Hallo MK69,
??? hast Du auch einen Vornamen
es gibt die verschiedensten Gleispläne,
den Bhf Zinnowitz gibts in mehreren Zeiträumen, so vor 1936, 1943, 1967, welche die Gleislage fast 100%tig genau wieder geben,
die im Buch "Peenemünde das Raketenzentrum und seine Werkbahn", Michael hats ja schon genannt, gibts weiter Gleispläne, diese Gleispläne sind vereinfachte Zeichnungen, welche die Richtige Gleislage nicht wieder geben, sondern nur mit geraden Linien gezeichnet wurden, wie Trassenheide Dorf (seid 1955 Trassenmoor), Trassenheide Lager ( seid 1955 Trassenmoor Lager), bis 1996 Karlshagen Dorf, bis 1945 Karlshagen Siedlung (1955 bis 1990 Kreuzungspunkt), sowie weitere Gleislagen, wie Ringbahn, Umgehungsbahn, Peenemünde Dorf ab 1955, man muß aber trotzdem noch einiges selber erstellen,
wer genau weiß, was er sucht, kann mit Goole eizelne Lagen erkennen, auch wenn inzwischen das meiste Zugewachsen ist,
Du schreibst auch wegen Gestaltungsmöglichkeiten in den Epochen, hängt jeweils von den Zeiträumen ab, Epoche 1 ab 1911 bis Epoche 2 bis 1936 gibts nicht sehr viel zu gestalten, außer man möchte die gesamte Bäderbahn mit allen Bäderorten von Heringsdorf nach Wolgaster Fähre nachbauen,
1936 nach Baubeginn, wechselte die Bahnbezeichnung mehrfach, zuerst hieß es "Anschlußbahn Zinnowitz - Peenemünde" , mit Aufnahme des Werkspersonanverkehr 1937 hieß sie dann "Heeresversuchsanstallt Peenemünde" , ab 1939 wechselte der Name in "Heeresanstallt Peenemünde" ,
zum Schluß wurde nochmal Umbenannt in "Heeresartilleriepark Peenemünde" , die Anschriften wurden nicht mehr geändert,
nach der Besetzung der Insel Usedom wurde der Betrieb unter der Führung der CA (Sovjet Armee) wieder als "Anschlußbahn Peenemünde" geführt, bis 1946 wurde der elektrische Zugbetrieb mit den Verbliebenen 7 ET und den 2 Eloks weitergeführt, die DR mußte nur Güterwagen für den Abtransport aller Beutegüter stellen, ab 1946 mußte die DR Loks und Personenwagen für die Anschlußbahn der CA zusätzlich stellen,
1950 wurde die Anschlußbahn der DR von der CA aufgezwungen, dort wuste keiner was mit der Anschlußbahn anzufangen, außer das für die CA der Personen- und Güterverkehr aufrecht zuhalten war,
ab 1953 wurde nach umpfangreichen Bauarbeiten wurde der offizielle Verkehr aufgenommen, die Dampfloks wurden auf der Peenemünder Strecke alsbald von VT135 mit Beiwagen für den Reiseverkehr und V36 für den Güterverkehr abgelöst, die VT wurden später abgegeben, wobei die Beiwagen dort verblieben und mit den V36 geführt wurden, später wurden die V36, nun schon als 103, abgegeben und durch 102.1 ersetzt, da auf der Hauptstrecke noch die 86 mit Wittebleche verkehrten, wurde schon die 2achsigen Einheitswagen gegen 3achsige Rekowagen ausgewechselt, diese blieben nicht lange dort, da die 86 von mehreren 110 für den Personenverkehr und 106 für den Güterverkehr abgelöst wurden, gleichzeitig wurden die 3achser Rekos durch 4achser Rekos abgelöst, diese verkehrten nun auch nach Peenemünde,
1990 wurden die Rekowagen durch VT 171 / 172 erstzt, diese wurden 1995 von der UBB übernommen und ab 2000 durch den GTW2/6 = 646.1 abgelöst, auch wurden alle Strecken durch die UBB ab 1995 bis 1997 kommplett erneuert, danach konnte auf allen Strecken mit 80 km/h gefahren werden,