Hallo Manfred!
Da Softwaretechnisch einiges genannt wurde, gehen wir doch mal etwas anderes durch: Die Hardware!
Wenn ich das richtig gelesen habe, nutzt du eine Laptop für EEP. Im Gegensatz zum Tower hat ein Laptop begrenzte Reinigungsfähigkeiten. Staub, welcher den CPU-Lüfter zukittet, wäre auch ein Auslöser für einen Langsamen Computer. Das gilt auch für den RAM. Wird der zu heiß, (verlierst du) verliert der PC Leistung. Einen Laptop Reinigen ist möglich, sofern du auf einen Staubsauger mit abnehmbaren "Klopfer" hast. Einfach in die Rillen am Laptop für einige Sekunden halten. Deckel, wie z.B. für den RAM oder die HDD, welche du öffnen kannst, erleichtern die Arbeit.
Bei einem Stationären PC (Tower) geht die Reinigung um Ecken besser, insbesondere die Grafikkarte, die ein "Staubmagnet" ist. Aber auch die Gehäuselüfter müssen regelmäßig gereinigt werden. (OK, wer sagt, das muss ich nicht, der hat auch genug Geld für einen neuen Rechner...).
Und auf eigene Gefahr:
Softwaretechnisch hab ich noch a bissl: Autostartkontrolle: Was führt Windows alles beim Systemstart aus. Druckertreiber, Grafikkartentreiber, Windows Update und auch andere Programme (Antivirus wie Kaspersky, Bit-Defender oder AVIRA bremsen das System EXTREM!) sollten, wenn sie unbedingt benötigt werden, im Hintergrund ausgeführt werden. Die Tasks, die du nicht brauchst, kannst du im Task-Manager (STRG+Shift+ESC gleichzeitig) dann schließen. Ansonsten schalte nicht benötigtes im Autostart ab. (Taskmanager -> Autostart-> mit Links auswählen, rechtsklick-> Deaktivieren.
Hast du eine Auslagerungsdatei? Aber sicher doch, oder? Entferne sie einfach mal. Sollte sich darin darin Datenmüll befinden, wirst du ihn los. Die Auslagerungsdatei kannst du, wenn du sie brauchst, wieder neu erstellen. (Prüfe wie Groß deine Auslagerungsdatei ist. (rechtsklick auf Arbeitsplatz, Eigenschaften, Visuelle Effekte ..., -> Einstellungen, Erweitert, "Virtueller Arbeitsspeicher"
ÄNDERN. Dort steht ob und wie die Datei vorhanden ist. (Beispiel: Größe wird vom System verwaltet.) Erst Benutzerdefinierte Größe wählen und "Keine Auslagerungsdatei" Auswählen. (Solltest du da nicht Drankommen, muss der Haken bei "Dateigröße für alle Laufwerke automatisch verwalten" RAUS! Neustart. dann wieder hier hin Benutzerdefinierte Größe, Zahlenwert eingeben (4096/4096). Übernehmen und Neustart.
Ingos Tipp mit dem CCleaner kann ich ebenfalls wärmstens empfehlen, da das Programm "Datenleichen" findet. Dort geht auch ei Registry-Check, der überflüssige, unnötige und falsche Verzweigungen aufspürt. Im Regelfall können diese Einträge gelöscht werden. Temporäre Dateien, Cookies und anderen Mist "fressen" massiv Platz auf der Platte und behindern auch bei Lese/Speichervorgängen die Optimierte Schreibweise der Daten (Also direkt aneinander statt Querbeet!).
Du kannst, wenn du die EEP-Anlage laden möchtest, im Taskmanager sehen, was dir zur Verfügung steht: CPU / RAM / HDD / Ethernet / GraKa.
Da stehen alle wichtigen Infos über dein System.
Defrag steht im Raum, bei einer SSD weniger empfehlenswert. Die Speicherchips einer SSD haben nur eine sehr kurze Lebenszeit, die mit jedem Lese/Schreibvorgang abnimmt. Vergleichbar mit einem Stück Parmesan: Je mehr Käse du abreibst, desto kleiner wird es. Bei einer HDD als Mechanischer Datenträger macht das nichts (Das wäre dann eine Parmesan-Flatrate
).
Ich fasse zusasmmen: Staub, Dreck, Wärme, Autostart, Registry-Editor, Auslagerungsdatei (Virtueller Arbeitsspeicher), CCleaner, Defrag.