heute nun die voresrt letzten vier Bilder von der Straba. Wir haben die nördliche Stadtgrenze erreicht. Damit ist die erste Etappe der Anlage soweit abgeschlossen.
![Bild](http://up.picr.de/20068685md.jpg)
Stabsgefreiter Pfeiffer mit drei f´s schaut hinüber zu dem Betrieb, wo er viel lieber jetzt Kohle verdienen würde, als vier Stunden lang seine Kalaschnikow putzen zu müssen, mit der eh schon seit ´nem viertel jahr nicht mehr schießen durfte.
![Bild](http://up.picr.de/20068686qc.jpg)
Der Eingang ins Kasernen-Gelände. Selbstverständlich gibt es hier auch eine Haltestelle für Straßenbahn und Bus. Das abbiegende Gleis endet wenige Meter nach der Kurve in einer Kuppel-Endstelle für die Einsatzzüge der Straba.
![Bild](http://up.picr.de/20068687zy.jpg)
Hier schauen wir von der kaserne hinüber zur Nordstadt. Dieses Viertel ist der sog. "Rosenhof". Einst stand hier ein Zollhaus, eine Postkutschen-Station und ein Gasthof, weil wenig später die Grenze zwischen Anhalt und Preußen verlief. Irgendwann beschlagnahmte das Militär das Areal und errichtete dort eine Kadettenanstalt. In den Bombennächten kurz vor Ende des II. Weltkrieges wurde die alte Kaserne zwar auch zerstört, aber eigentlich nur, um damit die sinnlose Zerstörung der Innenstadt zu kaschieren. Die Flugzeugwerke und den Flugplatz im Osten der Stadt dagegen verfehlten nahezu alle Bomben.
Die Kaserne wurde wieder aufgebaut und schließlich von einer Pionier-Einheiit der NVA genutzt.
![Bild](http://up.picr.de/20068688uz.jpg)
Ein Teil des Kasernen-"Innenlebens". Links der Garagentrakt, rechts das Stabsgebäude.
Gruss Hannes