Weinviertel
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Weinviertel
Hallo liebe ,
Ich möchte euch eine beschauliche Gegend in der Nähe von Wien vorstellen: Das Weinviertel. Ideal für Anlagen, denn es gibt neben ganz flachen vor allem eine hügelige Landschaft aber mit Burgen (Ruinen) auf hohem Felsen, hin und wieder höhere Erhebungen und an der Grenze zu Tschechien und der Slowakei kleinere (Thaya) und größere Flüsse (March/Morava).
Leider fahren heute nicht mehr die beschaulichen blau-weißen Triebwagen, etliche Strecken sind aufgelassen worden oder schlafen einen Dornröschenschlaf. In den 50er und 60er Jahren gab es noch viel Verkehr, die hochwertigen Personenzüge wurden schon mit Diesel geführt, aber der Rest war noch eine Domäne der Dampfloks, vor allem der Reihe 93. Die Reihe 77 war auch vertreten und für besonders schwere Züge gab es noch die Reihe 95, deren wichtigstes Einsatzgebiet aber Nachschiebeleistungen am Semmering waren.
In den Jahren des Aufschwungs versuchte die österreichische Industrie selbst Dieselloks herzustellen, das war die Reihe 2045, zuerst braun, dann grün lackiert. Für stärkere Loks machte man Anleihen an die USA, wobei die Loks aber in Lizenz bei Henschel in Kassel gebaut wurden. Das war die Reihe 2050.
Da es sich hier um ein Anlagenthema aus Österreich handelt, sind sehr viele Modelle von HH1, HT1, HB1 und vor allem FF1 verbaut. Ihnen gilt mein großer Respekt und Dank. Und natürlich auch allen anderen Kons, die mit ihren Modellen zum guten Gelingen der Anlage beitragen.
Einige Anlagenbauer machen viele und komplizierte Schaltungen. Das mach ich nicht, weil es mir zu mühsam ist, das auszutüfteln. Außerdem hab ich nichts von einem Zug, den ich nur ansehen kann. Ich will selbst Hand anlegen.
Nun zu den Bildern:
Zuerst ein Eindruck vom reellen Weinviertel, wobei das natürlich nur ein Aspekt ist:
Ein kleiner Wasserlauf, eine Stahlgitterbrücke kurz vor dem Bahnhof St. Peter.
Der Eilzug mit Vierachsern fährt an blühenden Rapsfeldern vorbei zum nächsten Halt.
Die gleiche Szene aus einer anderen Perspektive.
Und nun das wichtigste: Der Wein.
Die Weinberge sind überall über das Gebiet verstreut, eindeutig das Zentrum aber des Weinviertler Weinbaus ist der Ort Poysdorf. Und neben vielen Weisswein- und ein wenig Rotweinsorten gibt es natürlich immer und überall den Grünen Veltliner, der österreichische Weisswein schlechthin.
Macht euch eine Flasche auf und versetzt euch in eine Kellergasse...
Davon aber beim nächsten Beitrag.
Ingo
Ich möchte euch eine beschauliche Gegend in der Nähe von Wien vorstellen: Das Weinviertel. Ideal für Anlagen, denn es gibt neben ganz flachen vor allem eine hügelige Landschaft aber mit Burgen (Ruinen) auf hohem Felsen, hin und wieder höhere Erhebungen und an der Grenze zu Tschechien und der Slowakei kleinere (Thaya) und größere Flüsse (March/Morava).
Leider fahren heute nicht mehr die beschaulichen blau-weißen Triebwagen, etliche Strecken sind aufgelassen worden oder schlafen einen Dornröschenschlaf. In den 50er und 60er Jahren gab es noch viel Verkehr, die hochwertigen Personenzüge wurden schon mit Diesel geführt, aber der Rest war noch eine Domäne der Dampfloks, vor allem der Reihe 93. Die Reihe 77 war auch vertreten und für besonders schwere Züge gab es noch die Reihe 95, deren wichtigstes Einsatzgebiet aber Nachschiebeleistungen am Semmering waren.
In den Jahren des Aufschwungs versuchte die österreichische Industrie selbst Dieselloks herzustellen, das war die Reihe 2045, zuerst braun, dann grün lackiert. Für stärkere Loks machte man Anleihen an die USA, wobei die Loks aber in Lizenz bei Henschel in Kassel gebaut wurden. Das war die Reihe 2050.
Da es sich hier um ein Anlagenthema aus Österreich handelt, sind sehr viele Modelle von HH1, HT1, HB1 und vor allem FF1 verbaut. Ihnen gilt mein großer Respekt und Dank. Und natürlich auch allen anderen Kons, die mit ihren Modellen zum guten Gelingen der Anlage beitragen.
Einige Anlagenbauer machen viele und komplizierte Schaltungen. Das mach ich nicht, weil es mir zu mühsam ist, das auszutüfteln. Außerdem hab ich nichts von einem Zug, den ich nur ansehen kann. Ich will selbst Hand anlegen.
Nun zu den Bildern:
Zuerst ein Eindruck vom reellen Weinviertel, wobei das natürlich nur ein Aspekt ist:
Ein kleiner Wasserlauf, eine Stahlgitterbrücke kurz vor dem Bahnhof St. Peter.
Der Eilzug mit Vierachsern fährt an blühenden Rapsfeldern vorbei zum nächsten Halt.
Die gleiche Szene aus einer anderen Perspektive.
Und nun das wichtigste: Der Wein.
