Althof
- Sebastian
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Re: Althof
Moin zusammen,
was geschah in den letzten Tagen in Althof?
Nun, Umbauphase 6 sah umfangreiche Arbeiten im östlichen Bahnhofskopf vor: Weichen auswechseln, Hl-Signale stellen und anbinden, Baugleissperren einbauen. Dazu alle notwendigen Anpassungs- und Neubauarbeiten an den SF-Anlagen und dem Oberbau allgemein. Kabelkanäle und -schächte errichten. Und so weiter. Also nichts besonderes...
Ein kräftiger Regenguss wäscht nun auch den letzten Neu-Schotter-Staub weg:
Das „Hauptereignis“ der letzten Tage aber war, dass die 50 Gbs-Wagen (s.o.) endlich abgeholt wurden. Die beiden diensthabenden Rangierer hatten ihre helle „Freude“, die Wagen mit den beiden Zugloks vom neuen Streckengleis zu holen: Fast an jedem Luftabsperrhahn war herumgespielt worden! Es dauerte schon seine Zeit, bis alles ins Rollen kam. Folgten Bezetteln, Papiere fertigmachen, volle Bremsprobe – und dann ging es endlich los.
Von der Straßenbrücke aus hier ein Blick nach Osten – der Leerzug mit seinen beiden Zugloks fährt seinem neuen Ziel entgegen. Das neue zweite (oder besser gesagt, das neue rechte) Streckengleis ist mittlerweile tatsächlich wieder ein richtiges Stück gediegener Oberbauarbeit. Noch aber verläuft der Zugverkehr eingleisig und auf dem gewohnten „alten“ Streckengleis ab.
Nach dem zweiten Stopfgang in der Weichenstraße, letzten Handgriffen am neuen Inselbahnsteig und den SF-Anlagen an Gleis 4 …
…noch schnell ein Blick zum Stellwerk W 2. Hier ist ein Relaishaus entstanden, das unter anderem der Anbindung der neu eingebauten Weichen, Gleissperren und Signale an die alte Stellwerkstechnik dient. Wenn in einigen Wochen das Zentralstellwerk in Betrieb ist, wird hier zusätzlich ein Aufenthalts- und Materialraum für die Weichenpfleger eingerichtet.
Und, um 10:14 Uhr war es dann soweit: Einfahrt des ersten planmäßigen Reisezuges nach Gleis 4 an den neuen Inselbahnsteig:
"Der wird ja immer länger!", "Hört der auch mal auf?", "Wie soll ich denn jetzt bitteschön meine Fahrstraße auflösen?"
Kurzentschlossen ergreift der Fdl die Initiative: Tf instruiert, er soll vorziehen mit beiden Loks und den Postwagen über's Signal hinaus! Ausfahrt dann auf Befehl! Ra 12 an und los...
Was an der Zugspitze geht, muss doch auch am Schluss:
Naja, kann klappen. Muss aber auch nicht.
Merke: Außerplanmäßig zwei Tfz und drei Postwagen - ist ein bisschen viel!
Abgesehen von solchen operativen Malheuren ist aber auch dieser Umbauabschnitt einigermaßen planmäßig abgeschlossen. Auf dem gesamten Bahnhof stehen jetzt neue und alte Signale mehr weniger friedlich nebeneinander, die einen noch, die anderen noch nicht in Betrieb… Die La („Verzeichnis der Langsamfahrstellen“) ist wegen der ganzen Umbauerei rund um Althof auch jede Woche ein paar Seiten dicker geworden. Wenn demnächst die Inbetriebnahme des Zentralstellwerks erfolgt, gibt’s einen Sonderdruck.
Ach ja: Die Gleisbaubetriebe verlassen Althof Richtung Westen - also, ich meine, sie müssen das nach Westen führende Streckengleis noch fertigstellen. Die Umbauarbeiten an den Gleisanlagen im Bahnhofsbereich sind aber abgeschlossen.
Als nächstes stehen auf dem Programm: Zstw in Betrieb nehmen, Aufräumen und an die neue Bahnhofstechnologie gewöhnen - dann kommt die Strecken- und Bahnhofselektrifizierung!
was geschah in den letzten Tagen in Althof?
Nun, Umbauphase 6 sah umfangreiche Arbeiten im östlichen Bahnhofskopf vor: Weichen auswechseln, Hl-Signale stellen und anbinden, Baugleissperren einbauen. Dazu alle notwendigen Anpassungs- und Neubauarbeiten an den SF-Anlagen und dem Oberbau allgemein. Kabelkanäle und -schächte errichten. Und so weiter. Also nichts besonderes...
Ein kräftiger Regenguss wäscht nun auch den letzten Neu-Schotter-Staub weg:
Das „Hauptereignis“ der letzten Tage aber war, dass die 50 Gbs-Wagen (s.o.) endlich abgeholt wurden. Die beiden diensthabenden Rangierer hatten ihre helle „Freude“, die Wagen mit den beiden Zugloks vom neuen Streckengleis zu holen: Fast an jedem Luftabsperrhahn war herumgespielt worden! Es dauerte schon seine Zeit, bis alles ins Rollen kam. Folgten Bezetteln, Papiere fertigmachen, volle Bremsprobe – und dann ging es endlich los.
Von der Straßenbrücke aus hier ein Blick nach Osten – der Leerzug mit seinen beiden Zugloks fährt seinem neuen Ziel entgegen. Das neue zweite (oder besser gesagt, das neue rechte) Streckengleis ist mittlerweile tatsächlich wieder ein richtiges Stück gediegener Oberbauarbeit. Noch aber verläuft der Zugverkehr eingleisig und auf dem gewohnten „alten“ Streckengleis ab.
Nach dem zweiten Stopfgang in der Weichenstraße, letzten Handgriffen am neuen Inselbahnsteig und den SF-Anlagen an Gleis 4 …
…noch schnell ein Blick zum Stellwerk W 2. Hier ist ein Relaishaus entstanden, das unter anderem der Anbindung der neu eingebauten Weichen, Gleissperren und Signale an die alte Stellwerkstechnik dient. Wenn in einigen Wochen das Zentralstellwerk in Betrieb ist, wird hier zusätzlich ein Aufenthalts- und Materialraum für die Weichenpfleger eingerichtet.
Und, um 10:14 Uhr war es dann soweit: Einfahrt des ersten planmäßigen Reisezuges nach Gleis 4 an den neuen Inselbahnsteig:
"Der wird ja immer länger!", "Hört der auch mal auf?", "Wie soll ich denn jetzt bitteschön meine Fahrstraße auflösen?"
Kurzentschlossen ergreift der Fdl die Initiative: Tf instruiert, er soll vorziehen mit beiden Loks und den Postwagen über's Signal hinaus! Ausfahrt dann auf Befehl! Ra 12 an und los...
Was an der Zugspitze geht, muss doch auch am Schluss:
Naja, kann klappen. Muss aber auch nicht.
Merke: Außerplanmäßig zwei Tfz und drei Postwagen - ist ein bisschen viel!
