ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
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ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
nach vielen Monaten Abstinenz von EEP möchte ich mich wieder zurückmelden.
Nachdem ich während der Coronazeiten einige Jahre nur in EEP lebte, beschäftigte ich mich zwischendurch mit einigen anderen Dingen, wie z.B. vielen Radtouren. Daneben suchte ich nach einem sicheren Speichermedium, um Anlagen, Resourcen und Bilder zu speichern. Ich musste lernen, dass es dies nicht gibt und verwende nun zusätzlich zu meiner alten externen magnetischen Festplatte eine neue externe magnetische Festplatte plus einem externen Festspeicher. Beide sind nur gelegentlich für Backups mit dem Computer verbunden. Anlagen speichere ich zwischendurch auf einem Stick.
Die Suche nach einer neuen Kamera für reale Bilder endete damit, dass ich meine alte aber mittlerweile sehr teuer gewordene Kamera durch eine neue preisgünstige mit schlechteren Eigenschaften schone, wenn diese ausreicht.
Aus der Erkenntnis, dass ich einen riesigen aber leider nicht digitalen Bilderschatz habe, befasste ich mit dem Kauf eines Bilderscanners. Den idealen Bilderscanner gibt es nicht. Sie sind entweder extrem teuer und langsam oder sie haben nicht die Auflösung, die man bei Dias hatte.
Der Kompromiss-Scanner der Dias nur abfotografiert, den ich letztlich kaufte, kann immerhin auch Rollfilme im Format 6x6cm umwandeln. Damit konnte ich endlich meine 50 Jahre alten Schwarzweiß-Filme, von denen ich immer nur Kontaktabzüge gemacht hatte, nun in groß sehen und durch die Wunder der digitalen Bildbearbeitung auch Bilder, bei denen ich krasse Fehler bei der Belichtung oder Entwicklung machte, noch retten.
Vor genau 50 Jahren bereiste ich 4 Wochen mit einem Generalabonnement Österreich. Als ich das folgende Bild betrachtete, beschloss ich, dass ich solch eine Szene auch noch einmal in lebendiger Darstellung sehen möchte.
Mich begeisterte einerseits, dass es die heutzutage viel gelobte Elektromobilität eigentlich schon lange gibt. Andererseits waren damals simple kostengünstige Bahnsteige üblich, die einen einfachen Zugang zum Zug ohne lange Rampen und Treppen ermöglichten.
Da ich möglichst viel Betrieb auf der Anlage sehen wollte, verwendete ich folgenden Plan. Dort sind alle Gleise, die nur in einer Richtung befahren werden, mit einem Pfeil gekennzeichnet. Es wird auf der linken Seite gefahren. Im Bahnhof verzweigt sich die von A kommende zweigleisige Strecke in zwei zweigleisige Strecken nach B und C.
Die ersten vier Gleise, die mit Bahnsteigen versehen sind, werden nur von Zügen benutzt, die im Bahnhof halten. Die Gleise 7 und 8 werden von durchfahrenden Zügen benutzt, und Gleis 5 und 6 dienen dem Verkehr zur links liegenden Fabrik.
Eine grobe Übersicht über die komplette Anlage zeigt folgendes Bild. Zur rot eingezeichneten Straßenbahn kommen wir später.
Hier noch zwei Luftaufnahmen vom linken und rechten Teil des Bahnhof.
Mehr Bilder gibt es später.
Oskar
nach vielen Monaten Abstinenz von EEP möchte ich mich wieder zurückmelden.
Nachdem ich während der Coronazeiten einige Jahre nur in EEP lebte, beschäftigte ich mich zwischendurch mit einigen anderen Dingen, wie z.B. vielen Radtouren. Daneben suchte ich nach einem sicheren Speichermedium, um Anlagen, Resourcen und Bilder zu speichern. Ich musste lernen, dass es dies nicht gibt und verwende nun zusätzlich zu meiner alten externen magnetischen Festplatte eine neue externe magnetische Festplatte plus einem externen Festspeicher. Beide sind nur gelegentlich für Backups mit dem Computer verbunden. Anlagen speichere ich zwischendurch auf einem Stick.
Die Suche nach einer neuen Kamera für reale Bilder endete damit, dass ich meine alte aber mittlerweile sehr teuer gewordene Kamera durch eine neue preisgünstige mit schlechteren Eigenschaften schone, wenn diese ausreicht.
Aus der Erkenntnis, dass ich einen riesigen aber leider nicht digitalen Bilderschatz habe, befasste ich mit dem Kauf eines Bilderscanners. Den idealen Bilderscanner gibt es nicht. Sie sind entweder extrem teuer und langsam oder sie haben nicht die Auflösung, die man bei Dias hatte.
Der Kompromiss-Scanner der Dias nur abfotografiert, den ich letztlich kaufte, kann immerhin auch Rollfilme im Format 6x6cm umwandeln. Damit konnte ich endlich meine 50 Jahre alten Schwarzweiß-Filme, von denen ich immer nur Kontaktabzüge gemacht hatte, nun in groß sehen und durch die Wunder der digitalen Bildbearbeitung auch Bilder, bei denen ich krasse Fehler bei der Belichtung oder Entwicklung machte, noch retten.
Vor genau 50 Jahren bereiste ich 4 Wochen mit einem Generalabonnement Österreich. Als ich das folgende Bild betrachtete, beschloss ich, dass ich solch eine Szene auch noch einmal in lebendiger Darstellung sehen möchte.
Mich begeisterte einerseits, dass es die heutzutage viel gelobte Elektromobilität eigentlich schon lange gibt. Andererseits waren damals simple kostengünstige Bahnsteige üblich, die einen einfachen Zugang zum Zug ohne lange Rampen und Treppen ermöglichten.
Da ich möglichst viel Betrieb auf der Anlage sehen wollte, verwendete ich folgenden Plan. Dort sind alle Gleise, die nur in einer Richtung befahren werden, mit einem Pfeil gekennzeichnet. Es wird auf der linken Seite gefahren. Im Bahnhof verzweigt sich die von A kommende zweigleisige Strecke in zwei zweigleisige Strecken nach B und C.
Die ersten vier Gleise, die mit Bahnsteigen versehen sind, werden nur von Zügen benutzt, die im Bahnhof halten. Die Gleise 7 und 8 werden von durchfahrenden Zügen benutzt, und Gleis 5 und 6 dienen dem Verkehr zur links liegenden Fabrik.
