Hüttschenborn im Gonztal

Anlagen die frei gestaltet sind
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gonz
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Hüttschenborn im Gonztal

#1 Beitrag von gonz »

Guten Tag liebe EEP-Freunde,

da ich gerade 6-Monatiges EEP-Jubiläum habe, und mir ein lieber Freund als ich ihm besuchsweise zeigte, was ich bisher gebaut habe, recht anspornend reagierte, möchte ich beginnen, euch meine Anlage vorzustellen. Die Anlage ist zweimal nach unten skaliert worden, ich habe im Kopf einen Gesamtplan der Gonztalbahn mit 30 km Streckenlänge, von der ich jetzt eine Abschnitt von ca. 2x2 km baue, wobei etwa ein Viertel der Fläche wirklich ausgebaut wird, der Rest sind Schattenbahnhöfe bzw. Reservefläche.

Zunächst ein paar Rahmendaten:

Zeit:
Es gibt drei Baustufen, 1911, 1924 und 1964. Ich habe bemerkt, dass ich von den Gebäuden etc eigentlich dies gleich bauen kann ohne zu unrealistisch zu werden.

Ort / Vorbilder:
Die Anlage ist im Oberharz angesiedelt und in den Grundzügen ist die Gonztalbahn die Innerstetalbahn, die von Langelsheim am Harz über Lautenthal, Wildemann, Clausthal-Zellerfeld bis Altenau fuhr. Ein weiteres Vorbild ist die Emmerthal Vorwohler Bahn, die von Emmerthal an der Weser über Bodenwerder (Betriebswerk und Ausbesseungswerk sowie Hafen in Linse) und Eschershausen bis Vorwohle führte, wo es Anschluss an die Bahnlinien im Leinetal gab. Ausserdem diverse Kleinbahnen im Harz und für die politischen Verhältnisse zur Zeit vor 1914 das Fürstentum Schaumburg-Lippe.

Einschränkungen / Skills / Gleisbau:
Ich baue (aus Erfahrung mit zwei vorhergehenden Experimentalanlagen) aktuell rein in der Ebene ohne Steigungen oder gar Gleistorsion. Es gibt nur einfache Weichen (allerdings teils als Bogenweichen), also weder Dreifach - oder Kreuzungsweichen noch Gleisobjekte wie Drehscheiben. Es gibt keine Oberleitung, die Gonztalbahn wurde nie elektrifiziert.

Die Gonztalbahn hat Radien von (mindestens und meistens) 190m und Steigungen bis 20 Promille (passend zur Innerstetalbahn). Anschlussgleise habe ich mal angefangen mit mindestens 100m Radien zu bauen (was ich nicht mehr ändern kann ohne nochmal grossflächig zu verschieben).

Verladebetriebe:
Oberhalb des gebauten Ausschnitts gibt es Gruben und Hüttebetriebe. Die Forst ist ein wichtiger Frachtkunde. Angesiedelt an der Bahn sind Betriebe der Holz- und Metallbearbeitung und ein wenig chemische Industrie. Ausserdem wird über die Bahn der umliegende Oberharz mit Lebensmitteln und Gebrauchsgütern versorgt.

Eigentümerverhältnisse:
Die Gonztalbahn ging aus der H.Gz.B hervor, der herzoglich Gonzinger Bahn. Nach dem ersten Weltkrieg wurde sie in die GonztalAG privatisiert, der auch die umliegenden Berg- und Hüttenwerke gehören (damit habe ich immer freie Bahn um von Reichs- oder Bundesbahnregularien abzuweichen). Teile des Streckennetzes der Gonztalbahn führen durch die historischen Territorien Hannover (ab 1866 teil Preussens) und Braunschweig (bis 1918 Herzogtum).

Ich lege bei - Details kommen nach und nach so ich weiterbaue oder soweit bin dass ich ein wenig darstellen kann:

Ein Rundflugclip (Achtung: über 100 MB und eine Viertelstunde zu sehen - die Anlage trägt auch den Untertitel: Die Erfindung der Langsamkeit). Der Clip bietet für den versierten Fachmann wahrscheinlich wenig neues (ausser eben die Ansicht der Anlage von oben ggg), ich habe ihn so eingesprochen wie ich es meinem Neffen erzählen würde, der sich für Geschichte interessiert....
http://yet.yetelsbert.de/huettschenborn ... lm_xxs.wmv