Abgesehen von solchen operativen Malheuren ist aber auch dieser Umbauabschnitt einigermaßen planmäßig abgeschlossen. Auf dem gesamten Bahnhof stehen jetzt neue und alte Signale mehr weniger friedlich nebeneinander, die einen noch, die anderen noch nicht in Betrieb… Die La („Verzeichnis der Langsamfahrstellen“) ist wegen der ganzen Umbauerei rund um Althof auch jede Woche ein paar Seiten dicker geworden. Wenn demnächst die Inbetriebnahme des Zentralstellwerks erfolgt, gibt’s einen Sonderdruck.
Ach ja: Die Gleisbaubetriebe verlassen Althof Richtung Westen - also, ich meine, sie müssen das nach Westen führende Streckengleis noch fertigstellen. Die Umbauarbeiten an den Gleisanlagen im Bahnhofsbereich sind aber abgeschlossen.
Als nächstes stehen auf dem Programm: Zstw in Betrieb nehmen, Aufräumen und an die neue Bahnhofstechnologie gewöhnen - dann kommt die Strecken- und Bahnhofselektrifizierung!
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- Sebastian
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Re: Althof
n Tag -
was war denn die letzten Tage und Wochen in und um Althof so los?
Hier lugt mal jemand „durch die Büsche“ in Richtung Westen – allerhand Masten sind an der Strecke dazugekommen. Ah ja – daher der Lärm in den letzten Tagen, denn die Mastenaufstellung geschah (wie bei der DR üblich) mittels Hubschrauberunterstützung, quasi „unter dem rollenden Rad“.
Und, was ist dahinten los – da, wo früher der Bahnübergang mitten in den Feldern war?
Nun, da ist jetzt eine moderne Halbschrankenanlage Bauart WSSB entstanden.
Der ORT wird gerade zur Montage von Kleinteilen an den frisch aufgestellten Fahrleitungsmasten eingesetzt. Vom Montageplatz des Gleisbaubetriebes und der wärterbedienten Schrankenanlage aus den vergangenen Monaten Umbauzeit sind kaum mehr Spuren zu sehen.
Aus einer anderen Perspektive scheint der Umbau der Streckengleise Richtung Westen schon fast fertig zu sein – aber noch ist das zweite Gleis nicht in Betrieb, das bisherige Betriebsgleis nicht saniert, die Fahrleitung weder fertig montiert noch unter Spannung gesetzt, noch die neue Sicherungstechnik mit dem lange erwarteten Gleiswechselbetrieb eingerichtet…
Derzeit läuft der Zugbetrieb in Althof wieder unter widrigen Zuständen – und Zustände bekommt der Bahnhofstechnologe derzeit täglich… Nun sind die Gleise 3 und 5 gesperrt wegen Abriss des alten und Neubaus eines neuen Bahnsteigdaches. Und dazu kommen täglich irgendwelche abzustellenden Leerwagen (waren mit Fahrleitungsmasten usw. beladen)… Und natürlich der planmäßige Zugverkehr.
Auf diese Weise sieht man aus der (zugegeben, niedrigen) Vogelperspektive „nur noch Dächer“:
Am Hausbahnsteig wurde übrigens gerade was ganz Besonderes „fertiggemacht“ – ein K-Zug! (fertigmachen steht hier für Fahrplan aushändigen, Bremsprobe machen, Papiere mitgeben). Und nach der Fertigmeldung geht’s auch gleich los.
Da fährt er hin – einer der seltensten Züge, die die DR hatte…
Dem geneigten Beobachter wird aufgefallen sein, dass in ganz Althof die „Masteritis“ ausgebrochen ist – überall stehen Flach- und Gittermaste scheinbar ohne System in den neu gegossenen Fundamenten. In den nächsten Tagen und Wochen erfolgt die Montage der Quertragwerke und der Trag- und Fahrdrahtseile nebst allem Zubehör…
Der arme Bahnhofstechnologe…
was war denn die letzten Tage und Wochen in und um Althof so los?
Hier lugt mal jemand „durch die Büsche“ in Richtung Westen – allerhand Masten sind an der Strecke dazugekommen. Ah ja – daher der Lärm in den letzten Tagen, denn die Mastenaufstellung geschah (wie bei der DR üblich) mittels Hubschrauberunterstützung, quasi „unter dem rollenden Rad“.
Und, was ist dahinten los – da, wo früher der Bahnübergang mitten in den Feldern war?
Nun, da ist jetzt eine moderne Halbschrankenanlage Bauart WSSB entstanden.
Der ORT wird gerade zur Montage von Kleinteilen an den frisch aufgestellten Fahrleitungsmasten eingesetzt. Vom Montageplatz des Gleisbaubetriebes und der wärterbedienten Schrankenanlage aus den vergangenen Monaten Umbauzeit sind kaum mehr Spuren zu sehen.
Aus einer anderen Perspektive scheint der Umbau der Streckengleise Richtung Westen schon fast fertig zu sein – aber noch ist das zweite Gleis nicht in Betrieb, das bisherige Betriebsgleis nicht saniert, die Fahrleitung weder fertig montiert noch unter Spannung gesetzt, noch die neue Sicherungstechnik mit dem lange erwarteten Gleiswechselbetrieb eingerichtet…
Derzeit läuft der Zugbetrieb in Althof wieder unter widrigen Zuständen – und Zustände bekommt der Bahnhofstechnologe derzeit täglich… Nun sind die Gleise 3 und 5 gesperrt wegen Abriss des alten und Neubaus eines neuen Bahnsteigdaches. Und dazu kommen täglich irgendwelche abzustellenden Leerwagen (waren mit Fahrleitungsmasten usw. beladen)… Und natürlich der planmäßige Zugverkehr.
Auf diese Weise sieht man aus der (zugegeben, niedrigen) Vogelperspektive „nur noch Dächer“:
Am Hausbahnsteig wurde übrigens gerade was ganz Besonderes „fertiggemacht“ – ein K-Zug! (fertigmachen steht hier für Fahrplan aushändigen, Bremsprobe machen, Papiere mitgeben). Und nach der Fertigmeldung geht’s auch gleich los.
Da fährt er hin – einer der seltensten Züge, die die DR hatte…
Dem geneigten Beobachter wird aufgefallen sein, dass in ganz Althof die „Masteritis“ ausgebrochen ist – überall stehen Flach- und Gittermaste scheinbar ohne System in den neu gegossenen Fundamenten. In den nächsten Tagen und Wochen erfolgt die Montage der Quertragwerke und der Trag- und Fahrdrahtseile nebst allem Zubehör…
Der arme Bahnhofstechnologe…
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Re: Althof
Hallo,
bin gerade erst per Zufall über diesen Thread gestolpert -- zum Glück: schönes Projekt und tolle "Story", richtig spannend!
Bitte weiter!
Besten Gruss,
Martin
bin gerade erst per Zufall über diesen Thread gestolpert -- zum Glück: schönes Projekt und tolle "Story", richtig spannend!