Eine grobe Übersicht über die komplette Anlage zeigt folgendes Bild. Zur rot eingezeichneten Straßenbahn kommen wir später.
Hier noch zwei Luftaufnahmen vom linken und rechten Teil des Bahnhof.
Mehr Bilder gibt es später.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
es war eine sorgfältige Planung für die Lage der Weichen notwendig, um mit möglichst wenig Stützpunkten für die Oberleitung auszukommen. Ich legte den Bahnhof eben, ohne Krümmung und genau in x-Richtung an. Das vereinfachte viele Arbeiten und ermöglichte den Einsatz von nur als Immobilien erhältlichen Bahnsteigen, macht den Bahnhof aber auch ein wenig langweilig.
Über den Kreuzungsweichen ist die Oberleitung als Wasserweg verlegt, teilweise auch über den Weichen, weil sich dort durch volle Ausnutzung des Zickzacks Stützpunkte sparen lassen.
Glücklicherweise kann man die Querspanner auf verschiedene Gleisabstände anpassen. Obwohl ich reale Abspannungen wegließ, habe ich immer noch lange Zeit zur Erstellung des Spinnennetzes über den Bahnhofgleisen benötigt, im Gegensatz zu den anschließenden Strecken, bei denen ich die den Gleisen eingebaute Oberleitung benutzte, und die Masten mit der Splinefunktion automatisch setzte.
Es zeigte sich schnell, dass die Oberleitung und deren Masten sehr die Framerate drücken. Daher musste die Bahnhofsumgebung möglichst einfach gestaltet werden, was wenig Häuser aber auch eine sparsame Verwendung von Gras und Büschen bedeutete. Die Bahnanlagen habe ich in der Ebene angelegt. Da ich aber Tunnel benötigte, um die Züge verwinden zu lassen, gibt es in der ganzen Umgebung Berge und auch ein tiefes Tal. Als Wäldchen habe ich zunächst nur komplette Wäldchen verwendet, die es als Einzelobjekt gibt. Für die dann aber immer noch kahlen Berghänge habe ich Tanne1_6m , 8m, 10m und 12m verwendet, die unskaliert mit der Blockfunktion zur Massenbepflanzung dienten. Wo dies ungünstig aussah, hab ich nachträglich große Tannen vom oberen Berghang nach unten verschoben.
Hier sehen wir über der Lok zwei Wäldchen und am Hang die Einzelbäume.
Hier sehen wir die Bahnsteige. Verwendet habe ich HT_LaubenbachBahnsteig skaliert 2.15 fach.
Diese musste ich mit Grasbüschel und Flachkraut etwas auflockern, weil sie sonst zu unrealistisch gleichmäßig aussehen.
Der Bahnhof ist auf viel Betrieb angelegt. Neben dem haltenden Personenzug und Schnellzug gibt es links den durchfahrenden Alpenexpress und mehr in der Mitte eine Rangierlok mit den Wagen für die Fabrik.
Das Einsteigen ist leider mit Klettern verbunden.
Viele Grüße
Oskar
es war eine sorgfältige Planung für die Lage der Weichen notwendig, um mit möglichst wenig Stützpunkten für die Oberleitung auszukommen. Ich legte den Bahnhof eben, ohne Krümmung und genau in x-Richtung an. Das vereinfachte viele Arbeiten und ermöglichte den Einsatz von nur als Immobilien erhältlichen Bahnsteigen, macht den Bahnhof aber auch ein wenig langweilig.
Über den Kreuzungsweichen ist die Oberleitung als Wasserweg verlegt, teilweise auch über den Weichen, weil sich dort durch volle Ausnutzung des Zickzacks Stützpunkte sparen lassen.
Glücklicherweise kann man die Querspanner auf verschiedene Gleisabstände anpassen. Obwohl ich reale Abspannungen wegließ, habe ich immer noch lange Zeit zur Erstellung des Spinnennetzes über den Bahnhofgleisen benötigt, im Gegensatz zu den anschließenden Strecken, bei denen ich die den Gleisen eingebaute Oberleitung benutzte, und die Masten mit der Splinefunktion automatisch setzte.
Es zeigte sich schnell, dass die Oberleitung und deren Masten sehr die Framerate drücken. Daher musste die Bahnhofsumgebung möglichst einfach gestaltet werden, was wenig Häuser aber auch eine sparsame Verwendung von Gras und Büschen bedeutete. Die Bahnanlagen habe ich in der Ebene angelegt. Da ich aber Tunnel benötigte, um die Züge verwinden zu lassen, gibt es in der ganzen Umgebung Berge und auch ein tiefes Tal. Als Wäldchen habe ich zunächst nur komplette Wäldchen verwendet, die es als Einzelobjekt gibt. Für die dann aber immer noch kahlen Berghänge habe ich Tanne1_6m , 8m, 10m und 12m verwendet, die unskaliert mit der Blockfunktion zur Massenbepflanzung dienten. Wo dies ungünstig aussah, hab ich nachträglich große Tannen vom oberen Berghang nach unten verschoben.
Hier sehen wir über der Lok zwei Wäldchen und am Hang die Einzelbäume.
Hier sehen wir die Bahnsteige. Verwendet habe ich HT_LaubenbachBahnsteig skaliert 2.15 fach.
Diese musste ich mit Grasbüschel und Flachkraut etwas auflockern, weil sie sonst zu unrealistisch gleichmäßig aussehen.
Der Bahnhof ist auf viel Betrieb angelegt. Neben dem haltenden Personenzug und Schnellzug gibt es links den durchfahrenden Alpenexpress und mehr in der Mitte eine Rangierlok mit den Wagen für die Fabrik.
Das Einsteigen ist leider mit Klettern verbunden.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
Hier sehen wir einen Richtung Schattenbahnhof A ausfahrenden Personenzug und das Stellwerk am linken Ende des Abzweigbahnhofs.
Hier sehen wir das Schaltwerk für die Ein- und Ausfahrten im linken Teil des Bahnhofs.
