ich habe eine Alphatextur, die genau die Durchsichtigkeit festlegt. Daraus wird eine DDS gebastelt und die unschönen Randverfärbungen sind verschwunden.

Viele Grüße Volkhard