Bitte weiter!
Besten Gruss,
Martin
- vscr
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Re: Althof
Hallo Sebastian,
auch ich habe Deinem Beitrag noch keine Beachtung geschenkt, ihn mir jetzt das Erste mal angesehen.
Ich bin einfach nur begeistert, wie Du ganze Epochen an Hand einer Anlage darstellst!
Ich bin froh, wenn mal eine Anlage einigermaßen fertig ist. Und Du baust sie ständig wieder um, so wie in Wirklichkeit, so als wenn man selbst noch bei der Bahn ist...
Tolles Projekt, mach weiter so. Und ich werde jetzt immer mal vorbeischauen.
Veit
auch ich habe Deinem Beitrag noch keine Beachtung geschenkt, ihn mir jetzt das Erste mal angesehen.
Ich bin einfach nur begeistert, wie Du ganze Epochen an Hand einer Anlage darstellst!
Ich bin froh, wenn mal eine Anlage einigermaßen fertig ist. Und Du baust sie ständig wieder um, so wie in Wirklichkeit, so als wenn man selbst noch bei der Bahn ist...
Tolles Projekt, mach weiter so. Und ich werde jetzt immer mal vorbeischauen.
Veit
Re: Althof
Moin Sebastian,
verfolge ebenfalls sehr gerne deine dokumentierte Bahnhofshistorie.
Freue mich auf nächsten Bauabschnitt, wenn man dem ORT bei der Arbeit zuschauen kann
verfolge ebenfalls sehr gerne deine dokumentierte Bahnhofshistorie.
Freue mich auf nächsten Bauabschnitt, wenn man dem ORT bei der Arbeit zuschauen kann
- Sebastian
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Re: Althof
Dann schauen wir doch mal:Stahlschwelle hat geschrieben: ... Freue mich auf nächsten Bauabschnitt, wenn man dem ORT bei der Arbeit zuschauen kann
Der Elektrifizierungs- und Ingenieurbaubetrieb ist beim arbeiten.
Und das am Feiertag...
Sebastian
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Re: Althof
Schöne Bilder! Besonders schön ist es, dass du selbst die kleinsten Arbeitsabläufe in vielen Details auf den Bildern einfängst!
Der Acker ist mir aber noch zu kantig, da solltest du es vielleicht nochmal regnen lassen, bzw. den Bauer her ordern.
Gruß
Daniel
Der Acker ist mir aber noch zu kantig, da solltest du es vielleicht nochmal regnen lassen, bzw. den Bauer her ordern.
Gruß
Daniel
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Anlagenprojekte: Murnau 70er ; Bad Kohlgrub ; Oberammergau 70er (Pause) ; Mz.-Bischofsheim (in näherer Planung)
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- Sebastian
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Re: Althof
Meterware in Althof
Ich meine, es geht Meter für Meter voran. Voran mit dem Verlegen der Oberleitung. Derzeit sind Endmontagearbeiten zwischen den Einfahrsignal(en) aus Richtung Westen und etwa Bahnsteiganfang zugange.
Der Fdl auf seinem Stellwerk beschäftigt sich nur noch mit den Rangierfahrten der ORT; der Montagezug mit dem Nachschub steht derweilen auf Gleis 2; die Besatzung hofft, einen Imbiß zu ergattern. Die MITROPA hat geöffnet!
Und weiter gehts. Meter für Meter...
Sebastian
Ich meine, es geht Meter für Meter voran. Voran mit dem Verlegen der Oberleitung. Derzeit sind Endmontagearbeiten zwischen den Einfahrsignal(en) aus Richtung Westen und etwa Bahnsteiganfang zugange.
Der Fdl auf seinem Stellwerk beschäftigt sich nur noch mit den Rangierfahrten der ORT; der Montagezug mit dem Nachschub steht derweilen auf Gleis 2; die Besatzung hofft, einen Imbiß zu ergattern. Die MITROPA hat geöffnet!
Und weiter gehts. Meter für Meter...
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Re: Althof
Planerfüllung auch ohne Plan,
das könnte die Überschrift der letzten Tage in Althof gewesen sein. Die Elektrifizierungsarbeiten gehen jedenfalls mit großen Schritten voran. Jetzt sind bereits die ersten Meter der Bahnsteiggleise überspannt:
Ein Blick in den Abendhimmel gen Osten zeigt, dass alle Quertragwerke bereits gespannt sind und auf die Montage des Fahrdrahtes warten:
An anderer Stelle, nämlich im Anschlussgleis A 15 "Militär" ist bereits die Spitzenüberspannung fertiggestellt. Diese Planung stammt nun wirklich noch aus den "vor-1989er-Jahren", als solche Vorhaben allerhöchste Priorität hatten. Aber wenn es nun mal eingeplant ist, dann wird es auch gebaut. Und, das hoffen ja die Kommunalpolitiker vor allem, vielleicht bleiben ja die beiden Militärstandorte auch erhalten. Und dann ist es schon praktisch, bereits E-bespannt aus Althof ausfahren zu können. ganz ohne Rangieren und Kreuzen der Hauptgleise.
Unserem Weichenwärter auf seinem Stellwerk W 2 bietet sich derzeit folgendes Bild:
Vor'm Fenster die beiden unablässig hin- und herrangierenden ORT, die Montagearbeiten an den frisch montierten Fahrleitungsanlagen ermöglichen - und oben, auf der Straßenbrücke, fährt der SEV.
Dank einer mehrtägigen Totalsperrung kann also nahezu störungsfrei in allen Gleisabschnitten gearbeitet werden. Das freut nicht nur die Fahrleitungsmonteure, sondern auch die Kollegen der Sicherungstechnik, die ja "im Endspurt" zur Inbetriebnahme des Zstw sind. Na, und abschliessende Oberbauarbeiten machen sich ohne Zugfahrten eben auch wesentlich besser. Die Stellwerksbesatzungen dachten zwar an ruhige Schichten, aber daraus wird gar nichts: "ORT von Gleis 4 nach 2" usw. ...
Mittlerweile ist entschieden, dass in Althof nach Abschluss der Elektrifizierungsarbeiten, Zuschalten der Fahrleitung und der Inbetriebnahme des Zstw einschließlich Zugbetrieb auf beiden dann zweigleisigen Strecken für ein paar Wochen umgespannt wird, da die Elektrifizierung Richtung Osten vorerst "pausiert". Die Anpassungsarbeiten an den weiteren Streckenabschnitten sind noch nicht soweit.
Das bedeutet für die "Betriebsdienstabteilung" des Bf Althof natürlich reichlich Arbeit; eine zweite Aufsicht pro Schicht wird eingesetzt, auch soll es einen Zugfertigsteller geben. Und die Kollegen der "Verkehrsdienstabteilung" freuen sich derweilen schon auf Kundschaft, die ihre Fahrkarten nicht nur für Fahrten in die umliegenden Städte, sondern auch "in die weite Welt" kaufen wird - es muss ja jeder Reisezug in Althof halten!
