Ich habe noch einmal nachgezählt: Wenn in einem Thread an einem Tag von vier Usern übereinstimmend geschrieben wird, das EEP 6/6.1 abstürzt und teilweise auch die Aktionen nennen, bei denen es geschieht, dann kann es nicht sein, das paar Andere nur noch mit Katzenbildern das Gegenteil beweisen. Wo bin ich denn hier gelandet? Was soll ich von diesen EEP-Usern halten? Nein, ich verdächtige niemanden und unterstelle nichts. Leider scheint das hier uses zu sein.
Da kommen sogar Ratschläge keine freien Modelle zu verwenden. Erstens haben freie Modelle nichts mit den hier diskutierten Fehlern zu tun und zweitens sollten mal die Kons hier im Forum gefragt werden, ob diese Behauptung eventuell stimmen könne. Bedenkt das es Kons gibt, die ihre freien Modelle nur noch per eMail weitergeben. Ich denke da an pw1 und wk1. Ich habe erst vor einigen Tagen wk1 gebeten und gestern die von mir heiß begehrte Kleinbekohlung und den privaten Bahnübergang erhalten.
Auch an dieser Stelle meinen Dank an ihn. Sie werden beide einen würdigen Platz in der momentan im Bau befindlichen Anlage bekommen. Von pw1 bekam ich übrigens ein Set Schmalspurgleisstile. Sie funktionieren ohne Tadel, lassen sich mit Hugo verlegen und ich kann deshalb den Empfehlungen eines angeblich erfahrenen EEP-Anwenders in diesem Thread nicht folgen. Ohne diese Gleisstilen würde meine Anlage Sch.... aussehen.
Statt der Katzenbilder
Diese Shots dürften eindeutig zuordenbar sein. Wobei der Erste dem EEP6 mitgelieferten Demo entstammt und unter diesem tadellos funktionierte. Nach der Installation von EEP 6.1 verliert die Anlage zuerst ihre Oberflächenstruktur und -texturen. Die kann man ja noch halbwegs rekonstruieren. Bei einem späteren Aufruf dieser Anlage zeigt sich beim Laden diese aussagekräftige Message und EEP 6.1 verabschiedet sich ins Bodenlose.
Nicht das einer denkt, das ich einen Schrott-PC besitze. Deshalb auch dieser aussagekräftige Shut
Also bitte keine weiteren Verdächtigungen. Vergleicht das bitte mit den auf der Blechschachtel stehenden Systemvoraussetzungen. Ich habe sie euch schon einmal vorgelesen.
Nun habe ich mal beim Arbeiten mit EEP etwas den Taskmanager (ProcessExplorer von MS-SysInternals) bemüht und heraus gefunden, das der Inhalt des RAM nach jedem automatischen Zwischenspeichern um ca. 100 MByte wächst. Das bedeutet, das EEP den für das Backup beanspruchte Speicherbereich nicht mehr frei gibt. Das die automatische Zwischenspeicherung nicht benutzt werden darf, steht nicht im Handbuch!
Der Anfangswert des beanspruchten Speicherbereiches beträgt
bei mir nach geladener Anlage etwa 1,5 GByte. Nutze ich das Angebot von EEP und speichere aller 5 Minuten automatisch, ist der restliche freie Speicher von 1,8 GByte nach welcher Zeit verbraucht? Nutzt einen Taschenrechner wenn es nicht mehr im Kopf geht. Danach stürzt EEP mit einer hämischen Bemerkung ins Bodenlose. Das könnt ihr diesen beiden Bildern entnehmen:
Wenn das keine Bugs sind, was ist es denn dann? Es dreht sich hier nicht um ein paar Kilobyte sondern jeweils um 100 MByte.
Zum Schluss noch etwas:
Ich habe keinem von euch einen eventuellen Wissensstand unterstellt und behaupte auch nicht, das er einen Supercomputer benutzt. Ich erwarte von jedem der sich halbwegs sachlich an der Diskussion beteiligt das gleiche.
Alle haben ihre Gründe das Versions-Karussell nicht mehr mit zu machen. Ich habe mein EEP 7 sofort wieder zum Händler zurück geschafft, als ich feststellte, das daraus nichts gescheits wird. Ich kämpfe aber dafür, das EEP 6.1 vernünftig und ohne Abstürze funktioniert. Erst wenn das nichts hilft, werde ich zum kostenlosen 3D-Modelleisenbahnplaner wechseln.
Übrigens habe ich erst in den letzten Wochen EEP5 GoldEdition und EEP4 für ein paar Cent/Eus via Amazon erworben und damit auch die darin befindlichen Modelle.