Ein Gleisplan:
Bild

Und einen Entwurf für ein gefälschtes Messtischblatt:
Bild

Ich brauche immer ein wenig Publikum (lacht) aber ich möchte am Ende auch, dass das Ganze eher richtung "Realitätsnah" durchgeht, noch ist es eben Fantasy). Ich lerne sozusagen - im 6.Monat halt -

Einen schönen Tag wünscht
und auf Kritik/Anmerkungen/... freut sich

Gerhard aka gismo/gonz
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143er
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#2 Beitrag von 143er »

Sieht sehr überlegt aus, ich bin gespannt wie du es in EEP umsetzt und welche Modelle du wählen wirst. Hat bei dir ja schon fast Modellbahnerische Züge ;)

Mfg 143er,
Moritz
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gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#3 Beitrag von gonz »

Hallo Moritz,

ja hat es, ich könnte fast sagen ich stamme aus einer alten Modellbahnerfamilie * smile * Die T3 und das "Steppenpferd" (das hier wohl erstmal nicht zum Einsatz kommt) fuhren schon auf meiner "damaligen" Anlage (und ich hatte fast auch den Plan, diese nachzubauen, sie war 1x2m gross und passte in mein Kinderzimmer).

Anders herum lebe ich gerade in einem Teil der Welt (in Wildemann im Oberharz), wo es genau so ist/war, wie man es dem Modellbahner vorwerfen würde dass es allzu verspielt ist: Aus dem Tunnel (verschüttetes Tunnelportal gegenüber) mit Viadukt über Chaussee und Flüsschen (Innerste hinterm Haus, Brücken abgetragen aber Auflager noch vorhanden) und dann im 190m Bogen ab durchs enge Tal (mit 180 Grad Kurven, Bahndamm ist jetzt Radweg). Das alles incl. Bahnhof Wildemann würde auf 1km x 500m passen und wäre sozusagen "mit allem". Das ehemalige Hüttengelände direkt gegenüber (da ist nichts mehr zu sehen) und wohnend im Forsthaus mit eben diesem Stall/Scheune, der immer dazugehörte. Incl. der Erzählungen vom Nachbarn, dem Bauer Beuse, dass er als Kind wenn er was angestellt hatte in unserem Wohnzimmer stand (damals Dienstzimmer des Försters) und Beichte ablegen musste * ggg

Ich habe - merke ich gerade - auch einen Zeitrahmen gewählt, den ich vom Ende her als Zeitzeuge noch kenne (ich bin Jahrgang 64, und auf dem Bahndamm über den Spielplatz, auf dem ich im Sandkasten gespielt habe, fuhren schwere Güterzugloks, sowas wie 44er Baureihen, auch welche mit Wannentender, und die modernen V200 - gefühlt, was da genau fuhr könnte man sicher rekonstruieren), und meine Urgrossmutter, die ich noch gut kennengelernt hab als Kind (sie wurde damals seltene 93 Jahre), hat mir erzählt, wie sie als Schülerin am Bahnsteig in Hameln stand mit der Klasse und winkte, wenn der Kaiser durchfuhr und beim Halt aus dem Fenster winkte. Das muss vor 1900 gewesen sein.

Natürlich geht es weiter - Eile mit Weile, zu Rollmaterial und auch Gleisbau sowie Automatisierung (ich mach eine Teilautomatisierung für händisches Fahren) kann ich schon wesentlich mehr sagen. Immobilien sind teils noch arge Platzhalter...

Grüsse
gonz
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Hinterwaeldler
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#4 Beitrag von Hinterwaeldler »

Eine sehr schöne Anlage. Allerdings würde ich die Gonz mit einer Wildbach-Spline aufbauen. Das geht schnell. Du musst nur darauf achten, das sie ca 1,7 m unterhalb der Anlagen-Oberfläche zu liegen kommt und wenn du sie im 2D-Editor fertig verlegt hast, dann erst jedes Teilstück "Anlagenhöhe anpassen" klicken und schwupp ist der Bach sichtbar und die Ränder der Spline sind entweder verschwunden oder können mit ebissl Übung leicht im 3D-Editor verdeckt werden. Man kann auch Hugo zum Verlegen nehmen.

gebirgsbach2 in Downloadbase suchen bzw Wildfluss, Wildbach + Wildbach 2 von pw1 aus 3.Advent 2013 bei http://www.vora.de/shop/dez2013.htm Dann bleiben dir auch die ausgefransten Texturen erspart.