Die Weinberge sind überall über das Gebiet verstreut, eindeutig das Zentrum aber des Weinviertler Weinbaus ist der Ort Poysdorf. Und neben vielen Weisswein- und ein wenig Rotweinsorten gibt es natürlich immer und überall den Grünen Veltliner, der österreichische Weisswein schlechthin.
Macht euch eine Flasche auf und versetzt euch in eine Kellergasse...
Davon aber beim nächsten Beitrag.
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Re: Weinviertel
Hallo Ingo
Glückwunsch zur Wahl dieser ,auch aus eigener Anschauung, schönen
Gegend.
Die zu allen Jahreszeiten eine überwältigende Natur bietet.
Eine Sache allerdings fiel mir sofort wieder ein:
Wer erinnert sich nicht an die Zeit der Ostfriesenwitze,
nun die Weinviertler galten als die Ostfriesen der Alpenregion.
Und in fortgeschrittener Runde waren die Österreicher da auch
nicht zimperlich, was sich genau wie bei uns auch, heute gottlob
dann doch sehr geändert hat
erinnert sich der Wuvkoch
Glückwunsch zur Wahl dieser ,auch aus eigener Anschauung, schönen
Gegend.
Die zu allen Jahreszeiten eine überwältigende Natur bietet.
Eine Sache allerdings fiel mir sofort wieder ein:
Wer erinnert sich nicht an die Zeit der Ostfriesenwitze,
nun die Weinviertler galten als die Ostfriesen der Alpenregion.
Und in fortgeschrittener Runde waren die Österreicher da auch
nicht zimperlich, was sich genau wie bei uns auch, heute gottlob
dann doch sehr geändert hat
erinnert sich der Wuvkoch
Dieser Beitrag kann Tippfehler enthalten. Allerdings sind diese im Allgemeinen unbedenklich und dienen letztlich lediglich der Kurzweil entsprechender Sucher. Wer also solche findet,kann sie gern für sich behalten
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Re: Weinviertel
Hallo wuvkoch,
Natürlich gibt es überall Gruppierungen, die man auf "die Schippe" nimmt, wenn es aber so gemütlich ist, verzichtet man eher darauf.
In den Kellergassen wird der Wein in Kellern, die meistens in den Löss gegraben sind, verarbeitet und gelagert. In den Keller zu gehen war früher eine gefährliche Angelegenheit, weil bei der Gärung CO² entsteht, das bleibt im Keller liegen und man kann ersticken. Deshalb hat der Kellermeister immer eine Kerze dabei gehabt. Heute baut man Lüftungen ein.
Aber die Gemütlichkeit ist geblieben. Man sitzt heraussen und isst einfache Speisen zum Wein, unterhält sich und freut sich an der Gegend.
Ich hab drei Kellergassenbilder:
Unter der Laube
und zweimal die Gasse:
Der Ort St. Peter ist eine kleinere Siedlung an der Strecke nach Jedlesee, dem Hauptort. (Die Ortsnamen hab ich nach den EG gewählt).
Wenn man von den Weingebieten kommt, muss man zuerst über den Bahnübergang, um zum Dorf zu gelangen.
Im Dorf selbst wird gefeiert, ob Hochzeit oder Kirchweih, jede Gelegenheit wird beim Schopf gepackt.
Beim nächsten mal geht's zum Bahnhof.
Ingo
Natürlich gibt es überall Gruppierungen, die man auf "die Schippe" nimmt, wenn es aber so gemütlich ist, verzichtet man eher darauf.
In den Kellergassen wird der Wein in Kellern, die meistens in den Löss gegraben sind, verarbeitet und gelagert. In den Keller zu gehen war früher eine gefährliche Angelegenheit, weil bei der Gärung CO² entsteht, das bleibt im Keller liegen und man kann ersticken. Deshalb hat der Kellermeister immer eine Kerze dabei gehabt. Heute baut man Lüftungen ein.
Aber die Gemütlichkeit ist geblieben. Man sitzt heraussen und isst einfache Speisen zum Wein, unterhält sich und freut sich an der Gegend.
Ich hab drei Kellergassenbilder:
Unter der Laube
und zweimal die Gasse:
Der Ort St. Peter ist eine kleinere Siedlung an der Strecke nach Jedlesee, dem Hauptort. (Die Ortsnamen hab ich nach den EG gewählt).
Wenn man von den Weingebieten kommt, muss man zuerst über den Bahnübergang, um zum Dorf zu gelangen.
Im Dorf selbst wird gefeiert, ob Hochzeit oder Kirchweih, jede Gelegenheit wird beim Schopf gepackt.
Beim nächsten mal geht's zum Bahnhof.
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Re: Weinviertel
Erstmal möchte ich mich bedanken für eure Zustimmung.
Der Bahnhof von St. Peter liegt etwas abseits. Da gibt es eine Postautogarage und ein Tanklager für das (wenige) Öl, das in der Gegend gefördert wird. Und natürlich die üblichen Güterschuppen und Verladeeinrichtungen.
Hier gibt es eine Übersicht:
Während es im Gastof Grüner Baum hoch her geht und einige Menschen sogar hier übernachten, sitzt ein Junge mit seiner Mutter im Wartehäuschen. Gott sei Dank ist der Bus schon da, der die beiden zum nahegelegenen Badesee bringen wird.
Auf einem Stumpfgleis warten Schotterwagen auf ihre neue Aufgabe, dahinter sieht man den Lokschuppen mit der ganz "modernen" Verschublok 2067 und einige weitere Güterwagen.
Aus der Perspektive des Rangierers:
Ein gemischter Güterzug mit einer 93er fährt Richtung "großer Stadt" Im realen Leben wäre das Wien.