Zusammen mit den für den Fabrikanschluss notwendigen Rangierfahrten gibt es hier 11 Fahrstraßen. Das Prinzip einer solchen Schaltung habe ich schon ausführlich bei der Anlage Thalheim erklärt. Beim Bau der Weichenkombinationen für dieses Schaltwerk stieß ich auf ein lästiges Verhalten von EEP. Um Kontaktpunkte zu sparen, musste ich nämlich in jeder Zeile Weichen verbinden, damit sie gemeinsam schalten. Oft kommt es dabei vor, dass bei der Eingabe der Nummer der zu verbindenden Weiche sich der Antriebsteil der Weiche verkürzt und dadurch nicht mehr mit seinen beiden Armen verbunden ist. Auch wenn man seine Länge wieder herstellt, muss man die beiden Arme neu anschließen. Wenn nun aber ein Arm auch eine Weiche ist, ist diese dadurch wiederum nicht mehr mit ihren Armen verbunden und man muss schließlich den ganzen Weichenbaum oberhalb der ersten verkürzten Weiche neu aufbauen. Lösen konnte ich dies nur dadurch, dass ich keine Weichen mehr unmittelbar verband, sondern immer noch ein 2m-Stück eines normalen Gleise dazwischen baute. Dann musste ich die beiden Arme immer noch mehrmals neu ansetzen bis der Zeiger, der die Lage anzeigt, wieder in die von mir bevorzugte Richtung zeigte.
Hier sehen wir, wie das Stellwerk ein komplexes Problem gelöst hat. Der Alpenexpress hat seine Fahrstraße erhalten und fährt auf uns zu. Dadurch muss der Personenzug links, der die Fahrstraße des Alpenexpresses kreuzen muss, um rechts zum Bahnsteig zu kommen halten. Der von der Fabrik kommende Güterzug würde seinerseits den Fahrweg des Personenzugs kreuzen. Da dieser aber aufgehalten wird, erhält der Güterzug freie Einfahrt.
Hier sehen wir einen nach A ausfahrenden leeren Holzzug und das Dorf hinter dem Bahnhof.
Viele Grüße
Oskar
Hier sehen wir einen Richtung Schattenbahnhof A ausfahrenden Personenzug und das Stellwerk am linken Ende des Abzweigbahnhofs.
Hier sehen wir das Schaltwerk für die Ein- und Ausfahrten im linken Teil des Bahnhofs.
Zusammen mit den für den Fabrikanschluss notwendigen Rangierfahrten gibt es hier 11 Fahrstraßen. Das Prinzip einer solchen Schaltung habe ich schon ausführlich bei der Anlage Thalheim erklärt. Beim Bau der Weichenkombinationen für dieses Schaltwerk stieß ich auf ein lästiges Verhalten von EEP. Um Kontaktpunkte zu sparen, musste ich nämlich in jeder Zeile Weichen verbinden, damit sie gemeinsam schalten. Oft kommt es dabei vor, dass bei der Eingabe der Nummer der zu verbindenden Weiche sich der Antriebsteil der Weiche verkürzt und dadurch nicht mehr mit seinen beiden Armen verbunden ist. Auch wenn man seine Länge wieder herstellt, muss man die beiden Arme neu anschließen. Wenn nun aber ein Arm auch eine Weiche ist, ist diese dadurch wiederum nicht mehr mit ihren Armen verbunden und man muss schließlich den ganzen Weichenbaum oberhalb der ersten verkürzten Weiche neu aufbauen. Lösen konnte ich dies nur dadurch, dass ich keine Weichen mehr unmittelbar verband, sondern immer noch ein 2m-Stück eines normalen Gleise dazwischen baute. Dann musste ich die beiden Arme immer noch mehrmals neu ansetzen bis der Zeiger, der die Lage anzeigt, wieder in die von mir bevorzugte Richtung zeigte.
Hier sehen wir, wie das Stellwerk ein komplexes Problem gelöst hat. Der Alpenexpress hat seine Fahrstraße erhalten und fährt auf uns zu. Dadurch muss der Personenzug links, der die Fahrstraße des Alpenexpresses kreuzen muss, um rechts zum Bahnsteig zu kommen halten. Der von der Fabrik kommende Güterzug würde seinerseits den Fahrweg des Personenzugs kreuzen. Da dieser aber aufgehalten wird, erhält der Güterzug freie Einfahrt.
Hier sehen wir einen nach A ausfahrenden leeren Holzzug und das Dorf hinter dem Bahnhof.
Viele Grüße
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
Der Schattenbahnhof A hat 10 Gleise, die Schattenbahnhöfe B und C haben jeweils 5 Gleise. Es gibt den Alpenexpress, 2 Schnellzüge, 2 Personenzüge und 5 Güterzüge, von denen jeder in beiden Endbahnhöfen sein eigenes Gleis hat, damit ich gezielt bestimmte Züge abfahren lassen kann.
Es gibt 2 Uhren, die den Ablauf auf der Anlage steuern. Die eine Uhr fordert die Abfahrt der Personen befördernden Züge in den Blockschaltungen zu den drei Endbahnhöfen an. Die Blockschaltung der Endbahnhöfe bevorzugt schnellere Züge , wenn mehrere Züge auf die Ausfahrt warten. Die Schaltung ist so angelegt, dass immer ein z.B. nach B fahrender Personenzug im Abzweigbahnhof etwas länger hält und dort vom Schnellzug nach C überholt wird. Aus folgendem Grunde funktioniert dies aber nicht immer:
Die andere Uhr steuert die Abfahrt der Güterzüge und läuft etwas langsamer. Dadurch entstehen immer neue Situationen in der Zugfolge und es ist immer interessant, wie die Leute auf den beiden Stellwerken des Abzweigbahnhofs damit zurecht kommen. Manchmal erreicht auch ein Zug durch lange Wartezeiten im Abzweigbahnhof den Endbahnhof nicht vor seiner dortigen Abfahrtszeit und fällt dann bis zur nächsten Runde der Schaltuhr aus.
Falls sich jemand beim im letzten Beitrag gezeigten Schaltplan über den schlangenförmigen grünen Wasserweg gewundert hat: Direkt hinter dem Bahnhof gibt es Landwirtschaft und er hier wendet dort das Heu. Mit der Schaltung ist er nicht verbunden. Ich legte lediglich das Schaltwerk möglichst nahe an den Bahnhof, um vieles hin- und her scrollen beim Verdrahten zu vermeiden.