Eine bessere Qualität und eine höherer Auflösung des Videos erreichst du mit Camstudio inkl dem zugehörigen verlustlosen "Lossless" Codec. Grundeinstellungen werden hier erläutert: http://www.sempervideo.de/?page_id=512 DivX brauchst du für diesen Zweck nicht. Dafür aber Pitachio und eventuell Zoomit. Angenehm klein bekommst du das Video danach mit http://easyhtml5video.com/de/ Du musst nur aufpassen, das du nur ein Ausgabeformat und nicht alle einstellst. MP4 hat sich immer bewährt und wird auch von aktuellen TVs vom Stick gelesen.

Wenn du etwas investieren willst, kannst du auch Aquasoft Diashow nehmen. V7 von Amazon oder vom Krempelmarkt reichen. Damit ist es möglich Videoclips und Standbilder im HD-Format miteinander zu mischen und nachträglich mit einer weiteren Tonspur zu versehen. Die V 6.6 geht auch, allerdings nicht für HD, sondern nur für Standard max. 720x576 Pixel. Die gab es manchmal kostenlos als Zeitungsbeilage. Frage mich, ich habe sie sicher noch irgendwo rumliegen.

DIA-Show ist auch die perfekte Software für deine Urlaubsbilder&Videos. Die kannst du dann im TV dem staunenden Publikum im HD-Format vorführen. Guckemada: Genzenlos Dampf Beachte: die 25 Minuten in 720p sind nur 540 MBit groß
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unzähligen Freemodellen und der Sächsischen Schmalspurbahnen aufgewertet.
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gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#5 Beitrag von gonz »

Hallo der Hinterwäldler -

vielen Dank für die guten Tips. Die Themen "wie mache ich wirklich ordentliche Clips" und "Wasserbau" stehen auf der Agenda... (genauso wie das Thema Wegebau, auch da hab ich teils noch mit Textur gemalt anstatt wirklich Splines zu nehmen).

Da ich immer mehr Ideen im Kopf habe als ich zeitgleich realisieren kann, könnte es sein, dass ich oberhalb von Hüttschenborn auch noch ein Wehr in die Gonz bauen möchte und ein Mühlengraben die (spätestens 1960 nicht mehr in Betrieb stehenden) Wasserräder der ehemaligen Sägemühle versorgt....

Den Clip (der wirklich viel zu unscharf ist ...) habe ich mit dem Moviemaker zusammengebaut. Damit kann man zwar auch Standbilder und Tonspur einblenden, aber zufrieden bin ich mit dem Teil nicht wirklich. Ich werd mir ansehen, was du da empfiehlst, und ggf. gerne mit Fragen bei dir anlanden :) Ich habe an Plänen und alten Photographien einiges beisammen, was sich gut dazu machen würde, allerdings kämpfe ich noch für mich und überhaupt mit der Rechtefrage, die sich bei Photos von meinen eigenen Touren durch die Botanik und bei selbstgemalten Plänen natürlich nicht stellt...

Grüsse
gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#6 Beitrag von gonz »

Guten Morgen :)

Ich habe erstmal meine "Bordmittel" ausgeschöpft und mittels Moviemaker eine Version mit höherer Datenrate erzeugt - das Ding ist so 250 MB gross bei 13 min Laufzeit. Ich weiss, dass das nicht optimal ist - aber es dauert bei mir immer eine Zeit, bis ich mich in neue Tools hineingefuchst habe (dh der Punkt "Clips ordentlich schneiden/rendern ist noch auf der Agenda). Auch das Schneiden / Einsprechen / etc muss ich entweder noch üben, oder auf die Dienste eines befreundeten Profis zurückgreifen... In dieser Version sieht man jedenfalls etwas genauer, "was da unten ist". Für die einzelnen Punkte mit denen ich halbwegs soweit bin - "Gleisbau" - "Rollmaterial" - "Figuren" - "Signale und Automatisierung" - oder die sich im Erkundungsstadium befinden - "Immobilien" - "Wasserbau" - "Strassen" - "Steigungen: Die Rampe" - "Geoforming: Berge und Blickwinkel" - "Landschaftsgestaltung" - werde ich dann sowieso eher auf Standbilder von der Anlage, oder kleinere Clips, zurückgreifen.

http://yet.yetelsbert.de/huettschenborn ... lm_xxs.wmv

Einen schönen Weg ins Wochenende wünscht
gonz
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Hape1238
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#7 Beitrag von Hape1238 »