Mehr als fünf Bilder kann ich nicht anhängen, also servus, ciao, bis zum nächsten Mal.
Ingo
Der Bahnhof von St. Peter liegt etwas abseits. Da gibt es eine Postautogarage und ein Tanklager für das (wenige) Öl, das in der Gegend gefördert wird. Und natürlich die üblichen Güterschuppen und Verladeeinrichtungen.
Hier gibt es eine Übersicht:
Während es im Gastof Grüner Baum hoch her geht und einige Menschen sogar hier übernachten, sitzt ein Junge mit seiner Mutter im Wartehäuschen. Gott sei Dank ist der Bus schon da, der die beiden zum nahegelegenen Badesee bringen wird.
Auf einem Stumpfgleis warten Schotterwagen auf ihre neue Aufgabe, dahinter sieht man den Lokschuppen mit der ganz "modernen" Verschublok 2067 und einige weitere Güterwagen.
Aus der Perspektive des Rangierers:
Ein gemischter Güterzug mit einer 93er fährt Richtung "großer Stadt" Im realen Leben wäre das Wien.
Mehr als fünf Bilder kann ich nicht anhängen, also servus, ciao, bis zum nächsten Mal.
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Re: Weinviertel
Es geht weiter.
St. Peter liegt am Ausfluss eines kleinen Sees, der sich kanalartig durch die Landschaft zieht und hie und da zur Bewässerung benützt wird. Der Triebwagen 4042, damals recht modern, fährt mit seinen zwei "Spanten"-Beiwägen Richtung Großstadt.
Währenddessen ist der Berufspendlerzug in St. Peter angekommen. Noch sind die Leute nicht ausgestiegen und nur zwei Fahrgäste warten auf die Weiterfahrt.
Ein Bahnangestellter sieht sich die Lok an und wartet, bis der Heizer den Kopf heraus steckt, damit er ihm ein wichtiges Papier mitgeben kann. Vielleicht ist was auf der Strecke los. Man beachte das Triebwerk und die großen Räder.
Am Hauptplatz ist viel los. Wir kommen gerade vorbei, wie der Fotograf die Hochzeitsgesellschaft ablichtet. Im Hintergrund wartet der hochzeitlich geschmückte Citroën. (Dessen Bezeichnung DS hat zur Übersetzung 'Göttin' geführt, auf französisch 'Déesse') Einige sind nur Schaulustige. - Dank an Bernt und an Mike für die Bevölkerung.
Natürlich gibt es auch eine Straße mach Jedlesee. Sie verläuft aber nicht parallel zur Bahn, denn man kommt auch an der Erdölförderung und an der Burg Rattenstein vorbei, wo man mit der Bahn nicht hinkommt. Deshalb gibt es einen Bus.
Davon aber später...
Ingo
St. Peter liegt am Ausfluss eines kleinen Sees, der sich kanalartig durch die Landschaft zieht und hie und da zur Bewässerung benützt wird. Der Triebwagen 4042, damals recht modern, fährt mit seinen zwei "Spanten"-Beiwägen Richtung Großstadt.
Währenddessen ist der Berufspendlerzug in St. Peter angekommen. Noch sind die Leute nicht ausgestiegen und nur zwei Fahrgäste warten auf die Weiterfahrt.
Ein Bahnangestellter sieht sich die Lok an und wartet, bis der Heizer den Kopf heraus steckt, damit er ihm ein wichtiges Papier mitgeben kann. Vielleicht ist was auf der Strecke los. Man beachte das Triebwerk und die großen Räder.
Am Hauptplatz ist viel los. Wir kommen gerade vorbei, wie der Fotograf die Hochzeitsgesellschaft ablichtet. Im Hintergrund wartet der hochzeitlich geschmückte Citroën. (Dessen Bezeichnung DS hat zur Übersetzung 'Göttin' geführt, auf französisch 'Déesse') Einige sind nur Schaulustige. - Dank an Bernt und an Mike für die Bevölkerung.
Natürlich gibt es auch eine Straße mach Jedlesee. Sie verläuft aber nicht parallel zur Bahn, denn man kommt auch an der Erdölförderung und an der Burg Rattenstein vorbei, wo man mit der Bahn nicht hinkommt. Deshalb gibt es einen Bus.
Davon aber später...
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Re: Weinviertel
Wir fahren mit dem Auto - für ein Eisenbahnsimulationsprogramm eigenartig, aber eep bietet eben auch diese Möglichkeit.
Im relativ flachen Teil gibt es Erdölvorkommen, die im realen Österreich nahe der March liegen und in den Jahren 1945 - 55 von der damaligen sowjetischen Besatzungsmacht ziemlich ausgebeutet wurden. Bei mir findet man die Erdölanlage im etwas höheren Bereich, aber da war halt Platz dafür.
Es gibt Zwischenlagertanks, aus denen das "schwarze Gold" mit dem LKW weiter transportiert wird, der Großteil rinnt aber per Ölleitung zu den Verladestellen, z. B. nach St. Peter.
Die Pferdekopfpumpen sind schon etwas betagt (stammen m.E. von eep.2.43) bewegen sich langsam und eiern etwas. Sie würden auch quietschen wie im realen Leben. Sind wahrscheinlich schlecht geschmiert.
Aber jetzt geht's zur Attraktion der Gegend: Burg Rattenstein
Die Burg liegt auf einem Felsen, von dem aus man die Gegend gut überschauen kann. Da sie relativ gut erhalten ist, kommen viele Besucher, um sie mit oder ohne Führung zu besichtigen.
