Liebe EEP-Freunde,
die Trauben in der Wachau werden nicht zum essen angebaut. Obwohl selbst hier weiter im Norden in Köln die Trauben mittlerweile schön süß werden,
ist man doch durch die großen italienischen verwöhnt. Die zahlreichen auch in der Anlage gezeigten Obstbäume sind aber meistens Marillenbäume.
Marillen werden auch zum essen verkauft.
Eine Provision vom Fremdenverkehrsverein hätte ich mir eigentlich auch bei meinen Anlagen Rüdesheim und Jena verdient.
Zum Radfahren ist die Wachau bestimmt wunderschön. Der jetzige Zugverkehrs ist aber sehr spärlich. So träumen wir jetzt beim Anschauen der Bilder nicht nur von einer zur Zeit unerreichbaren Landschaft sondern auch von einer vergangenen Zeit.
Im Nachbarforum gibt es zur Zeit Bilder von einer Neukonstruktion der Radfahrer für höhere Versionen. Diese höheren Versionen haben für mich aber zwei Nachteile: 1. Solch große Anlagen, wie ich sie baue, erfordern eine viel größere Rechenleistung als ich sie habe. 2. Je höher die Perfektion einer Simulation ist, desto mehr fallen Fehler auf, wie z.B., dass alle Modelle glänzen oder dass Straßen keine Straßenschäden haben. Wir bauen mehr wie ein Maler, der ein Ölgemälde malt, und erreichen des höchste Niveau durch Beschränkung auf das wesentliche. So sind auch unsere Radfahrer, wenn man einen Zug verfolgt, eine wunderbare Belebung des Bildes und die kleinen Unregelmäßigkeiten in der Bewegung fallen gar nicht auf.
Eigentlich ist meine Anlage viel zu groß, man könnte leicht drei Anlagen daraus bauen. Ich wollte aber alle drei von Fred Fuchs gebauten Bahnhöfe auf einer Anlage haben, teilweise kann so die Anlage auch ihr eigener Hintergrund sein und man kann schön lange durch die Anlage fahren. Die Ideen habe ich alle der realen Landschaft entnommen. Viel schwieriger war es, sich auf die wesentlichen Teile zu beschränken. Die derzeitigen Probleme führten schließlich auch dazu, dass ich mehr Zeit zum bauen hatte, als ich sonst gehabt hätte.
Zur Zeit habe ich bereits viele Videoschnipsel auf Lager, bin aber noch nicht zufrieden. Daher werde ich weitere Videos erst später zeigen.
Alle Fotos und Videos mache ich in der laufenden Anlage. Gestellte Aufnahmen mit vorher angehaltenen Fahrzeugen oder eine Wiederholung von Szenen sind dabei leider nicht möglich und ich muss oft lange auf eine schöne Szene warten.
Heute zeige ich euch drei Bilder des Rübenzugs wie sie unser Velosolexfahrer sieht.
Hier bei Wösendorf.
Obwohl der Solexfahrer nur 20 km/h fährt sieht er den Zug auch noch hinter der Brücke
und hier wegfahrend zum Tunnel bei St. Martin.
Hier sehen wir den beschleunigenden Zug bei der Ausfahrt aus Spitz
und hier noch ein Stückchen weiter immer noch mit den Häusern von Spitz.
Viele Grüße
Oskar