Moin gonz,
Gibts denn auch Bilder ???
Video ist ja ganz schön und gut, aber wenn man so wie ich nur eine dünne Datenrate hat, ist das Video gucken schon eine mächtige Zumutung. Dazu invertiert das Bild noch in den Pausen, so daß man dann, wenn wirklich ein paar Schienen zu sehen sind, die auch noch verpasst. :o
Glaub mir, ein paar Bilder sparen Zeit und Nerven... :mrgreen:
Grüße aus Genshagen

Hape!
P.S. Die letzten Flüge einer Lufthansa Ju 52 im Linienflug fanden im Mai 1945 statt...
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gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#8 Beitrag von gonz »

@Hape
Recht hast du, und Bilder kommen auch :) ich bin am aufbereiten, so eine Anlagenvorstellung ist für mich ein Anlass, zu sortieren. Die Ju gibts nur, weil es die als Modell gab - Ich nehm die Korrekturen dann als Begleittext in den Clip auf (den ich doch irgendwie mag) - es gibt noch einige Korrekturen. Das Wochenende steht ja vor der Tür :)

@143er
Es dauert, bis ich mich innerlich durchringe. Aber du hast Recht: der Modelleisenbahncharakter überwiegt. Dies ist die Anlage, die ich gebaut hätte, wenn ich Zeit und Platz gehabt hätte.
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gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#9 Beitrag von gonz »

Guten Morgen :)

Heute ist noch frei, bevor es morgen in die Arbeitswoche geht - ich versuch mal mit ein paar Fotos zu dokumentieren, wo ich stehe, wo ich vorankomme & was mir (auf meiner Anlage) noch nicht wirklich gefällt :) Bilder immer vor der Beschreibung...

Bild

Das ist die Landmarke aus der Landvermessung. Später wurde diese zu einem kleinen Ausflugspunkt für die Gäste vom Kurhaus. Die beiden Herren haben dort etwas zu besprechen, was, wird natürlich nicht erwähnt.

Dies ist in etwa so der Level, auf dem ich Landschaft etwas abseits der Schienen ausbauen möchte, immer mal so mit einem kleinen Hühepunkt. Die Figuren sind natürlich klasse und schonmal ein Hingucker, der kleine Teich mit dem Rotwild könnte noch etwas mehr Pepp vertragen. Ich bau deshalb erstmal etwas abseits der Strecke, da ich noch (seufz) ab und an am Radien verschieben etc bin, sodass sich die Gleisstränge noch ab und an ein wenig verschieben, was für Landschafts-Feintuning natürlich doof ist...

Bild

Das ist die Eingangsweichengruppe der Forst-Anschlussgleise. Rechts die Gonz ist noch naja (Thema Wasserbau hatten wir oben ja schon, da berichte ich dann mal nach und nach von meinen Erkenntnissen...)

Die Art diese Weichendinge zu bauen gefällt mir inzwischen halbwegs (Gleisstil noch ausgenommen, da muss ich mich irgendwann mal entscheiden, aber das lässt sich ja simpel austauschen). Das von hinten rechts kommenden Gleis ist das aus dem Haltepunkt Kurhaus, also der Zubringer für die Güterzüge. Dort sind 190m Radien verbaut (die Brücke über die Gonz gibt es noch gar nicht mangels Beschäftigung mit Brücken). Vom Haltepunkt kommend fährt man immer in die rechten beiden Gleise, die die Umfahrgleise darstellen. Die beiden linken Gleise sind Abstellgleise für Waggons, die entweder entladen wurden und noch nicht abgeholt sind, oder auf das Beladen warten. Da ich für Stammholz in der Zulieferung Drehschemalwagen verwende, und das Schnittholz (Dielenböden und Holz für die Gruben) auf Rungenwagen abgefahren werden, sind die Zubringer- und abholenden Waggons verschiedene und damit Bedarf fürs Abstellen. Das Gleis im Hintergrund nach links ist das Ausziehgleis, deshalb auch mit allen vier Gleisen verbunden, in der Verlängerung liegt auch der Anschluss für die Sandgrube. Dort habe ich dann 100m Radien gebaut, "erzwungen" auch durch den Bogen der Gonz, an der das Ausziehgleis entlanggeht. Die Gleise ins Sägewerk verlaufen im Rücken des Betrachters und gehen aus den Umfahrgleisen ab, so dass ankommende Züge direkt vom Umfahrgleis ins Sägewerk gedrückt werden können.