Das Bild zeigt uns die Burg von Norden aus gesehen.
Und so sieht die Burg von Süden aus. Es gibt mehrere Gast- und Beherbergungsbetriebe und einen Parkplatz und dabei sieht man etliche Busreisende. Hinter dem Tor beginnt der Aufstieg.
Für Leute, die es in jeder Hinsicht eilig haben, gibt es den Schnellimbiss und etwas altertümliche WC-Anlagen. Das Spartanische war man eben gewohnt.
Wir aber haben Zeit und wollen es und schmecken lassen. Also auf zur Burgschänke, die gleich nebenan liegt und deren Spezialität gegrillte Schweinsrippelen sind. Die Touristen aus Deutschland trinken das Bier so wie zu Hause, vergessend, dass es hier etwas stärker alkoholhaltig ist. Egal, es fährt ja der Bus.
Es gibt noch Bilder zur Burg, aber später.
Ingo
Im relativ flachen Teil gibt es Erdölvorkommen, die im realen Österreich nahe der March liegen und in den Jahren 1945 - 55 von der damaligen sowjetischen Besatzungsmacht ziemlich ausgebeutet wurden. Bei mir findet man die Erdölanlage im etwas höheren Bereich, aber da war halt Platz dafür.
Es gibt Zwischenlagertanks, aus denen das "schwarze Gold" mit dem LKW weiter transportiert wird, der Großteil rinnt aber per Ölleitung zu den Verladestellen, z. B. nach St. Peter.
Die Pferdekopfpumpen sind schon etwas betagt (stammen m.E. von eep.2.43) bewegen sich langsam und eiern etwas. Sie würden auch quietschen wie im realen Leben. Sind wahrscheinlich schlecht geschmiert.
Aber jetzt geht's zur Attraktion der Gegend: Burg Rattenstein
Die Burg liegt auf einem Felsen, von dem aus man die Gegend gut überschauen kann. Da sie relativ gut erhalten ist, kommen viele Besucher, um sie mit oder ohne Führung zu besichtigen.
Das Bild zeigt uns die Burg von Norden aus gesehen.
Und so sieht die Burg von Süden aus. Es gibt mehrere Gast- und Beherbergungsbetriebe und einen Parkplatz und dabei sieht man etliche Busreisende. Hinter dem Tor beginnt der Aufstieg.
Für Leute, die es in jeder Hinsicht eilig haben, gibt es den Schnellimbiss und etwas altertümliche WC-Anlagen. Das Spartanische war man eben gewohnt.
Wir aber haben Zeit und wollen es und schmecken lassen. Also auf zur Burgschänke, die gleich nebenan liegt und deren Spezialität gegrillte Schweinsrippelen sind. Die Touristen aus Deutschland trinken das Bier so wie zu Hause, vergessend, dass es hier etwas stärker alkoholhaltig ist. Egal, es fährt ja der Bus.
Es gibt noch Bilder zur Burg, aber später.
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Re: Weinviertel
Hallo Ingo
schöne Bilder - vielen Dank dafür.
Eine Frage zu Bild 23: Die Gastwirtschaft links ist ein grösserer Betrieb. Was ist das für ein Gebäude? Zusammengestellt aus mehreren?
schöne Bilder - vielen Dank dafür.
Eine Frage zu Bild 23: Die Gastwirtschaft links ist ein grösserer Betrieb. Was ist das für ein Gebäude? Zusammengestellt aus mehreren?
LG
Atrus
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EEP3 - EEP6.1, Knuffingen, Schiefe Ebene, Spitzkehre Lauscha, Grossheringen, Gotthard Nordrampe, WKE Berninabahn, Albulabahn
EEPM 1.1 Pro, Cateditor, Win10, IntelCore i7-9700K (4), 16GB RAM, Nvidia GeForce RTX 2070
Atrus
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Re: Weinviertel
Hallo Ingo,
gut gemacht, mach weiter so.
Gruß Theo
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EEP 2.43 bis 6.1 classic
PC: Windows 10 Home, 64 Bit Intel (R) Celeron (R) 2.8GHz 8 GB RAM
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Re: Weinviertel
Hallo Eep-Freunde,
Vielen Dank für eure Zustimmung und Ermunterungen
An Atrus: Das ist der Berghof Waldbauer, ein Gratismodell von JE2. (Müsste bei VORA zu finden sein) Ich habe ihn etwas tiefer gelegt, weil ich die Mauer, die dabei ist, hier nicht brauche.
Heute besichtigen wir die Burg. Am Parkplatz gibts ein Kassahaus, um eine Karte zu lösen. Dann geht es den steilen weg durch ein weiteres Tor hinauf.
Oben angekommen sieht man die vielen alten Kanonen, die zur Verteidigung aufgestellt wurden. Das interessiert vor allem die Kinder. Und alles wird abgelichtet.
Ob die Kanonen wirklich je abgeschossen wurden oder ob sie nur als Abschreckung gedient haben, werden wir wahrscheinlich nicht herausbekommen.
Der Innenhof ist etwas zu beengt für die eep-Kamera, also gibt's ein Foto von oben. Da sind einige Touristen unterwegs.
Früher gab es einen durchgehenden Graben. Davon ist noch ein Rest vorhanden, der als Badesee verwendet wird.
Im Weinviertel gibt es mehrmals so genannte Wasserschlösser, wo aber eher das Schloss inmitten eines Sees liegt.
Zum Schluss noch ein neugieriger Blick auf die junge Familie, die die Gegend mit den Fahrrädern erkundet.