Der Bahnhofstechnologe zumindest ist sauer, er muss nun noch die veränderte Betriebssituation vorbereiten - eigentlich war ja nach dem ganzen Bahnhofsumbau Urlaub angesagt...
Bericht folgt.
das könnte die Überschrift der letzten Tage in Althof gewesen sein. Die Elektrifizierungsarbeiten gehen jedenfalls mit großen Schritten voran. Jetzt sind bereits die ersten Meter der Bahnsteiggleise überspannt:
Ein Blick in den Abendhimmel gen Osten zeigt, dass alle Quertragwerke bereits gespannt sind und auf die Montage des Fahrdrahtes warten:
An anderer Stelle, nämlich im Anschlussgleis A 15 "Militär" ist bereits die Spitzenüberspannung fertiggestellt. Diese Planung stammt nun wirklich noch aus den "vor-1989er-Jahren", als solche Vorhaben allerhöchste Priorität hatten. Aber wenn es nun mal eingeplant ist, dann wird es auch gebaut. Und, das hoffen ja die Kommunalpolitiker vor allem, vielleicht bleiben ja die beiden Militärstandorte auch erhalten. Und dann ist es schon praktisch, bereits E-bespannt aus Althof ausfahren zu können. ganz ohne Rangieren und Kreuzen der Hauptgleise.
Unserem Weichenwärter auf seinem Stellwerk W 2 bietet sich derzeit folgendes Bild:
Vor'm Fenster die beiden unablässig hin- und herrangierenden ORT, die Montagearbeiten an den frisch montierten Fahrleitungsanlagen ermöglichen - und oben, auf der Straßenbrücke, fährt der SEV.
Dank einer mehrtägigen Totalsperrung kann also nahezu störungsfrei in allen Gleisabschnitten gearbeitet werden. Das freut nicht nur die Fahrleitungsmonteure, sondern auch die Kollegen der Sicherungstechnik, die ja "im Endspurt" zur Inbetriebnahme des Zstw sind. Na, und abschliessende Oberbauarbeiten machen sich ohne Zugfahrten eben auch wesentlich besser. Die Stellwerksbesatzungen dachten zwar an ruhige Schichten, aber daraus wird gar nichts: "ORT von Gleis 4 nach 2" usw. ...
Mittlerweile ist entschieden, dass in Althof nach Abschluss der Elektrifizierungsarbeiten, Zuschalten der Fahrleitung und der Inbetriebnahme des Zstw einschließlich Zugbetrieb auf beiden dann zweigleisigen Strecken für ein paar Wochen umgespannt wird, da die Elektrifizierung Richtung Osten vorerst "pausiert". Die Anpassungsarbeiten an den weiteren Streckenabschnitten sind noch nicht soweit.
Das bedeutet für die "Betriebsdienstabteilung" des Bf Althof natürlich reichlich Arbeit; eine zweite Aufsicht pro Schicht wird eingesetzt, auch soll es einen Zugfertigsteller geben. Und die Kollegen der "Verkehrsdienstabteilung" freuen sich derweilen schon auf Kundschaft, die ihre Fahrkarten nicht nur für Fahrten in die umliegenden Städte, sondern auch "in die weite Welt" kaufen wird - es muss ja jeder Reisezug in Althof halten!
Der Bahnhofstechnologe zumindest ist sauer, er muss nun noch die veränderte Betriebssituation vorbereiten - eigentlich war ja nach dem ganzen Bahnhofsumbau Urlaub angesagt...
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Re: Althof
Die machen aber schlampige Arbeit... da wird nen 2. Ausleger beim Mast vergessen oder gar nicht erst die Möglichkeit des anbaus in betracht gezogen, die Halteseile enden im nichts und dann wird die Fahrleitung selber noch gekappt. Wird das unsere "BER-Baustelle"?
ne also die ZZOL muste nochmal durch schauen, da sind mir einige Fehler aufgefallen. Meist im Bereich des wechsels von Re-Li auf Re-Re an der Ausfahrt oder aber fehlende Doppelausleger beim Militäranschluss. WEnn de die noch ausgebügelt bekommst durch deine Baumannschaften geb ich mein OK für den elektrischen Zugverkehr :D
vg 143er,
Moritz
ne also die ZZOL muste nochmal durch schauen, da sind mir einige Fehler aufgefallen. Meist im Bereich des wechsels von Re-Li auf Re-Re an der Ausfahrt oder aber fehlende Doppelausleger beim Militäranschluss. WEnn de die noch ausgebügelt bekommst durch deine Baumannschaften geb ich mein OK für den elektrischen Zugverkehr :D
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Re: Althof
jaja, Asche auf mein Haupt...
Es ist schon noch einiges nachzuarbeiten, quasi sowas wie ein "zweiter Stopfgang"...
Sebastian
Es ist schon noch einiges nachzuarbeiten, quasi sowas wie ein "zweiter Stopfgang"...
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Re: Althof
Klar gibts weitere Bilder, keine Frage. Ich werde den Bau-Überwachungs-Fotografen allerdings zu mehr Unschärfe auffordern - das geschätzte Publikum sieht einfach aber auch alles...
Nein, Ihr kennt das ja: Wenn man stundenlang Leitungen zieht, sieht man nicht mehr, eher weniger. Und schon gar nicht durch...
Die ZZO und ich mussten sich auch erst einmal anfreunden; immerhin soll sie ja 1991/92 abbilden. Und das im Beitrittsgebiet...
Sebastian
Nein, Ihr kennt das ja: Wenn man stundenlang Leitungen zieht, sieht man nicht mehr, eher weniger. Und schon gar nicht durch...
Die ZZO und ich mussten sich auch erst einmal anfreunden; immerhin soll sie ja 1991/92 abbilden. Und das im Beitrittsgebiet...
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Re: Althof
n Tach -
ja, Althof gibt's noch.
Und nach der Sommerpause und unaufschiebbaren anderen Arbeiten komme ich jetzt hoffentlich wieder zum regelmäßigen Weiterbauen. Einige verregnete Sommerabende habe ich schon benutzt, um die ZZO nochmal von Grund her neu aufzubauen; es waren allzuviele Ungenauigkeiten drin...
Vor einiger Zeit war in unserem geschätzten Forum zu sehen, wie Gleisbau und Elektrifizierung mit einem einheitllich hellen/weißen Untergrund prima funktioniert. Ich habe das auch probiert, und die entsprechende *.bmp meiner Althof-Dateien getauscht. Ging ganz gut, auch der "Rücktausch" klappte. Ganz glücklich war ich aber nicht. Nach einigem Überlegen kam ich nun auf ein einfaches Hilfsmittel, das zumindest beim "Strippenziehen" die Sache doch sehr erleichtert:
Ich habe mir einfach eine graue Bodenplatte 100x20 genommen, und ihr die Texturen zeitweise "geklaut", so wird sie in der Anlage im klaren weiss dargestellt und bildet so den gewünschten prima Kontrast zu den ZZO-"Strippen". Quasi eine ganz bewusste herbeigeführte Weissfleckenseuche...