Bild

So - das sieht man wenn man sich umdreht. Die Gleise liegen hier so wie sie bleiben werden, dh ich konnte schon ein wenig "einschottern" und Niveau an Gleisoberkante anpassen. Der Lokschuppen hat noch ein Fragezeichen (eigentlich zu gross für eine T.2) und stilistisch irgendwie - naja, ich gucke noch und Vorschläge immer willkommen. Alles im eigentlichen Sägewerk, die Kräne und die Gebäude, noch irgendwie hingestellt und wenig sortiert. Die Waggons gefallen mir schon (Drehschemel von Klaus Keuer, die Forstlok die man hier nicht sieht ist die T.2 von Andre Falk, die ist grad zum Kohlefassen unterwegs. Lokbehandlung gibt es hier gar nicht (ausser einem Wasserkran), zum Durchblasen geht's einmal in der Woche nach Linsthal ins Betriebswerk. Die Lok die dort entladene Waggons mitnimmt würde zeitlich gut passen (T.4 oder T.5 halt), ich finde aber dass dieses Modell konkret einfach nicht im Level zu den T.2/T.3 von Andre passt. Die Waggons, die vor dem Lokschuppen stehen, sind Mannschaftswagen/Wohnwagen/Gerätewagen der Forst, auch diese passen stilistisch eher zu der Lok als zu dem was ich anpeile... Alternativ steht dort auch der Güterzugbegleitwagen von Klaus Keuer, den ich so als Universaldingens nehme (mangels noch fehlender Expertise in der Auswahl von Gepäck/Begleit/Postwagen). Die Gebäude des Forstgehöfts gefallen mir stilistisch die werden dort so bleiben, im Umfeld könnte ich mir vorstellen dass es deutlich mehr Details gibt (zB einen Obstgarten, den der Förster mit seinen Leuten so nebenbei angelegt hat für den Eigenbedarf).
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#10 Beitrag von gonz »

Teil 2 der Lieferung :)

Bild

Nun folgen wir dem Hauptstrang der Bahn. Dies ist die Eingangsweiche auf der Bergseite des Haltepunkts am Kurhaus. Diese Art Weichen zu bauen gefällt mir sehr, ich mag Bogenweichen einfach wegen des optischen Gesamteindrucks. Die Signalisierung... Die Gonztalbahn ist an sich übersignalisiert, ich hab jetzt in jedem der beiden Gleise des Haltepunktes Ausfahrsignale in beiden Richtungen vorgesehen, und auf der Strecke bevor es in den Bahnhof geht ein Einfahrtsignal. Das liesse sich zur Not auch begründen, da man für die weiter oben liegenden "Fiskal-Bergwerke und -Hütten" entsprechende Zugfolgen an Güterzügen erzielen musste. Die Telegraphenmasten sind aus der falschen Gegend (eher nicht aus dem Norden), gefallen mir aber einfach. Dass es so viele Adern gibt liegt daran, dass man im Herzogtum zusammen mit der Bahn auch gleich den Telegraphen gebaut hat, der jetzt nicht nur von der Bahn, sondern von einer vielzahl an Behörden genutzt wird. Die Telegraphenbaude (die da rechts steht, es fehlt noch der Draht der zum Gebäude führt) ist die falsche, ich werd mir gelegentlich mal eine Menge an "Bauden" für die verschiedensten Zwecke an der Strecke suchen müssen. Da der Telegraph nicht eigentlich zur Bahn gehört, sitzt hier in den älteren Epochen dort "Herbert, Invalide der Schlosswache".