Das nächste Mal fahren wir mit der Bahn
Ingo
Vielen Dank für eure Zustimmung und Ermunterungen
An Atrus: Das ist der Berghof Waldbauer, ein Gratismodell von JE2. (Müsste bei VORA zu finden sein) Ich habe ihn etwas tiefer gelegt, weil ich die Mauer, die dabei ist, hier nicht brauche.
Heute besichtigen wir die Burg. Am Parkplatz gibts ein Kassahaus, um eine Karte zu lösen. Dann geht es den steilen weg durch ein weiteres Tor hinauf.
Oben angekommen sieht man die vielen alten Kanonen, die zur Verteidigung aufgestellt wurden. Das interessiert vor allem die Kinder. Und alles wird abgelichtet.
Ob die Kanonen wirklich je abgeschossen wurden oder ob sie nur als Abschreckung gedient haben, werden wir wahrscheinlich nicht herausbekommen.
Der Innenhof ist etwas zu beengt für die eep-Kamera, also gibt's ein Foto von oben. Da sind einige Touristen unterwegs.
Früher gab es einen durchgehenden Graben. Davon ist noch ein Rest vorhanden, der als Badesee verwendet wird.
Im Weinviertel gibt es mehrmals so genannte Wasserschlösser, wo aber eher das Schloss inmitten eines Sees liegt.
Zum Schluss noch ein neugieriger Blick auf die junge Familie, die die Gegend mit den Fahrrädern erkundet.
Das nächste Mal fahren wir mit der Bahn
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Re: Weinviertel
Jetzt fahren wir mit der Bahn Richtung Jedlesee. Die Züge in den Bildern fahren mal hin, mal zurück, die Abfolge der Bilder sind aber von St Peter nach Jedlesee.
Im Weiviertel muss man des Abends immer höllisch aufpassen. Zum einen sollte man nicht zuviel trinken und zum anderen gibt es viele Wildtiere, die sich auf den Äckern und Straßen tummeln.
In kleinen Senlen sammelt sich Wasser und da gibt es neben Tieren auch Wild. Dem Zug ist das egal.
Etwas weiter stehen Rehe in der Wiese und sehen gelassen das metallene Ungetüm an. Im Gegenständlichen Fall ist es die 2045 noch im braunen Versuchsanstrich. Später waren alle in grüner Farbe und in den 80ern gabs Umbauten und rot-elfenbein als Farbe.
Hier verschwindet der Triebwagen mit seinen Anhängern im kurzen Tunnel, der die Stecke interessant macht. Das Mädel auf der hinteren Plattform freut sich auf den Tunnel. Da kann man von Herzenslust schreien, ohne dass es jemand hört. Außerdem ist es frisch.
Und gleich danach (Richtung Jedlesee) die Rattenbachbrücke. Wer die richtige Abfolge des Zuges will, muss sich die Bilder in der anderen Reihenfolge ansehen.
Ein Zug, diesmal mit grüner 2045, fährt durch die agrarische Landschaft.
Das nächste Mal schauen wir uns Jedlesee an.
Ingo
Im Weiviertel muss man des Abends immer höllisch aufpassen. Zum einen sollte man nicht zuviel trinken und zum anderen gibt es viele Wildtiere, die sich auf den Äckern und Straßen tummeln.
In kleinen Senlen sammelt sich Wasser und da gibt es neben Tieren auch Wild. Dem Zug ist das egal.
Etwas weiter stehen Rehe in der Wiese und sehen gelassen das metallene Ungetüm an. Im Gegenständlichen Fall ist es die 2045 noch im braunen Versuchsanstrich. Später waren alle in grüner Farbe und in den 80ern gabs Umbauten und rot-elfenbein als Farbe.
Hier verschwindet der Triebwagen mit seinen Anhängern im kurzen Tunnel, der die Stecke interessant macht. Das Mädel auf der hinteren Plattform freut sich auf den Tunnel. Da kann man von Herzenslust schreien, ohne dass es jemand hört. Außerdem ist es frisch.
Und gleich danach (Richtung Jedlesee) die Rattenbachbrücke. Wer die richtige Abfolge des Zuges will, muss sich die Bilder in der anderen Reihenfolge ansehen.
Ein Zug, diesmal mit grüner 2045, fährt durch die agrarische Landschaft.
Das nächste Mal schauen wir uns Jedlesee an.
Ingo
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Re: Weinviertel
Langsam nähern wir uns dem Endbahnhof Jedlesee
Eigentlich war ja Jedlesee ein Bahnhof in NW von Wien, leider besteht der Bahnhof nicht mehr, nur mehr als "Denkmal" von HT1 gebaut.
Das Weinviertel ist vor allem eine agrarische Landschaft, der Weinbau ist nicht überall. Wir sehen alle Arten von Feldern und einen schweren Ölzug, für den eigens aus der Hauptstadt eine Schlepptenderlokomotive gekommen ist. Es ist ja hier wie überall: es kommen immer wieder die gleichen Fahrbetriebsmittel zum Einsatz, dann und wann gibt es eben Sondereinsätze.
Im Weinviertel gibt es immer wieder Steigungen und Kurven, die kleine "Schlucht" ergab sich aber aus den Gegebenheiten der Anlage. Sie wurde nämlich durch das Programm erstellt und von mir dann mehr oder weniger umgemodelt und adaptiert. Das ist ja nur ein kleines Tal mit einem schmalen Bach. So was könnte man in der Nähe von Ernstbrunn sehen.
Bevor der Zug in den Bahnhof einfährt, muss er eine Brücke unterqueren. Wieder der Ölzug.