Hier sehen wir das Stellwerk am rechten Bahnhofsende mit einem Personenzug.
Durch die Verzweigung der Strecke und die zusätzlich notwendige Verbindung zur Umfahrung der Bahnsteiggleise, die man hier im Luftbild sieht, sind hier sogar 13 Fahrstraßen notwendig.
Hier sehen wir die Aussicht vom Stellwerk nach rechts
und hier nach links.
Hier gibt es gerade viel Arbeit für das Stellwerk, weil der Schnellzug alle Gleise kreuzt.
Leider sind alle Signale in EEP nicht mehrbegriffig. Daher habe ich beim linken Gleis, bei dem ich eine normale Ausfahrt, neben dem für den Werksverkehr notwendigen Rangiervorgang benötige, zusätzlich einen Rangierzwerg aufgestellt. Dies geht natürlich nur, weil beide sichtbaren Signale auf einem Wasserweg stehen. Das Signal, dass die Züge wirklich beeinflusst, steht als unsichtbares Signal auf den Schienen. Es schaltet eine wenig später als die sichtbaren Signale um die Verzögerung des Lokführers darzustellen.
Viele Grüße
Oskar
Der Schattenbahnhof A hat 10 Gleise, die Schattenbahnhöfe B und C haben jeweils 5 Gleise. Es gibt den Alpenexpress, 2 Schnellzüge, 2 Personenzüge und 5 Güterzüge, von denen jeder in beiden Endbahnhöfen sein eigenes Gleis hat, damit ich gezielt bestimmte Züge abfahren lassen kann.
Es gibt 2 Uhren, die den Ablauf auf der Anlage steuern. Die eine Uhr fordert die Abfahrt der Personen befördernden Züge in den Blockschaltungen zu den drei Endbahnhöfen an. Die Blockschaltung der Endbahnhöfe bevorzugt schnellere Züge , wenn mehrere Züge auf die Ausfahrt warten. Die Schaltung ist so angelegt, dass immer ein z.B. nach B fahrender Personenzug im Abzweigbahnhof etwas länger hält und dort vom Schnellzug nach C überholt wird. Aus folgendem Grunde funktioniert dies aber nicht immer:
Die andere Uhr steuert die Abfahrt der Güterzüge und läuft etwas langsamer. Dadurch entstehen immer neue Situationen in der Zugfolge und es ist immer interessant, wie die Leute auf den beiden Stellwerken des Abzweigbahnhofs damit zurecht kommen. Manchmal erreicht auch ein Zug durch lange Wartezeiten im Abzweigbahnhof den Endbahnhof nicht vor seiner dortigen Abfahrtszeit und fällt dann bis zur nächsten Runde der Schaltuhr aus.
Falls sich jemand beim im letzten Beitrag gezeigten Schaltplan über den schlangenförmigen grünen Wasserweg gewundert hat: Direkt hinter dem Bahnhof gibt es Landwirtschaft und er hier wendet dort das Heu. Mit der Schaltung ist er nicht verbunden. Ich legte lediglich das Schaltwerk möglichst nahe an den Bahnhof, um vieles hin- und her scrollen beim Verdrahten zu vermeiden.
Hier sehen wir das Stellwerk am rechten Bahnhofsende mit einem Personenzug.
Durch die Verzweigung der Strecke und die zusätzlich notwendige Verbindung zur Umfahrung der Bahnsteiggleise, die man hier im Luftbild sieht, sind hier sogar 13 Fahrstraßen notwendig.
Hier sehen wir die Aussicht vom Stellwerk nach rechts
und hier nach links.
Hier gibt es gerade viel Arbeit für das Stellwerk, weil der Schnellzug alle Gleise kreuzt.
Leider sind alle Signale in EEP nicht mehrbegriffig. Daher habe ich beim linken Gleis, bei dem ich eine normale Ausfahrt, neben dem für den Werksverkehr notwendigen Rangiervorgang benötige, zusätzlich einen Rangierzwerg aufgestellt. Dies geht natürlich nur, weil beide sichtbaren Signale auf einem Wasserweg stehen. Das Signal, dass die Züge wirklich beeinflusst, steht als unsichtbares Signal auf den Schienen. Es schaltet eine wenig später als die sichtbaren Signale um die Verzögerung des Lokführers darzustellen.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
die heutigen Bilder stehen unter dem Thema "keine Ausfahrt für den Holzzug" und betreffen auch das Stellwerk am rechten Ende des Bahnhofs.
Der Holzzug fährt vom Schattenbahnhof A zu Schattenbahn C und muss dazu hier im Bild an der zweiten Weiche nach rechts abbiegen. Hier muss er zunächst den entgegenkommenden Güterzug abwarten.
Nun kommt von rechts auch noch ein Schnellzug, der nach links zum Schattenbahnhof B fährt.
Richtig lange werden wir aber noch nach dem Personenzug, der rechts zum Schattenbahnhof C fährt warten müssen,
der erst hinter dem weiter entfernt liegenden nächsten Blockabschnitt verschwunden sein muss.
Da wir sowieso warten müssen, wird auch noch der entgegenkommende Alpenexpress durchgelassen.
Endlich haben wir Ausfahrt. Leider sind die Signale nicht doppelbegriffig. Für die nach links ausfahrenden Züge würde ich einfaches Grün (=Vmax) benötigen. Abbiegende Züge müssten eigentlich auf 60 km/h beschränkt sein und doppelgrün erhalten.
Die Verbindungsgleise im Bahnhofsbereich werden alle in zwei Richtungen befahren. Es war für mich beim Bau sehr spannend, ob bei den gegenseitigen Behinderungen überhaupt noch ein flüssiger Betrieb möglich ist. Es zeigte sich, dass durch die Überholmöglichkeiten, die sich durch die zwei Durchgangsgleise ergeben, zwar einzelne Züge manchmal etwas länger warten müssen, es aber keinen Rückstau bis auf die angrenzenden Strecken gibt.
Viele Grüße
Oskar
die heutigen Bilder stehen unter dem Thema "keine Ausfahrt für den Holzzug" und betreffen auch das Stellwerk am rechten Ende des Bahnhofs.
Der Holzzug fährt vom Schattenbahnhof A zu Schattenbahn C und muss dazu hier im Bild an der zweiten Weiche nach rechts abbiegen. Hier muss er zunächst den entgegenkommenden Güterzug abwarten.