Bild

Das ist der Haltepunkt am Kurhaus. Ein Empfangsgebäude wurde hier nie gebaut (aus den verschiedensten Gründen), der Güterschuppen gefällt mir sehr, der passt in die Reihe "kleine Gebäude am Streckenrand". Ursprünglich mal gab es den kurzen Bahnsteig hinten links ("Gleis 2"), an dem jetzt auch die gemischten Güterzüge noch halten, mit denen zB mal ein Stückgutwagen kommt. Als das neue Gleis 1 vorne rechts gebaut wurde musste man den Überweg bauen, um die Verbindung zum Kurhaus zu behalten. Bahnsteigbau an sich ist noch nicht erlernt... Vorne das sind schon die Ausfahrtsignale. Dem Mann an dem Gleis zum Forstanschluss fehlt noch die rote Fahne, der steht schon da, um irgendwann die Forstlok hinüberzulotsen, die mit Holzwagen im Anmarsch ist. Die Fabrik gefällt mir sehr, die Immobilie bleibt also so, daneben rechts das Gebäude vom Hof Bernhard (gefällt mir noch nicht) und rechts das "alte" Gebäude des Kurhauses, eine Villa halt im Harzstil, die bleibt auch, es wird dann noch Nebengebäude geben müssen, da hab ich noch nichts gefunden. total cool wäre so ein Gebäude mit vorne grosser Glasfront, wo die TB-Kranken in der Sonne sitzen können... (Bild vom Gebäude in dem Stil aus Wildemann folgt später)

Bild

Das ist der gekrümmte Hosenträger zwischen den Haltepunkten. Der verbindet hinten die beiden Gleise im Haltepunkt Kurhaus mit vorne rechts dem Gleis zum Haltepunkt Warte und weiter auf die HGB Strecke, und links die weiterführende Strecke in Richtung Linsthal der Gonztalbahn. Obwohl nur ordentlich geformt bin ich mir da immer noch unsicher. Aussenradien 260m, Innenradien 190m

Bild

So und das der Haltepunkt am Abzweig der HGB, zeigt welche Art von Zügen ich in der "ältesten" Epoche fahren werd, hier der "Viehmarktexpress" mit Begleitwagen für Gepäck etc, dem Viehwagen und einem Personenwagen. Alles drum rum insbesondere der Bahnsteig noch nicht wirklich so wie es sein sollte (ausgenommen das rollende Material, das mir anfängt zu gefallen, und die Personen auf dem Bahnsteig). Ich versuch einen Mittelweg in der Anzahl der Figuren zu finden zwischen einem Diorama das nur mit Zug passt und einer Anordnung, die auch Sinn macht, wenn gerade nur Leute auf den Zug warten....

Soweit - wie gesagt, ich lerne noch und bin für Hinweise aller Art sehr dankbar.

Gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#11 Beitrag von gonz »

Guten Morgen :)

Ich berichte kurz, da ich mich über die Hinweise freue & damit auch neuen Schwung für neues Tun bekommen habe...

Die Gonz hat ein Wildbachbett bekommen, und ich hab mal vorsichtig eine Brücke eingepasst.

Das also ist jetzt aktueller Stand, die Teckel fährt mit einem kleinen Zug aus Drehschemeln und Begleitwagen, Holz holen. Heute würden das zwei LKW wegschaffen... Gesehen aus Blickwinkel der Bernhard'schen Buben, die in den Bäumen am Bach herumklettern. Im Hintergrund guckt die Warte durch die Bäume.

Bild

Die Brücke muss Immobilie sein, da eine Weiche auf der Brücke liegt. Ich wäre mit einer Stahlbrücke glücklicher, muss nochmal rumgucken was es da gibt. Die Begrünung am Bachbett fehlt auch noch, ich habs auf -2,5m gelegt statt der empfohlenen 1,70, damit ich mit der Brücke halbwegs hinkomme. Die Forstgleise rechts liegen sowieso im Überschwemmungsgebiet der Gonz. Nach Chronik wurde, wer hier bei Hochwasser in die Fluten gerät, weil er sein Hab und Gut retten wollte, auch schonmal 15 km flussabwärts gefunden...

Es gibt damit auch ein neues Vorhaben : Festlegen der Geländehöhen um das Flüsschen herum und definieren der Kreuzungspunkte mit Bahn und Strasse - der Fluss soll ja nicht streckenweise bergauf fliessen müssen. Die Warte scheint noch ein wenig zu schweben, aber das wird auch noch, wenn der Kaffeegarten angelegt wird, spendier ich auch ne Stützmauer. Eigentlich fehlt noch eine kleine Fussgängerbrücke, damit man von der Warte zu der Landmarke gehen kann. Überhaupt ist mir aufgefallen, dass die Landschaft arg Fussgänger-unfreundlich geworden ist durch den ganzen Strassen- und Bahnbau, wenn man hier so (in der Realwelt) am alten Bahndamm oder dem Fluss entlanggeht, gibts überall kleien Durch-, Über- oder Unterführungen. Vielleicht sollte ich auch die Fusswege noch als Splines bauen... (hatte ich gesagt, dass ich drei Jahre Bauzeit locker einplane, so als alter Projektmensch? vielleicht werde ich damit ja sogar noch vor BER fertig feix)