Gleich hinter der Durchfahrt gibt es ein kleines Magazin mit einigen Güterwagen. Im Hintergrund sieht man die Brauerei.
Das ist nun eine Übersicht über die kleine Ansiedlung neben dem Bahnhof. Der Hauptteil des Ortes befindet sich halbrechts. Hinter der Kamera sind die Hopfenfelder und die Verladeanlage.
Davon aber später.
Ingo
Eigentlich war ja Jedlesee ein Bahnhof in NW von Wien, leider besteht der Bahnhof nicht mehr, nur mehr als "Denkmal" von HT1 gebaut.
Das Weinviertel ist vor allem eine agrarische Landschaft, der Weinbau ist nicht überall. Wir sehen alle Arten von Feldern und einen schweren Ölzug, für den eigens aus der Hauptstadt eine Schlepptenderlokomotive gekommen ist. Es ist ja hier wie überall: es kommen immer wieder die gleichen Fahrbetriebsmittel zum Einsatz, dann und wann gibt es eben Sondereinsätze.
Im Weinviertel gibt es immer wieder Steigungen und Kurven, die kleine "Schlucht" ergab sich aber aus den Gegebenheiten der Anlage. Sie wurde nämlich durch das Programm erstellt und von mir dann mehr oder weniger umgemodelt und adaptiert. Das ist ja nur ein kleines Tal mit einem schmalen Bach. So was könnte man in der Nähe von Ernstbrunn sehen.
Bevor der Zug in den Bahnhof einfährt, muss er eine Brücke unterqueren. Wieder der Ölzug.
Gleich hinter der Durchfahrt gibt es ein kleines Magazin mit einigen Güterwagen. Im Hintergrund sieht man die Brauerei.
Das ist nun eine Übersicht über die kleine Ansiedlung neben dem Bahnhof. Der Hauptteil des Ortes befindet sich halbrechts. Hinter der Kamera sind die Hopfenfelder und die Verladeanlage.
Davon aber später.
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Re: Weinviertel
Vielen Dank für eure Zustimmungen.
Heute bleiben wir im Bahnhof Jedlesee, wo es aufgrund des Hopfenanbaus einmal eine Brauerei gibt und zudem auch noch ein Verladegleis für das kostbare Gut. Der Hopffenanbau selbst ist manchmal ein Wagnis, weil man im voraus viel Kapital einsetzen muss bevor es zu einem Ertrag kommt. Hier, in der eep-Welt, funktioniert alles bestens.
Der Triebwagen ist bereit zur Abfahrt, am Hausbahnsteig warten die Leute auf den im Hintergrund stehenden Personenzug.
Es folgen drei Bilder von der Hopfenverladung: Da gibt es sogar eine Dieselverschublok. In den 50er-Jahren ein Exportschlager, nach Italien, in die Sowjetunion ... Heute wahrscheinlich alle verschrottet.
Auch ein Pferdegespann ist dabei. (der holländische Laster gehört wahrscheinlich Freddie Heineken)
Und zum Schluss ein Bild vom Hopfenanbau.
Später gehen wir in den Ort.
Ingo
Heute bleiben wir im Bahnhof Jedlesee, wo es aufgrund des Hopfenanbaus einmal eine Brauerei gibt und zudem auch noch ein Verladegleis für das kostbare Gut. Der Hopffenanbau selbst ist manchmal ein Wagnis, weil man im voraus viel Kapital einsetzen muss bevor es zu einem Ertrag kommt. Hier, in der eep-Welt, funktioniert alles bestens.
Der Triebwagen ist bereit zur Abfahrt, am Hausbahnsteig warten die Leute auf den im Hintergrund stehenden Personenzug.
Es folgen drei Bilder von der Hopfenverladung: Da gibt es sogar eine Dieselverschublok. In den 50er-Jahren ein Exportschlager, nach Italien, in die Sowjetunion ... Heute wahrscheinlich alle verschrottet.
Auch ein Pferdegespann ist dabei. (der holländische Laster gehört wahrscheinlich Freddie Heineken)
Und zum Schluss ein Bild vom Hopfenanbau.
Später gehen wir in den Ort.
Ingo
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Re: Weinviertel
Hallo Freunde des Weinviertels!
Man ist geneigt zu sagen: des viertel Weins, aber das ist eine andere Geschichte.
Wo man Wein anbaut, gibt es auch Obst, deswegen stehen in Jedlesee jede Menge Apfelbäume. Als erstes kann man sich ein Bild von der kleinen Ansiedlung machen mit diesem Überblick. Im Hintergrund sieht man die Obstplantage. Vielfach gibt es jetzt auch Holunderplantagen zur Saftgewinnung. Kann ich aber in eep nicht darstellen.
Vor der Pfarrkirche gibt es eine Versammlung von Nonnen. Möglicherweise ein Kongress, denn eine französische Nonne ist mit ihrem Solex vorgefahren.
Die Schüler haben einen schönen Garten, wo sie spielen und sich unterhalten können. Eine nette Sache.
Neben dem großen Bauernhof ist der Pferdeanhänger abgestellt. Ein Pferd ist schon drin, für das zweite wird es eine enge Sache. Aber das ist reine Gewohnheit.
Das ist der Blick, wenn man von St. Peter kommend Jedlesee erreicht. Naturgemäss spielt sich alles auf der Hauptstrasse ab, es gibt aber auch Nebenstraßen und -wege. Ein beschaulicher Ort mit verarbeitender Industrie.