Nun kommt von rechts auch noch ein Schnellzug, der nach links zum Schattenbahnhof B fährt.
Richtig lange werden wir aber noch nach dem Personenzug, der rechts zum Schattenbahnhof C fährt warten müssen,
der erst hinter dem weiter entfernt liegenden nächsten Blockabschnitt verschwunden sein muss.
Da wir sowieso warten müssen, wird auch noch der entgegenkommende Alpenexpress durchgelassen.
Endlich haben wir Ausfahrt. Leider sind die Signale nicht doppelbegriffig. Für die nach links ausfahrenden Züge würde ich einfaches Grün (=Vmax) benötigen. Abbiegende Züge müssten eigentlich auf 60 km/h beschränkt sein und doppelgrün erhalten.
Die Verbindungsgleise im Bahnhofsbereich werden alle in zwei Richtungen befahren. Es war für mich beim Bau sehr spannend, ob bei den gegenseitigen Behinderungen überhaupt noch ein flüssiger Betrieb möglich ist. Es zeigte sich, dass durch die Überholmöglichkeiten, die sich durch die zwei Durchgangsgleise ergeben, zwar einzelne Züge manchmal etwas länger warten müssen, es aber keinen Rückstau bis auf die angrenzenden Strecken gibt.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
hier fährt der Holzzug weiter Richtung Schattenbahnhof C.
Die Straße habe ich so geführt, dass zwischen den beiden Schranken genug Stauraum für die Autos besteht.
Noch ein Stück weiter. Die Landschaft habe ich wegen der Framerate einfach gehalten.
Die Holzwagen haben keine Beladefunktion aber es gibt auch leere Wagen. Da ich es nicht so schön finde,
wenn das Holz immer hin- und her gefahren wird, wird im Schattenbahnhof per virtueller Verbindung jeweils
der beladene Holzzug gegen den unbeladenen getauscht und umgekehrt, so dass das Holz nur in einer
Richtung transportiert wird.
Hier sehen wir den leeren Holzzug in der Gegenrichtung
und hier bei der Einfahrt in den Bahnhof.
Viele Grüße
Oskar
hier fährt der Holzzug weiter Richtung Schattenbahnhof C.
Die Straße habe ich so geführt, dass zwischen den beiden Schranken genug Stauraum für die Autos besteht.
Noch ein Stück weiter. Die Landschaft habe ich wegen der Framerate einfach gehalten.
Die Holzwagen haben keine Beladefunktion aber es gibt auch leere Wagen. Da ich es nicht so schön finde,
wenn das Holz immer hin- und her gefahren wird, wird im Schattenbahnhof per virtueller Verbindung jeweils
der beladene Holzzug gegen den unbeladenen getauscht und umgekehrt, so dass das Holz nur in einer
Richtung transportiert wird.
Hier sehen wir den leeren Holzzug in der Gegenrichtung
und hier bei der Einfahrt in den Bahnhof.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
wie ihr sicher schon bemerkt habt, nutze ich diese Anlage auch, um die schönen für EEP vorhandenen alten E-Loks mit Stangenantrieb einzusetzen.
Heute zeige ich nur Bilder vom mit dem Krokodil bespannten Güterzug.
Hier fährt er gerade aus dem Abzweigbahnhof aus in Richtung Schattenbahnhof A. Rechts ist das Anschlussgleis von der Fabrik.
Die restlichen Bilder zeigen alle den in Richtung Schattenbahnhof B fahrenden Zug.
Hier bei der Einfahrt in den Abzweigbahnhof. Im Hintergrund sieht man die Fabrik mit dem Anschlussgleis.
Hier den sieht man den Abzweigbahnhof mit seinen vielen Gleisen
die Verbindung der Durchgangsgleise mit dem Streckengleis Richtung Schattenbahnhof C
und hier die Schranke hinter dem Bahnhof. Wie man sieht, kann es hier zu längeren Wartezeiten und dadurch zu einem großen Stau kommen.
Viele Grüße
Oskar
wie ihr sicher schon bemerkt habt, nutze ich diese Anlage auch, um die schönen für EEP vorhandenen alten E-Loks mit Stangenantrieb einzusetzen.
Heute zeige ich nur Bilder vom mit dem Krokodil bespannten Güterzug.
Hier fährt er gerade aus dem Abzweigbahnhof aus in Richtung Schattenbahnhof A. Rechts ist das Anschlussgleis von der Fabrik.
Die restlichen Bilder zeigen alle den in Richtung Schattenbahnhof B fahrenden Zug.
Hier bei der Einfahrt in den Abzweigbahnhof. Im Hintergrund sieht man die Fabrik mit dem Anschlussgleis.
Hier den sieht man den Abzweigbahnhof mit seinen vielen Gleisen
die Verbindung der Durchgangsgleise mit dem Streckengleis Richtung Schattenbahnhof C
und hier die Schranke hinter dem Bahnhof. Wie man sieht, kann es hier zu längeren Wartezeiten und dadurch zu einem großen Stau kommen.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
es gibt einen einzigen Güterzug, der im Abzweigbahnhof nicht durchfährt. Ich nenne ihn den "Sammler".
Hier ist er im Abzweigbahnhof angekommen und hat die 6 letzten Wagen, die für die Fabrik bestimmt sind, abgehängt.
Hier wartet rechts in einem Gleisstumpf die Rangierlok.
Hier umfährt sie nun die abgehängten Wagen.
Dazu muss sie bis auf das Streckengleis Richtung Fabrik fahren.
Hier hat sie die Wagen angehängt.
Die Fahrt zur Fabrik zeige ich im nächsten Beitrag.
Viele Grüße
Oskar
es gibt einen einzigen Güterzug, der im Abzweigbahnhof nicht durchfährt. Ich nenne ihn den "Sammler".
Hier ist er im Abzweigbahnhof angekommen und hat die 6 letzten Wagen, die für die Fabrik bestimmt sind, abgehängt.
Hier wartet rechts in einem Gleisstumpf die Rangierlok.
Hier umfährt sie nun die abgehängten Wagen.
Dazu muss sie bis auf das Streckengleis Richtung Fabrik fahren.
Hier hat sie die Wagen angehängt.