Skaliert auf 6x und in Höhe 4,50m sieht das Ganze dann so aus:
Ich verschiebe die Bodenplatte als Immobilie immer dem Baufortschritt folgend mit. Wenn ein Blick aufs Gleis nötig ist ("steht der Mast richtig?"), lässt sich mit der Kamera einfach "drunter" gucken; anderenfalls wird die Bodenplatte rasch mittels Minuszeichen vor dem Höheneintrag abgesenkt.
Auf jeden Fall erleichtert es mir die Arbeit doch sehr - und ich sehe schon, dass ich an den Fahrdrahthaltern noch arbeiten muss...
Also - es geht (wieder) weiter in Althof!
Bis bald,
Sebastian
ja, Althof gibt's noch.
Und nach der Sommerpause und unaufschiebbaren anderen Arbeiten komme ich jetzt hoffentlich wieder zum regelmäßigen Weiterbauen. Einige verregnete Sommerabende habe ich schon benutzt, um die ZZO nochmal von Grund her neu aufzubauen; es waren allzuviele Ungenauigkeiten drin...
Vor einiger Zeit war in unserem geschätzten Forum zu sehen, wie Gleisbau und Elektrifizierung mit einem einheitllich hellen/weißen Untergrund prima funktioniert. Ich habe das auch probiert, und die entsprechende *.bmp meiner Althof-Dateien getauscht. Ging ganz gut, auch der "Rücktausch" klappte. Ganz glücklich war ich aber nicht. Nach einigem Überlegen kam ich nun auf ein einfaches Hilfsmittel, das zumindest beim "Strippenziehen" die Sache doch sehr erleichtert:
Ich habe mir einfach eine graue Bodenplatte 100x20 genommen, und ihr die Texturen zeitweise "geklaut", so wird sie in der Anlage im klaren weiss dargestellt und bildet so den gewünschten prima Kontrast zu den ZZO-"Strippen". Quasi eine ganz bewusste herbeigeführte Weissfleckenseuche...
Skaliert auf 6x und in Höhe 4,50m sieht das Ganze dann so aus:
Ich verschiebe die Bodenplatte als Immobilie immer dem Baufortschritt folgend mit. Wenn ein Blick aufs Gleis nötig ist ("steht der Mast richtig?"), lässt sich mit der Kamera einfach "drunter" gucken; anderenfalls wird die Bodenplatte rasch mittels Minuszeichen vor dem Höheneintrag abgesenkt.
Auf jeden Fall erleichtert es mir die Arbeit doch sehr - und ich sehe schon, dass ich an den Fahrdrahthaltern noch arbeiten muss...
Also - es geht (wieder) weiter in Althof!
Bis bald,
Sebastian
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Re: Althof
Hallo Sebastian,
die Idee ist prima! Das werde ich mal in zukünftigen Projekten auch so machen
die Idee ist prima! Das werde ich mal in zukünftigen Projekten auch so machen
- Sebastian
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Re: Althof
n Abend -
wie angedroht: es ging und geht weiter in Althof. Nachdem die Fahrleitungsanlage insgesamt nicht abgenommen wurde, war ein kompletter Neubau nötig. Die Prüffirma "Roman" war sehr sehr streng...
Nun bin ich also soweit, wieder ein paar Bilder zeigen zu können; die letzten Meter Fahrdraht habe ich an den vergangenen Feierabenden "gezogen".
Schauen wir zuerst aus Richtung Westen auf den wieder in Betrieb befindlichen BÜ "Feldweg":
Der Stellwerksbezirk B 1 sieht schon einigermaßen "aufgeräumt" aus:
Frisch ausgebrachter und planierter Schotter sieht schon nett aus. Nicht lange, und das Gleisbegleitgrün / Spontanvegetation kommt wieder durch...
Ein Blick zur Ladestraße zeigt, dass noch immer Masten, Isolatoren, Kabel und und und verbraucht werden:
Auch die Spitzenüberspannung des Anschlusses Militär ist noch einmal überarbeitet worden. Fraglich nur, ob hier jemals ein E-Tfz anzutreffen sein wird... Aber vielleicht braucht unser nach wie vor überarbeiteter Bahnhofstechnologe mal Über-Abstellkapazitäten. Schließlich schreibt das nächste Althof-Kapitel ja umfangreiches Umspannen vor:
Wer allerdings auch mal zu bedauern ist, sind die Tf, die den Bf Althof anfahren (müssen/dürfen). Beinahe jeden Tag sind von den "alten" Formsignalen wieder welche ausgekreuzt und durch ihre modernen Nachfolger ersetzt. Ein kreatives Durcheinander...
Ein Blick von der Straßenbrücke Richtung Westen zeigt immer noch den absoluten Bauzustand; Bahnsteiggleise 3 und 5 sind immer noch gesperrt, im Stellwerksbezirk W 2 lustiges Fahrleitungsregulieren:
Die Straßenbrücke hat auch die notwendigen Schutz"bleche" bekommen:
Derweilen sind die Elektrifizierungsarbeiten auch an der nach Osten führenden Strecke nahezu abgeschlossen. Die nächste Betriebsstufe ist in nächster Zukunft die vollständige Ablösung der alten Sicherungstechnik und die Inbetriebnahme der - neu - zweigleisigen Streckengleise.
Aber bevor dieser Bauabschnitt startet, mache ich noch eine ausführliche Fahrleitungsabnahme; beim screenshotten sah ich schon noch Einiges. An den Zwischenstücken und an zwei, drei Quertragwerken... Auch müssen noch die Warnschilder ("Höhenbeschränkung") bei der Ladestraße montiert werden. Und, und, und...
So geht es also weiter in Althof
Bis denne!
Sebastian
wie angedroht: es ging und geht weiter in Althof. Nachdem die Fahrleitungsanlage insgesamt nicht abgenommen wurde, war ein kompletter Neubau nötig. Die Prüffirma "Roman" war sehr sehr streng...
Nun bin ich also soweit, wieder ein paar Bilder zeigen zu können; die letzten Meter Fahrdraht habe ich an den vergangenen Feierabenden "gezogen".
Schauen wir zuerst aus Richtung Westen auf den wieder in Betrieb befindlichen BÜ "Feldweg":
Der Stellwerksbezirk B 1 sieht schon einigermaßen "aufgeräumt" aus:
Frisch ausgebrachter und planierter Schotter sieht schon nett aus. Nicht lange, und das Gleisbegleitgrün / Spontanvegetation kommt wieder durch...
Ein Blick zur Ladestraße zeigt, dass noch immer Masten, Isolatoren, Kabel und und und verbraucht werden:
Auch die Spitzenüberspannung des Anschlusses Militär ist noch einmal überarbeitet worden. Fraglich nur, ob hier jemals ein E-Tfz anzutreffen sein wird... Aber vielleicht braucht unser nach wie vor überarbeiteter Bahnhofstechnologe mal Über-Abstellkapazitäten. Schließlich schreibt das nächste Althof-Kapitel ja umfangreiches Umspannen vor:
Wer allerdings auch mal zu bedauern ist, sind die Tf, die den Bf Althof anfahren (müssen/dürfen). Beinahe jeden Tag sind von den "alten" Formsignalen wieder welche ausgekreuzt und durch ihre modernen Nachfolger ersetzt. Ein kreatives Durcheinander...