Es gäbe noch einige Bilder vom Badesee oder der Forsthütte oder der Hütte am kleinen See. Die nächsten Bilder sind kleine Szenen, die man nicht unbedingt sehen kann und muss. Beim nächsten Mal.
Ingo
Man ist geneigt zu sagen: des viertel Weins, aber das ist eine andere Geschichte.
Wo man Wein anbaut, gibt es auch Obst, deswegen stehen in Jedlesee jede Menge Apfelbäume. Als erstes kann man sich ein Bild von der kleinen Ansiedlung machen mit diesem Überblick. Im Hintergrund sieht man die Obstplantage. Vielfach gibt es jetzt auch Holunderplantagen zur Saftgewinnung. Kann ich aber in eep nicht darstellen.
Vor der Pfarrkirche gibt es eine Versammlung von Nonnen. Möglicherweise ein Kongress, denn eine französische Nonne ist mit ihrem Solex vorgefahren.
Die Schüler haben einen schönen Garten, wo sie spielen und sich unterhalten können. Eine nette Sache.
Neben dem großen Bauernhof ist der Pferdeanhänger abgestellt. Ein Pferd ist schon drin, für das zweite wird es eine enge Sache. Aber das ist reine Gewohnheit.
Das ist der Blick, wenn man von St. Peter kommend Jedlesee erreicht. Naturgemäss spielt sich alles auf der Hauptstrasse ab, es gibt aber auch Nebenstraßen und -wege. Ein beschaulicher Ort mit verarbeitender Industrie.
Es gäbe noch einige Bilder vom Badesee oder der Forsthütte oder der Hütte am kleinen See. Die nächsten Bilder sind kleine Szenen, die man nicht unbedingt sehen kann und muss. Beim nächsten Mal.
Ingo
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Re: Weinviertel
Bild 46
Bisher recht schöne Bilder. Außer bei diesem.
Die Bäume entsprechend drehen oder skalieren, bisschen Schatten drunter, hilft hier ungemein.
Wie gesagt, kann man machen, muss man aber nicht.
Bisher recht schöne Bilder. Außer bei diesem.
Die Bäume entsprechend drehen oder skalieren, bisschen Schatten drunter, hilft hier ungemein.
Wie gesagt, kann man machen, muss man aber nicht.
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Re: Weinviertel
Bäume drehen oder skalieren is nich.
Das ist alles, was ich zustande bringe:
Jetzt zufrieden?
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Re: Weinviertel
Hallo Ingo,
sehr schöne Anlage, tolle Bilder.
Gruß
Gerd
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Re: Weinviertel
Liebe
Nun kennt ihr in groben Zügen meine Anlage "Weinviertel" oder "Nebenbahn"
Was jetzt kommt, sind Details.
Die KInder spielen mit dem Hund und bekommen von der Mutter die Mahnung, es nicht zu wild zu treiben.
Dieselbe Szene, von einem anderen Blickwinkel aus. Dabei sieht man auch den Vater, der sich anschickt, mit dem Traktor aufs Feld zu fahren.
(Den Spline "Feldweg-Mauer" habe ich selbst gefertigt.)
Dieses Bild zeigt den Gasthof "Grüner Baum" (von HT1) mit fröhlichen Menschen beim Essen und Trinken (BH1).
Hier befinden wir uns beim Ausfluss des kleinen Badesees nördlich von St. Peter. Die Brücke für Spaziergeänger ist auch ein Idealer Platz für Angler.
[Leider sind die Sceenshots immer ziemlich dunkel, beim automatischen Aufhellen verändern sich die Farben und den scharfen Übergang zwischen den beiden Gewässern könnte man nur durch ein Bildbearbeitungsprogramm wegkriegen, was dann aber nicht der Anlage entspricht.]
Dass es an diesem Gewässer auch romantisch sein kann, zeigt das nächste Bild.
Einige Bilder warten noch auf die Veröffentlichung.
Bis später also
Ingo
Nun kennt ihr in groben Zügen meine Anlage "Weinviertel" oder "Nebenbahn"
Was jetzt kommt, sind Details.
Die KInder spielen mit dem Hund und bekommen von der Mutter die Mahnung, es nicht zu wild zu treiben.
Dieselbe Szene, von einem anderen Blickwinkel aus. Dabei sieht man auch den Vater, der sich anschickt, mit dem Traktor aufs Feld zu fahren.
(Den Spline "Feldweg-Mauer" habe ich selbst gefertigt.)
Dieses Bild zeigt den Gasthof "Grüner Baum" (von HT1) mit fröhlichen Menschen beim Essen und Trinken (BH1).
Hier befinden wir uns beim Ausfluss des kleinen Badesees nördlich von St. Peter. Die Brücke für Spaziergeänger ist auch ein Idealer Platz für Angler.
[Leider sind die Sceenshots immer ziemlich dunkel, beim automatischen Aufhellen verändern sich die Farben und den scharfen Übergang zwischen den beiden Gewässern könnte man nur durch ein Bildbearbeitungsprogramm wegkriegen, was dann aber nicht der Anlage entspricht.]
Dass es an diesem Gewässer auch romantisch sein kann, zeigt das nächste Bild.
Einige Bilder warten noch auf die Veröffentlichung.
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Ingo
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Re: Weinviertel
Hallo Freunde,
Zuerst vielen Dank für eure hohen Daumen. Ich war kürzlich an der Ostsee und bei der Fahrt durch MCPomm (so wurde das genannt) habe ich viele Gebäudemodelle, die man auch in eep finden kann, wieder entdeckt. Ich hoffe, ich verstehe jetzt mehr.