Die Fahrt zur Fabrik zeige ich im nächsten Beitrag.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
hier hat der kleine Güterzug zur Fabrik gerade den Abzweigbahnhof verlassen.
Es folgt ein ungesicherter Bahnübergang über die Straße, die zum im Hintergrund liegenden Dorf führt.
Wir sehen nur den Pfahl des Warnkreuzes, da wir es genau von der Seite sehen. Der rot-weise Pfahl rechts hinten ist ein Pfeiffpflock und steht in Österreich anstatt dem P-Schild.
An der Fabrik fährt der Zug vor die an der Laderampe stehenden abgefertigten Wagen und hängt diese vorne an.
Er fährt weiter und lässt die mitgebrachten Wagen an der Laderampe stehen.
Dann fährt er noch weiter auf den Gleisstumpf, um dann über das andere Gleis zurück zu fahren.
Da die Güterwagen geschlossene Wagen sind, werden wir nie erfahren, was in der Fabrik produziert wird.
Viele Grüße
Oskar
hier hat der kleine Güterzug zur Fabrik gerade den Abzweigbahnhof verlassen.
Es folgt ein ungesicherter Bahnübergang über die Straße, die zum im Hintergrund liegenden Dorf führt.
Wir sehen nur den Pfahl des Warnkreuzes, da wir es genau von der Seite sehen. Der rot-weise Pfahl rechts hinten ist ein Pfeiffpflock und steht in Österreich anstatt dem P-Schild.
An der Fabrik fährt der Zug vor die an der Laderampe stehenden abgefertigten Wagen und hängt diese vorne an.
Er fährt weiter und lässt die mitgebrachten Wagen an der Laderampe stehen.
Dann fährt er noch weiter auf den Gleisstumpf, um dann über das andere Gleis zurück zu fahren.
Da die Güterwagen geschlossene Wagen sind, werden wir nie erfahren, was in der Fabrik produziert wird.
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
hier ist der Güterzug von der Fabrik schon zurück an der Einfahrt zum Abzweigbahnhof
noch ein kleines Stück weiter. Hinten können wir noch einmal die Fabrik sehen.
Weiter geht es mit Rangiersignal
Einfahrt in den Gleisstumpf
Die Wagen werden abgehängt und die Lok hat Pause.
Viele Grüße
Oskar
hier ist der Güterzug von der Fabrik schon zurück an der Einfahrt zum Abzweigbahnhof
noch ein kleines Stück weiter. Hinten können wir noch einmal die Fabrik sehen.
Weiter geht es mit Rangiersignal
Einfahrt in den Gleisstumpf
Die Wagen werden abgehängt und die Lok hat Pause.
Viele Grüße
Oskar
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
hier kommt schon der vom Schattenbahnhof C zum Schattenbahnhof A fahrende Sammelgüterzug, der die Wagen von der Fabrik mitnehmen soll.
Hier fährt er an diesen Wagen vorbei.
Hier setzt er mit Rangiersignal zurück, um sie anzuhängen. Realistischer wäre es zwar die Wagen mit der Rangierlok an den Sammelgüterzug zu drücken, dann wäre aber in EEP kein automatischer Betrieb möglich, weil der Güterzug dadurch seinen Namen ändern würde.
Hier muss der Sammelgüterzug auf die Ausfahrt warten, weil der Personenzug zuerst fährt.
Auf der Strecke zum Schattenbahnhof A.
Viele Grüße
Oskar
hier kommt schon der vom Schattenbahnhof C zum Schattenbahnhof A fahrende Sammelgüterzug, der die Wagen von der Fabrik mitnehmen soll.
Hier fährt er an diesen Wagen vorbei.
Hier setzt er mit Rangiersignal zurück, um sie anzuhängen. Realistischer wäre es zwar die Wagen mit der Rangierlok an den Sammelgüterzug zu drücken, dann wäre aber in EEP kein automatischer Betrieb möglich, weil der Güterzug dadurch seinen Namen ändern würde.
Hier muss der Sammelgüterzug auf die Ausfahrt warten, weil der Personenzug zuerst fährt.
Auf der Strecke zum Schattenbahnhof A.
Viele Grüße
Oskar
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
im letzten Bild konnte man das hinter dem Bahnhof liegende Dorf sehen. Ich habe es dort gebaut, weil sonst die Landschaft viel zu leer aussah.
Nun sollten meine Dorfbewohner aber auch noch eine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof erhalten. Deshalb habe ich eine Buslinie eingerichtet, die im Uhrzeigersinn einen Kreis vom Bahnhof zum Dorf und zurück befährt. In den nächsten Bildern werden wir den Bus begleiten.
Hier wartet er vor dem Bahnhof.
Um zum Dorf zu kommen muss er durch diese Unterführung unter der Strecke zum Schattenbahnhof A.
Hier hat er das Dorf schon fast erreicht.
An der Bushaltestelle habe ich nicht gespart. Hier gibt es sogar ein Wartehaus.
Blick nach links
Blick nach rechts
Viele Grüße
Oskar
im letzten Bild konnte man das hinter dem Bahnhof liegende Dorf sehen. Ich habe es dort gebaut, weil sonst die Landschaft viel zu leer aussah.
Nun sollten meine Dorfbewohner aber auch noch eine Verbindung mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Bahnhof erhalten. Deshalb habe ich eine Buslinie eingerichtet, die im Uhrzeigersinn einen Kreis vom Bahnhof zum Dorf und zurück befährt. In den nächsten Bildern werden wir den Bus begleiten.
Hier wartet er vor dem Bahnhof.
Um zum Dorf zu kommen muss er durch diese Unterführung unter der Strecke zum Schattenbahnhof A.
Hier hat er das Dorf schon fast erreicht.
An der Bushaltestelle habe ich nicht gespart. Hier gibt es sogar ein Wartehaus.
Blick nach links
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Schöne Bilder
Die 4010 als Transalpin Garnitur schönes Teil
War net auch zu der Zeit die kleine 1040 für kurze Güterzüge im Einsatz
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Phantastisch! Vielsten Dank für's zeigen, Oskar!
Es grüsst der Fisch. (EEP6 - Stehenbleiber, Feingucker und Hg. des "Guide Fischelin für Schmalspuranlagen")
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Hallo Tonio1044,
du hast recht. Im Shoptext heißt es "Die Lokomotive war anfangs als Ablöse der Dampftraktion vor Schnell- und Güterzügen besonders auf der Westbahnstrecke eingesetzt. Sie wurde später mit der Auslieferung neuerer Lokreihen aus dem Schnellzugdienst verdrängt."