Ein Blick von der Straßenbrücke Richtung Westen zeigt immer noch den absoluten Bauzustand; Bahnsteiggleise 3 und 5 sind immer noch gesperrt, im Stellwerksbezirk W 2 lustiges Fahrleitungsregulieren:
Die Straßenbrücke hat auch die notwendigen Schutz"bleche" bekommen:
Derweilen sind die Elektrifizierungsarbeiten auch an der nach Osten führenden Strecke nahezu abgeschlossen. Die nächste Betriebsstufe ist in nächster Zukunft die vollständige Ablösung der alten Sicherungstechnik und die Inbetriebnahme der - neu - zweigleisigen Streckengleise.
Aber bevor dieser Bauabschnitt startet, mache ich noch eine ausführliche Fahrleitungsabnahme; beim screenshotten sah ich schon noch Einiges. An den Zwischenstücken und an zwei, drei Quertragwerken... Auch müssen noch die Warnschilder ("Höhenbeschränkung") bei der Ladestraße montiert werden. Und, und, und...
So geht es also weiter in Althof
Bis denne!
Sebastian
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- Sebastian
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Re: Althof
Hier Althof, hier Althof –
es gilt, so Einiges nachzutragen:
Mittlerweile ist im Bereich des ehemaligen Holzhandels wieder Ruhe eingekehrt, die ersten Bauzugwagen sind bereits abgefahren worden, auch ist das Wohnanhänger-„Dorf“ schon sehr gelichtet. Eigentlich wohnen und arbeiten hier nur noch die Kollegen der Sicherungs- und Fernmeldetechnik. Die haben sich irgendwelchen Nachschub bestellt:
Mal genauer hinsehen:
Jaja, heute ist Fußball-Fernseh-Abend!
Dann war es soweit:
Schluss mit der Eingleisigkeit! Schluss mit Gasflaschen-Transport an die Formsignale! Schluss mit Befehlsabgabe- oder Zustimmungstasten, vergessen sind Weichen- und Fahrstraßensignalhebel.
Die Inbetriebnahme der neuen Gleis-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen einschließlich der elektrischen Fahrleitung ist erfolgt. (Nach den zwei „Umschalttagen“ gab‘s dann auch mal Urlaub für den Bahnhofstechnologen…)
Nun ist der neue Alltag in Althof eingekehrt: Reger Zugverkehr auf der (endlich!) zweigleisigen Hauptstrecke, nahezu alle Züge werden hier von E- nach V-Traktion (oder andersherum) umgespannt. Mittlerweile haben sich die Betriebseisenbahner so Einiges an praktischen „Kniffs“ einfallen lassen, so dass das Umspannen eines Zuges inklusive der vereinfachten Bremsprobe in rekordverdächtigen 7 (in Worten: sieben) Minuten geschafft werden kann. Wenn das mal nicht prämienverdächtig ist… Der Einsatz zweier Rangierleiter und eines Zugfertigstellers macht sich hier bezahlt.
Und so sieht dieser Alltag in einigen Szenen im Frühjahr 1993 aus:
Die 250er wird, aus der Abstellung kommend, vom Rangierleiter „abgefangen“ und instruiert. Der umzuspannende Kühlwagenzug steht schon vor der Einfahrt.
Zs 1 ist ja auch ein Fahrtbegriff…
Diese Erfahrung haben auch schon alle anderen Bahnhöfe im Netz der DR gemacht: Von Zugschlussscheiben und -lampen kann man nicht genug haben, wenn neben dem Umspanngeschäft auch noch recht häufiges Kopfmachen angesagt ist. Und so finden sich auch in Althof an genau den richtigen Stellen immer wieder Reservelampen oder eben -scheiben.
Das aufgelassene Stellwerk „W 2“ hat die Dorfjugend entdeckt…
Letzte Absprachen der Rl mit den Tf:
Derweilen steht sich der gute Zf am Zugschluss die Füße platt. Er wartet die vereinfachte Bremsprobe durchzuführen.
Waren es vor einigen Wochen noch gefühlt hunderte von G-Wagen, die wo auch immer abzustellen waren (s.o.), werden derzeit überzählige/veraltete/desolate Reisezugwagen auf jedem nur denkbaren Gleisabschnitt abgestellt – bevor sie der Schrottpresse zugeführt werden. Gut, dass es mit Getreidezügen und der landwirtschaftlichen Produktion auch nicht mehr das ist, was es bis vor einigen Monaten war…
Abgestellt wird selbst im „Allerheiligsten“, dem geheimnisumwitterten Militäranschluss.
Zeichen der Neuzeit sind wartende Taxis (die beiden gebrauchten „Importe“, am Zeitungsstand) vor dem Bahnhof, während es auch nicht mehr ganz so viele Busse auf dem Vorplatz gibt, wie einstzumals:
Ja, jetzt gibt es sogar überdachte Fahrradständer. Für die Berufspendler. Aber so viele Leute sind es nicht (mehr), die pendeln…
Die alte Rangiererbude hat auch ausgedient, stattdessen stehen zwei Raumzellen zur Verfügung.
Natürlich mit Mitarbeiter-Parkplätzen! (auf der Ladestraße ist eh‘ nichts mehr los…)
Nichts los? Doch: Hier braut sich gerade `ne Stimmung zusammen:
Autokran versus Fahrleitungsanlage! Ob die zur Entladung eingeteilten Mitarbeiter die einschlägigen "Tarife" des örtlichen Rangierpersonals kennen?? Ohne diese Ortskenntnisse kann ein Umsetzen der zu entladenden Wagen sehr lange dauern… wirklich sehr, sehr lange…
Und auf der Kombirampe kriegt derweilen der Hauptfeldwebel `ne Krise – wo kommt denn dieser Anhänger (noch) her??
So sieht es jetzt also in Althof aus.
Was ist weiter zu tun? Nun, demnächst – also ab dem Sommerfahrplan - sollen ja hier auch D- und IR-Züge halten, man munkelt auch was von einem bis mehreren IC… Dazu ist u.a. auch die Blockbeschilderung an den neuen Bahnsteigen anzubringen. Auch wird es einen Ersatz der VT 772 geben, durch 628er „aus dem Westen“. Mit Umspannen ist es auch bald vorbei, die Fahrleitungsanlage Richtung Osten geht der Vollendung entgegen. Ganz düstere Schatten liegen über der Güterabfertigung…
Es geht weiter in Althof!