Ich bringe jetzt zum Schluss noch einige Bilder, die vielleicht nicht typisch, aber dennoch gemütlich sind.
Das erste Bild zeigt den Bereich neben dem Bahnhof Jedlesee. Da gibt es ein Hotel, eines der wenigen in der Gegend. Der Name Hotel Post ist gut gewählt, denn damit kann man nie falsch liegen. In den Ort kommt man über die Brücke, die über die Ein- und Ausfahrtsgleise des Bahnhofs führt. Das ist ein Kopfbahnhof.
In diesem Bild ist die neue Diesellok im Bahnhof St. Peter vor einen Schotterzug gespannt und wird in Kürze zu einer Gleisbaustelle auf der Strecke abfahren. In meinen Augen sind die Lok und Wagen ein Meisterwerk von FF1.
Am Rande von St Peter liegt das Haus des Landarztes, der sich in seinen Landrover begibt, denn die Wege zu den diversen Bauernhöfen sind nicht immer die besten.
Seine Frau verabschiedet sich auch und wird dann mit dem Rad in den Ort zur Arbeit fahren.
In der Nähe des kleinen Badesees (Die EAV singt:" Nur am Schotterteich von Mistelbach wird vieleicht noch die Christel schwach") gibt es verschiedene Freizeitaktivitäten zur Wahl: Hier ist es das Reiten durch Feld und Wald im Wildweststil.
Die meistem Gäste ziehen aber das Baden und Schwimmen vor. Wenn man ganz genau schaut, sieht man einige schwimmende Menschen.
Ich hätte noch einige Bilder, die aber nicht unbedingt was Neues bringen.
Wer heute ins Weinviertel will, kann das mit den Nahverkehrszügen bequem von Wien aus machen.
Neben den Weinbergen und den gemütlichen Kellergassen gibt es Schlösser und Burgen, in denen kulturelle Veranstaltungen statt finden.
Für die Touristen gibt es den Reblausexpress und auf stillgelegten Strecken kann man mit Draisinen fahren. Ganz im Osten gibt es das schon erwähnte Öl. Einige Strecken haben keinen regelmäßigen Verkehr mehr, aber werden als Umleitungsstrecken in Betrieb gehalten.
Im Gegensatz zu meiner Anlage ist das Wasser im Weinviertel ein Problem. Das muss erbohrt werden und deshalb gibt es sehr viele Orte mit dem Namen -brunn in der Endung. Dass es manchmal zu Fehlschägen kommen kann, sagt der Name Ober- und Unterstinkenbrunn.
Es würde mich freuen, wenn jemand dazu angeregt wurde, ins Weinviertel zu fahren.
Ingo
Zuerst vielen Dank für eure hohen Daumen. Ich war kürzlich an der Ostsee und bei der Fahrt durch MCPomm (so wurde das genannt) habe ich viele Gebäudemodelle, die man auch in eep finden kann, wieder entdeckt. Ich hoffe, ich verstehe jetzt mehr.
Ich bringe jetzt zum Schluss noch einige Bilder, die vielleicht nicht typisch, aber dennoch gemütlich sind.
Das erste Bild zeigt den Bereich neben dem Bahnhof Jedlesee. Da gibt es ein Hotel, eines der wenigen in der Gegend. Der Name Hotel Post ist gut gewählt, denn damit kann man nie falsch liegen. In den Ort kommt man über die Brücke, die über die Ein- und Ausfahrtsgleise des Bahnhofs führt. Das ist ein Kopfbahnhof.
In diesem Bild ist die neue Diesellok im Bahnhof St. Peter vor einen Schotterzug gespannt und wird in Kürze zu einer Gleisbaustelle auf der Strecke abfahren. In meinen Augen sind die Lok und Wagen ein Meisterwerk von FF1.
Am Rande von St Peter liegt das Haus des Landarztes, der sich in seinen Landrover begibt, denn die Wege zu den diversen Bauernhöfen sind nicht immer die besten.
Seine Frau verabschiedet sich auch und wird dann mit dem Rad in den Ort zur Arbeit fahren.
In der Nähe des kleinen Badesees (Die EAV singt:" Nur am Schotterteich von Mistelbach wird vieleicht noch die Christel schwach") gibt es verschiedene Freizeitaktivitäten zur Wahl: Hier ist es das Reiten durch Feld und Wald im Wildweststil.
Die meistem Gäste ziehen aber das Baden und Schwimmen vor. Wenn man ganz genau schaut, sieht man einige schwimmende Menschen.
Ich hätte noch einige Bilder, die aber nicht unbedingt was Neues bringen.
Wer heute ins Weinviertel will, kann das mit den Nahverkehrszügen bequem von Wien aus machen.
Neben den Weinbergen und den gemütlichen Kellergassen gibt es Schlösser und Burgen, in denen kulturelle Veranstaltungen statt finden.
Für die Touristen gibt es den Reblausexpress und auf stillgelegten Strecken kann man mit Draisinen fahren. Ganz im Osten gibt es das schon erwähnte Öl. Einige Strecken haben keinen regelmäßigen Verkehr mehr, aber werden als Umleitungsstrecken in Betrieb gehalten.
Im Gegensatz zu meiner Anlage ist das Wasser im Weinviertel ein Problem. Das muss erbohrt werden und deshalb gibt es sehr viele Orte mit dem Namen -brunn in der Endung. Dass es manchmal zu Fehlschägen kommen kann, sagt der Name Ober- und Unterstinkenbrunn.
Es würde mich freuen, wenn jemand dazu angeregt wurde, ins Weinviertel zu fahren.
Ingo
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