Hallo P.I.Ranha,
schön dass dir die Bilder gefallen, obwohl die Anlage mehr auf viel und flüssigen Betrieb angelegt ist und die Ausstattung mit vielen schönen Details dadurch nur beschränkt möglich ist.
Heute begleiten wir den Bus weiter.
Hier steht er immer noch an der Haltestelle im Dorf.
Hinter dem Bahnhof gibt es keine Haltestelle, weil der Bahnhof von dort nicht zugänglich ist.
Das Dorf im Hintergrund liegt auf der anderen Talseite. Dorthin fährt vom Abzweigbahnhof aus die
Straßenbahn, die wir später sehen werden.
Durch die vielen Züge muss der Bus oft an der Schranke der Strecke zum Schattenbahnhof B warten
Zwischen dieser Schranke und der Schranke der Strecke zum Schattenbahnhof C habe ich die Straße
so angelegt, dass dort genügend Platz für einen Rückstau besteht.
Wenn er Pech hat, muss der Bus vor der zweiten Schranke nochmals halten.
Viele Grüße
Oskar
du hast recht. Im Shoptext heißt es "Die Lokomotive war anfangs als Ablöse der Dampftraktion vor Schnell- und Güterzügen besonders auf der Westbahnstrecke eingesetzt. Sie wurde später mit der Auslieferung neuerer Lokreihen aus dem Schnellzugdienst verdrängt."
Hallo P.I.Ranha,
schön dass dir die Bilder gefallen, obwohl die Anlage mehr auf viel und flüssigen Betrieb angelegt ist und die Ausstattung mit vielen schönen Details dadurch nur beschränkt möglich ist.
Heute begleiten wir den Bus weiter.
Hier steht er immer noch an der Haltestelle im Dorf.
Hinter dem Bahnhof gibt es keine Haltestelle, weil der Bahnhof von dort nicht zugänglich ist.
Das Dorf im Hintergrund liegt auf der anderen Talseite. Dorthin fährt vom Abzweigbahnhof aus die
Straßenbahn, die wir später sehen werden.
Durch die vielen Züge muss der Bus oft an der Schranke der Strecke zum Schattenbahnhof B warten
Zwischen dieser Schranke und der Schranke der Strecke zum Schattenbahnhof C habe ich die Straße
so angelegt, dass dort genügend Platz für einen Rückstau besteht.
Wenn er Pech hat, muss der Bus vor der zweiten Schranke nochmals halten.
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Oskar
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Herzlichen Dank für die Vorstellung der historischen Baustelle. Obwohl ich keinerlei Masten mag, weder für Stromleitungen, noch für Windräder, wirken hier die Strecken sehr angenehm auf die Augen
Nach wie vor sind die sichersten Speichermedien, für digitale Informationen, mechanisch bewegte Festplatten im Raidverbund.
Inzwischen ist Raid 1 (Spiegelung) mit 2 Platten am Sinnvollsten.
SSD-Platten und USB-Sticks verlieren noch gerne mal ihr Inhaltsverzeichnis.
Liebe Grüße von Klaus
Nach wie vor sind die sichersten Speichermedien, für digitale Informationen, mechanisch bewegte Festplatten im Raidverbund.
Inzwischen ist Raid 1 (Spiegelung) mit 2 Platten am Sinnvollsten.
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Liebe Grüße von Klaus
Wir waren einfach nur eine
Menschheitsfamilie
bevor uns die Religion trennte, die Politik uns separierte und das Geld uns teilte.
Win7 HomePremium 64; i7 CPU 3,5 GHz; 16 GB RAM; NVidia GTX 780 - 6 GB; EEP6.1
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Hallo Klaus,
es ist schon merkwürdig, dass Speichermedien, die ohne Mechanik auskommen unsicherer sind. In der Tat war das einzige Speichermedium, das bei mir unbrauchbar wurde ein Stick, zum Glück erst nachdem ich gerade alle Daten ausgelesen hatte.
Ich halte es allerdings auch für wichtig, dass mindestens ein Backup-Medium nicht dauerhaft mit dem Computer verbunden ist. Dies rettet bei einem Virenbefall.
Heute sehen wir die letzten Bilder von der Rundfahrt des Busses.
Hier hat er die zweite Schranke passiert und muss nun vor der Kreuzung warten.
Diese Kreuzung ist ein sehr wichtiges Element in meiner Anlage, um die großen durch die Schranken erzeugten Autoschlangen wieder aufzulösen. In jeder Einfahrtrichtung werden die Autos auf drei Ausfahrtrichtungen verteilt, wodurch stets eine neue Reihenfolge entsteht. Mit fester Route fahren nur der Bus und drei Lastwagen, die zwischen der Fabrik und dem Güterschuppen pendeln.
Der Bus kommt von links. Hinten gibt es noch einige wenige Häuser und rechts geht es über eine Brücke zum Dorf auf der anderen Talseite.
Auf der langen Straße Richtung Bahnhof
Da sich vor dem Bahnübergang mehrere Autos ansammeln können, funktioniert die Einfahrt auf die Straße aus Richtung des Güterschuppens über ein Zählersignal. Nur wenn sich in einem gewissen Bereich um die Einfahrt null Autos befinden, ist die Einfahrt erlaubt.
Gleich wird der Bus die Straße verlassen und vor dem Bahnhof halten. Er wird das (eingebaute) Posthorn ertönen lassen, damit Fahrgäste, die vielleicht noch im Warteraum des Bahnhofs warten, wissen, dass der Bus angekommen ist.
Viele Grüße
Oskar
es ist schon merkwürdig, dass Speichermedien, die ohne Mechanik auskommen unsicherer sind. In der Tat war das einzige Speichermedium, das bei mir unbrauchbar wurde ein Stick, zum Glück erst nachdem ich gerade alle Daten ausgelesen hatte.
Ich halte es allerdings auch für wichtig, dass mindestens ein Backup-Medium nicht dauerhaft mit dem Computer verbunden ist. Dies rettet bei einem Virenbefall.
Heute sehen wir die letzten Bilder von der Rundfahrt des Busses.