Sebastian
es gilt, so Einiges nachzutragen:
Mittlerweile ist im Bereich des ehemaligen Holzhandels wieder Ruhe eingekehrt, die ersten Bauzugwagen sind bereits abgefahren worden, auch ist das Wohnanhänger-„Dorf“ schon sehr gelichtet. Eigentlich wohnen und arbeiten hier nur noch die Kollegen der Sicherungs- und Fernmeldetechnik. Die haben sich irgendwelchen Nachschub bestellt:
Mal genauer hinsehen:
Jaja, heute ist Fußball-Fernseh-Abend!
Dann war es soweit:
Schluss mit der Eingleisigkeit! Schluss mit Gasflaschen-Transport an die Formsignale! Schluss mit Befehlsabgabe- oder Zustimmungstasten, vergessen sind Weichen- und Fahrstraßensignalhebel.
Die Inbetriebnahme der neuen Gleis-, Sicherungs- und Fernmeldeanlagen einschließlich der elektrischen Fahrleitung ist erfolgt. (Nach den zwei „Umschalttagen“ gab‘s dann auch mal Urlaub für den Bahnhofstechnologen…)
Nun ist der neue Alltag in Althof eingekehrt: Reger Zugverkehr auf der (endlich!) zweigleisigen Hauptstrecke, nahezu alle Züge werden hier von E- nach V-Traktion (oder andersherum) umgespannt. Mittlerweile haben sich die Betriebseisenbahner so Einiges an praktischen „Kniffs“ einfallen lassen, so dass das Umspannen eines Zuges inklusive der vereinfachten Bremsprobe in rekordverdächtigen 7 (in Worten: sieben) Minuten geschafft werden kann. Wenn das mal nicht prämienverdächtig ist… Der Einsatz zweier Rangierleiter und eines Zugfertigstellers macht sich hier bezahlt.
Und so sieht dieser Alltag in einigen Szenen im Frühjahr 1993 aus:
Die 250er wird, aus der Abstellung kommend, vom Rangierleiter „abgefangen“ und instruiert. Der umzuspannende Kühlwagenzug steht schon vor der Einfahrt.
Zs 1 ist ja auch ein Fahrtbegriff…
Diese Erfahrung haben auch schon alle anderen Bahnhöfe im Netz der DR gemacht: Von Zugschlussscheiben und -lampen kann man nicht genug haben, wenn neben dem Umspanngeschäft auch noch recht häufiges Kopfmachen angesagt ist. Und so finden sich auch in Althof an genau den richtigen Stellen immer wieder Reservelampen oder eben -scheiben.
Das aufgelassene Stellwerk „W 2“ hat die Dorfjugend entdeckt…
Letzte Absprachen der Rl mit den Tf:
Derweilen steht sich der gute Zf am Zugschluss die Füße platt. Er wartet die vereinfachte Bremsprobe durchzuführen.
Waren es vor einigen Wochen noch gefühlt hunderte von G-Wagen, die wo auch immer abzustellen waren (s.o.), werden derzeit überzählige/veraltete/desolate Reisezugwagen auf jedem nur denkbaren Gleisabschnitt abgestellt – bevor sie der Schrottpresse zugeführt werden. Gut, dass es mit Getreidezügen und der landwirtschaftlichen Produktion auch nicht mehr das ist, was es bis vor einigen Monaten war…
Abgestellt wird selbst im „Allerheiligsten“, dem geheimnisumwitterten Militäranschluss.
Zeichen der Neuzeit sind wartende Taxis (die beiden gebrauchten „Importe“, am Zeitungsstand) vor dem Bahnhof, während es auch nicht mehr ganz so viele Busse auf dem Vorplatz gibt, wie einstzumals:
Ja, jetzt gibt es sogar überdachte Fahrradständer. Für die Berufspendler. Aber so viele Leute sind es nicht (mehr), die pendeln…
Die alte Rangiererbude hat auch ausgedient, stattdessen stehen zwei Raumzellen zur Verfügung.
Natürlich mit Mitarbeiter-Parkplätzen! (auf der Ladestraße ist eh‘ nichts mehr los…)
Nichts los? Doch: Hier braut sich gerade `ne Stimmung zusammen:
Autokran versus Fahrleitungsanlage! Ob die zur Entladung eingeteilten Mitarbeiter die einschlägigen "Tarife" des örtlichen Rangierpersonals kennen?? Ohne diese Ortskenntnisse kann ein Umsetzen der zu entladenden Wagen sehr lange dauern… wirklich sehr, sehr lange…
Und auf der Kombirampe kriegt derweilen der Hauptfeldwebel `ne Krise – wo kommt denn dieser Anhänger (noch) her??
So sieht es jetzt also in Althof aus.
Was ist weiter zu tun? Nun, demnächst – also ab dem Sommerfahrplan - sollen ja hier auch D- und IR-Züge halten, man munkelt auch was von einem bis mehreren IC… Dazu ist u.a. auch die Blockbeschilderung an den neuen Bahnsteigen anzubringen. Auch wird es einen Ersatz der VT 772 geben, durch 628er „aus dem Westen“. Mit Umspannen ist es auch bald vorbei, die Fahrleitungsanlage Richtung Osten geht der Vollendung entgegen. Ganz düstere Schatten liegen über der Güterabfertigung…
Es geht weiter in Althof!
Sebastian
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- Sebastian
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Re: Althof
Noch `was:
Da ja nun die erste Umbauphase vorbei ist, ist es wohl an der Zeit, eine neue Ausgabe der schon einmal erwähnten „Vorher“/“Nachher“-Bilder anzufügen.
Zur Erinnerung: Ich baue Althof immer wieder bzw. weiter um, dabei bleibt die Ausgangsanlage*) immer erhalten. Dies bietet die Möglichkeit, die einmal definierten Kamerapositionen je nach Baufortschritt aufzurufen. Dies folgt nun also jetzt hier:
*) Natürlich werden jedwede Bauabschnitte in jeweils einzelnen *.anl3-Dateien gespeichert; der Ordner „Archiv“ hat wohl derzeit über 300 Versionen gespeichert… Ich kann also auch mal wieder in den 1983er Jahren „spielen“, muss dazu nur die richtige Dateiversion aufrufen…
BÜ Feldweg:
1983
1993
EinfSig A (neu 101 und 102:
1983
1993
EinfSig B (neu 107):
1983
1993
Bahnübergang:
1983
1993
Blick aus dem Stw B 1 nach Westen:
1983
1993
Blick aus dem Stw B 1 nach Osten:
1983
1993
Stellwerksbezirk B 1:
1983
1993
Blick aus dem Stw B 1 zum EG:
1983
1993
Die AusfSig Richtung Westen:
1983
1993
Ortsgüteranlage:
1983
1993
Stellwerksbezirk W 2:
1983
1993
Anschlussgleise Militär:
1983
1993
Militärrampe:
1983
1993
Ausfahrt aus Militäranschluss:
1983
1993
Gleis 2b (neu Streckengleis 2):
1983
1993
Von der Straßenbrücke:
1983
1993
EinfSig Z (neu 501 und 502):
1983
1993
Fortsetzung folgt…
Sebastian
Da ja nun die erste Umbauphase vorbei ist, ist es wohl an der Zeit, eine neue Ausgabe der schon einmal erwähnten „Vorher“/“Nachher“-Bilder anzufügen.