Grüsse
und einen schönen Tag wünscht

gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#12 Beitrag von Hape1238 »

Hallo gonz,
Deine Brücke geht gar nicht; ich erkenne das Problem.
Mit Albert kannst Du Gleisobjekte von den Schienen lösen, somit hast Du dann Immobilien. Und die kannst Du natürlich skalieren u.s.w..
Damit stehen Dir dann alle Brücken zur Verfügung, auch Strassenbrücken...
Grüße aus Genshagen

Hape!
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#13 Beitrag von gonz »

Hallo Harpe,

das ist wohl wahr -und eine Stahlbrücke wiederum braucht auch ein ordentliches Widerlager unter den Trägern. Ich bleib dran :) der Tip mit dem Albert hört sich gut an, das wird ausprobiert.

Grüsse & Danke

gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#14 Beitrag von gonz »

Guten Morgen

Aktuell lässt es mich los, deshalb ein schnellerer Bildertakt als eigentlich sinnig... man verzeihe mir das :)

Bild

Die Brücke durch etwas zeitgemäßeres ersetzt - wenn auch wahrscheinlich zu massiv für ein Anschlussgleis. Aber da fahren ja die Holzzüge drüber... Eine Brücke gebaut weiter hinten, damit die "Damenkapelle" (Kuhherde) auf die Bergweide getrieben werden kann und Fussgänger von der Warte zur Landmarke kommen. Bauer Bernhard hat eine Scheune bekommen. Und, da Harz ist, noch Bäume und Berge gepflanzt ("Es grüne die Tanne, es wachse das Erz").

Soweit... Für die genauen Brückenauflager brauch ich mal ein Weekend zum Frickeln, das passt leider nicht in die Freizeitecken an Werktagen... Man sieht sie auf diesem Bild aber ja auch nicht :)

Grüsse
und danke fürs Hinschauen
gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#15 Beitrag von gonz »

Guten Tag in die Runde :)

Zwar ist noch Wochenende, aber da die Sonne scheint wirds heute nachmittag eher in die Natur gehen denn ins EEP Land - vielleicht mach ich nen paar nette Bilder.

Anbei deshalb ein wenig neues von der Gonztalbahn. Für die "Dritte Epoche" der Anlage (gefühlt 1964) laufen die ersten Beschaffungsanträge ein. Auf dem Programm steht : KöF (für die Gonztalbahn, mindestens das Ausbesseungswerk in Linsthal möchte eine), V36 (möchte Fa. Wehrlemann als Werkslok für die Sandgube), V60 für die Forst, geplanter Name "Forstrat Spock", und die Hütte St. Barbara (geplanter Name: "Vulcan", nicht dass mir die Buchstaben für die Tastenzuordnung ausgehen ggg), eine 44er und eine V200 für durchlaufende Ganzzüge der DB (hier: mit Zuschlagkalk aus dem Kalkwek am Iberg für die Hütte St. Barbara, die oberhalb von Hüttschenborn im Tal der Gonz liegt). Dazu gibts schonmal ne Stellprobe im Hüttschenborner Haltepunkt Kurhaus.

Bild

Ausserdem hat die Bergverwaltung beschlossen, vom Hüttschenborner Tal aus den dort schon seit altersher bestehenden "34 Lachter Stollen" zu einem Fahrstollen auszubauen, auf dem dann Erze aus der Grube "Alter Mond" unter dem Berg aus dem Grubenzug "Im Grunde" herübergeschafft werden und im Hüttschenborner Tal verladen werden. Eine gute Gelegenheit, eine kleine Feldbahn aufzubauen und mal zu üben, wie man Halden aufschüttet.

Einen schönen Sonntag wünscht
gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#16 Beitrag von gonz »

Guten Morgen :)

Ich habe am Wochenende weniger gebaut, sondern mehr gespielt und Betriebsabläufe durchgegangen (und natürlich das schöne Wetter ausgenutzt um die Realwelt zu erkunden). Nebenbei hab ich an der Anlagenbeschreibung gearbeitet. Ein erster "Auszug" findet sich hier:

http://yet.yetelsbert.de/eep/Gonztalbah ... rz2014.pdf

Hauptsächlich Rahmenbeschreibung und die Lokliste sowie eine grundlegende Planung für ein Szenario "Ein Vormittag im Hüttschenborner Tal".