Hier hat er die zweite Schranke passiert und muss nun vor der Kreuzung warten.
Diese Kreuzung ist ein sehr wichtiges Element in meiner Anlage, um die großen durch die Schranken erzeugten Autoschlangen wieder aufzulösen. In jeder Einfahrtrichtung werden die Autos auf drei Ausfahrtrichtungen verteilt, wodurch stets eine neue Reihenfolge entsteht. Mit fester Route fahren nur der Bus und drei Lastwagen, die zwischen der Fabrik und dem Güterschuppen pendeln.
Der Bus kommt von links. Hinten gibt es noch einige wenige Häuser und rechts geht es über eine Brücke zum Dorf auf der anderen Talseite.
Auf der langen Straße Richtung Bahnhof
Da sich vor dem Bahnübergang mehrere Autos ansammeln können, funktioniert die Einfahrt auf die Straße aus Richtung des Güterschuppens über ein Zählersignal. Nur wenn sich in einem gewissen Bereich um die Einfahrt null Autos befinden, ist die Einfahrt erlaubt.
Gleich wird der Bus die Straße verlassen und vor dem Bahnhof halten. Er wird das (eingebaute) Posthorn ertönen lassen, damit Fahrgäste, die vielleicht noch im Warteraum des Bahnhofs warten, wissen, dass der Bus angekommen ist.
Viele Grüße
Oskar
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Liebe EEP-Freunde,
in meiner Anlage zeige ich neben der Eisenbahn ein weiteres altes und bewährtes mit Elektrizität betriebenes Verkehrsmittel, eine Überlandstraßenbahn.
Im letzten Bild des letzten Beitrags sieht man einen einzelnen Anhänger vor dem Bahnhof stehen.
Warum steht er dort?
Hier wollte ich das vereinfachte Rangieren mittels Stoßbeiwagen zeigen. Dazu sehen wir zunächst zwei vor 50 Jahren von mir aufgenommene Bilder vor dem Hauptbahnhof in Linz.
Hier ist die Straßenbahn mit Beiwagen gerade von links gekommen. Der andere Beiwagen, der vor dem Bahnhof stand, wird vorne angekuppelt und der mitgebrachte an seiner Stelle abgestellt.
Danach schiebt der Triebwagen den neuen Beiwagen auf die Gleisverbindung und ist hier schon auf das Parallelgleis zurück gekehrt, und steht nun zur Abfahrt bereit.
Auf meiner Anlage kommt die Straßenbahn von rechts und kuppelt hier gerade den vor dem Bahnhof stehenden Beiwagen an.
Sie fährt noch ein Stück weiter, um den mitgebrachten Beiwagen am Haltestellenschild abzustellen.
Hier schiebt der Triebwagen den neuen Beiwagen auf die Gleisverbindung.
Viele Grüße
Oskar
in meiner Anlage zeige ich neben der Eisenbahn ein weiteres altes und bewährtes mit Elektrizität betriebenes Verkehrsmittel, eine Überlandstraßenbahn.
Im letzten Bild des letzten Beitrags sieht man einen einzelnen Anhänger vor dem Bahnhof stehen.
Warum steht er dort?
Hier wollte ich das vereinfachte Rangieren mittels Stoßbeiwagen zeigen. Dazu sehen wir zunächst zwei vor 50 Jahren von mir aufgenommene Bilder vor dem Hauptbahnhof in Linz.
Hier ist die Straßenbahn mit Beiwagen gerade von links gekommen. Der andere Beiwagen, der vor dem Bahnhof stand, wird vorne angekuppelt und der mitgebrachte an seiner Stelle abgestellt.
Danach schiebt der Triebwagen den neuen Beiwagen auf die Gleisverbindung und ist hier schon auf das Parallelgleis zurück gekehrt, und steht nun zur Abfahrt bereit.
Auf meiner Anlage kommt die Straßenbahn von rechts und kuppelt hier gerade den vor dem Bahnhof stehenden Beiwagen an.
Sie fährt noch ein Stück weiter, um den mitgebrachten Beiwagen am Haltestellenschild abzustellen.
Hier schiebt der Triebwagen den neuen Beiwagen auf die Gleisverbindung.
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Oskar
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- Lurchy
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Hallo Oskar,
ich muß an dieser Stelle mal ein Grosses Lob aussprechen!
Was du hier zeigst ist Spitzenklasse! Danke dafür!
Gruß Lurchy aka Karl-Heinz
ich muß an dieser Stelle mal ein Grosses Lob aussprechen!
Was du hier zeigst ist Spitzenklasse! Danke dafür!
Gruß Lurchy aka Karl-Heinz
Spoiler:
- Wolfgang2
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Re: ÖBB Abzweigbahnhof vor 50 Jahren
Hallo Oskar,
wiederum sehr schön deinen neue Anlage und schön, dass du wieder im Forum bist!
Natürlich schließe ich mich dem allgemeinen Lob an.
Aber du wirst uns doch sicher noch erklären, was das Rangiemanöver der Straßenbahn für einen besonderen Sinn macht, zumal wir auch die Gleisanordnung noch nicht kennen?
Ist es so wie bei dem Fabrikanschluss dieser Anlage?
Ich glaube aber, das "normale" Kopfmachen mit Umsetzen des Triebwagens über das Parallelgleis wäre doch der gleiche Aufwand?
Und zu welchem Zweck steht ein leerer Beiwagen die ganze Zeit ungenutzt rum?
Grüße aus dem vorfrühlingshaften Wedertal
Wolfgang2
wiederum sehr schön deinen neue Anlage und schön, dass du wieder im Forum bist!
Natürlich schließe ich mich dem allgemeinen Lob an.
Aber du wirst uns doch sicher noch erklären, was das Rangiemanöver der Straßenbahn für einen besonderen Sinn macht, zumal wir auch die Gleisanordnung noch nicht kennen?
Ist es so wie bei dem Fabrikanschluss dieser Anlage?
Ich glaube aber, das "normale" Kopfmachen mit Umsetzen des Triebwagens über das Parallelgleis wäre doch der gleiche Aufwand?
Und zu welchem Zweck steht ein leerer Beiwagen die ganze Zeit ungenutzt rum?
Grüße aus dem vorfrühlingshaften Wedertal
Wolfgang2