Zur Erinnerung: Ich baue Althof immer wieder bzw. weiter um, dabei bleibt die Ausgangsanlage*) immer erhalten. Dies bietet die Möglichkeit, die einmal definierten Kamerapositionen je nach Baufortschritt aufzurufen. Dies folgt nun also jetzt hier:
*) Natürlich werden jedwede Bauabschnitte in jeweils einzelnen *.anl3-Dateien gespeichert; der Ordner „Archiv“ hat wohl derzeit über 300 Versionen gespeichert… Ich kann also auch mal wieder in den 1983er Jahren „spielen“, muss dazu nur die richtige Dateiversion aufrufen…
BÜ Feldweg:
1983
1993
EinfSig A (neu 101 und 102:
1983
1993
EinfSig B (neu 107):
1983
1993
Bahnübergang:
1983
1993
Blick aus dem Stw B 1 nach Westen:
1983
1993
Blick aus dem Stw B 1 nach Osten:
1983
1993
Stellwerksbezirk B 1:
1983
1993
Blick aus dem Stw B 1 zum EG:
1983
1993
Die AusfSig Richtung Westen:
1983
1993
Ortsgüteranlage:
1983
1993
Stellwerksbezirk W 2:
1983
1993
Anschlussgleise Militär:
1983
1993
Militärrampe:
1983
1993
Ausfahrt aus Militäranschluss:
1983
1993
Gleis 2b (neu Streckengleis 2):
1983
1993
Von der Straßenbrücke:
1983
1993
EinfSig Z (neu 501 und 502):
1983
1993
Fortsetzung folgt…
Sebastian
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Re: Althof
Hallo Sebastian,
wieder mal ganz großes Kino! Man fühlt sich wieder Epochen zurückversetzt.
Und Deine jetzige Moderne ist nun in Wirklichkeit auch schon wieder historisch.
Gut, dass Du alle Teilversionen gespeichert hast.
Eine Frage habe ich allerdings noch: Auf welchem Bahnhof gab es zu den Zeiten um 1993 noch Zugschlusslaternen? Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine in der Hand gehabt zu haben. Nur die quadratischen Aufsteckscheiben und dann die länglichen aus dem DB-Gebiet.
Aber Althof ist eben eine Welt für sich! Bastel mal schön daran weiter. Ich und viele andere freuen sich schon darauf.
Viele Grüße
Veit (vscr)
wieder mal ganz großes Kino! Man fühlt sich wieder Epochen zurückversetzt.
Und Deine jetzige Moderne ist nun in Wirklichkeit auch schon wieder historisch.
Gut, dass Du alle Teilversionen gespeichert hast.
Eine Frage habe ich allerdings noch: Auf welchem Bahnhof gab es zu den Zeiten um 1993 noch Zugschlusslaternen? Ich kann mich nicht erinnern, jemals eine in der Hand gehabt zu haben. Nur die quadratischen Aufsteckscheiben und dann die länglichen aus dem DB-Gebiet.
Aber Althof ist eben eine Welt für sich! Bastel mal schön daran weiter. Ich und viele andere freuen sich schon darauf.
Viele Grüße
Veit (vscr)
- Sebastian
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Re: Althof
n Tag.
Wieder gilt es, kleine Fortschritte zu vermelden: Die beiden "neuen" Bahnsteige haben die Blockbeschilderungen erhalten. Und außerdem wurden auf allen drei Bahnsteigen neue Zugzielanzeiger montiert und in (Probe-)Betrieb genommen.
Und auch die Kommune hat sich mittlerweile ganz schön in's Zeug gelegt. 'Investitionen in Infrastruktur ist Investition in die Zukunft!' , auf diesen Nenner brachten es die Bürgervertreter und besorgten richtig Geld - für den Umbau und die Modernisierung des Althof'schen Bahnhofsvorplatzes. Und der städtische Bauhof führte Regie beim Neuverlegen von Entwässerung und Verbundsteinpflaster, beim Rückbau der Zufahrt zur Militärrampe, beim Bau einer Bushaltestelleninsel und und und. Jetzt gibt es sogar einen kleinen Parkplatz gegenüber dem Bahnhofsgebäude!
Wie vorhergesagt, haben sich ein paar Mutige (Existenzgründer) gewagt, Bratwurst- und Eisstand aufzubauen und zu betreiben. Wünschen wir Ihnen immer genügend Kundschaft!
Was noch fehlt, ist ein neues Sanitärraumgebäude ("ReiseFrische"), sind Papierkörbe, sind ein paar Sitzbänke. Das wird aber auch noch.
Ach ja:
@Veit -
Du hast schon Recht, Owala gab es Anfang der 1990 nicht mehr. Es handelt sich hier sicherlich um Restexemplare... Die lagen bestimmt noch irgendwo...
Bis bald wieder!
Sebastian
Wieder gilt es, kleine Fortschritte zu vermelden: Die beiden "neuen" Bahnsteige haben die Blockbeschilderungen erhalten. Und außerdem wurden auf allen drei Bahnsteigen neue Zugzielanzeiger montiert und in (Probe-)Betrieb genommen.
Und auch die Kommune hat sich mittlerweile ganz schön in's Zeug gelegt. 'Investitionen in Infrastruktur ist Investition in die Zukunft!' , auf diesen Nenner brachten es die Bürgervertreter und besorgten richtig Geld - für den Umbau und die Modernisierung des Althof'schen Bahnhofsvorplatzes. Und der städtische Bauhof führte Regie beim Neuverlegen von Entwässerung und Verbundsteinpflaster, beim Rückbau der Zufahrt zur Militärrampe, beim Bau einer Bushaltestelleninsel und und und. Jetzt gibt es sogar einen kleinen Parkplatz gegenüber dem Bahnhofsgebäude!
Wie vorhergesagt, haben sich ein paar Mutige (Existenzgründer) gewagt, Bratwurst- und Eisstand aufzubauen und zu betreiben. Wünschen wir Ihnen immer genügend Kundschaft!
Was noch fehlt, ist ein neues Sanitärraumgebäude ("ReiseFrische"), sind Papierkörbe, sind ein paar Sitzbänke. Das wird aber auch noch.
Ach ja:
@Veit -
Du hast schon Recht, Owala gab es Anfang der 1990 nicht mehr. Es handelt sich hier sicherlich um Restexemplare... Die lagen bestimmt noch irgendwo...
Bis bald wieder!
Sebastian
EEP 6.1 und EEP 16.4
Desktop-PC mit Intel® Core™ i5 6400, 4x2,70 GHz
8 GB RAM, Nvidia GeForce GTX 960,
Windows 10 Home 64 Bit
Desktop-PC mit Intel® Core™ i5 6400, 4x2,70 GHz
8 GB RAM, Nvidia GeForce GTX 960,
Windows 10 Home 64 Bit