Es sind schon 6 Megabyte PDF geworden (wegen der Bilder) bei etwa 20 Seiten. Ich würde mich freuen, wenn mal "jemand reinguckt", wenn ich alles beschreibe, was ich im Kopf hab oder an Anregungen aus der Literatur erhalte, dann wird das ein ziemliches Konvolut :) Und ich versuch noch Stil und Level der Beschreibung zu finden. Thematisch fehlt natürlich noch viel -

Grüsse
und einen schönen Weg in die (Arbeits-) Woche

gonz
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gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#17 Beitrag von gonz »

Guten Abend liebe Eisenbahnfreunde :)

Während ich immer noch dran arbeite, wirklich knickfreie Gleisbilder hinzubekommen, ist mir beim Stöbern eine schöne Abbildung vom Entladen einer Gänseherde aus einem Kleintierwagen untegekommen, aus dem Buch "die deutsche Eisenbahn - Bilder aus ihrer Geschichte" von Hermann Glaser und Norbert Neudecker... Ich habs gleich in die entstehdene Docu portiert, siehe Auszug:

http://yet.yetelsbert.de/eep/viehtransp ... _klein.pdf

Einen schönen Samstagabend wünscht
gonz
(aktuell mehr spielend und schmökernd als bauend)
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gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#18 Beitrag von gonz »

Guten Tag zusammen :)

Da es ja in den Modellsuch- und wünschethreads immer einiges zu lesen gibt, was man haben können wollen würde, habe ich mir gedacht: Stellst doch mal zusammen, was du hast. Angefangen mit dem rollenden Material, wären es dann zunächst die Dampfloks, die die Hz.G.B. in den Epochen I und II der Anlage beschafft hat. Ein kleiner Zoo - von klein bis gross sozusagen - und nicht wirklich homogen (was aber ja im übertragenen Sinne durchaus Nebenbahn-typisch wär).

Bild

Von vorne nach hinten darf ich vorstellen:

Vorderes/erstes Gleis:
Die Teckel - B-Kuppler aus der Bauzeit der Gonztalbahn (gefühlt 1870). Später in Rangier- und Baudienst oder abgegeben an Verladebetriebe (Forst/Hütten/Chemie)

Zweites Gleis:
Die Fräuleins - T3 in leichter und schwerer Bauart. Beschafft 1880-1900 (alles gefühlte Zahlen klar ginge es wesentlich genauer).

Drittes Gleis:
Die Damen - "älter" und "modern" - T5 und T11 - beschafft ab 1900 bis 1914 für den ansteigenden Personenverkehr (es wurden nun auch "Expresszüge" gefahren und die Geschwindigkeit im durchgehenden Personenverkehr auf 40-60 km gesteigert)

Viertes Gleis:
Die Kater - "älter" als G8, beschafft aufgrund der Anforderungen der Fiskal-Hüttenwerke ("Linsthals Glück") für schwere Kohlen- und Erzzüge, wenn man ganz modern war und das Neueste haben wollte ggf. schon in Epoche I (knapp vor 1914 - ich möchte eigentlich keinen Kriegsbetrieb auf meiner Anlage) und die "jüngeren Kater", T14, erst in Epoche II, allgemein für schweren Güterverkehr auf den Steigungsstrecken der Hz.G.B. letztere erst in Epoche II zB um 1925.


Man erkennt an diesem aber auch, dass es nicht nur darauf ankommt, überhaupt die Baureihen zusammenzubekommen, sondern auch darum, dass es dann von den Designeigenschaften zueinander passen möge. Lokpersonal setze ich jetzt (hier nicht eingepflegt) von Bernt ein.

Mit fröhlichen Grüssen
und im Vorlauf auf die Feiertage sozusagen

gonz
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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#19 Beitrag von Hinterwaeldler »

Die historische Lokparade ist nicht schlecht. Ich sollte mir auch sowas mal an einem langen Winterabend ausdenken. ;) Ich nehme dann aber Abbo's Vitrinen: http://www.fkg-eep.com/

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Re: Hüttschenborn im Gonztal

#20 Beitrag von gonz »

Hallo der Hinterwäldler

Die Vitrinen sind klasse, klaro. Danke für die Erinnerung : )

Bild

Dann mach ich mal ans Aufstellen der entsprechenden Zugkombinationen

Grüsse
und einen schönen Abend
gonz
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